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Thema: Arbeitsloser lehnt arbeit ab - aus Überzeugung

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    Mitglied Benutzerbild von esperan
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    Standard Arbeitsloser lehnt arbeit ab - aus Überzeugung

    Henrico Frank
    Arbeitsloser empört Politiker

    Arbeitsloser aus Überzeugung: Henrico Frank


    | 19.12.06, 10:31 |
    Der von Kurt Beck zum Waschen und Rasieren aufgeforderte Arbeitslose Henrico Frank hat acht Stellenangebote bekommen, von denen er offenbar nichts wissen will.

    Das ursprünglich geplante Treffen Becks mit Frank findet nicht statt. Nach dem für Dienstag angebotenen Termin lehnte Frank auch einen weiteren am Mittwoch ab. Beck wollte dem Arbeitslosen Jobangebote unterbreiten. Nachdem Frank zwei Mal abgesagt hatte, warfen zwei Mitarbeiter der Staatskanzlei am Montagnachmittag die Angebote in den Briefkasten von Franks Wiesbadener Wohnung.
    Mehr zum Thema

    Politiker fordern Kürzung des Arbeitslosengeldes

    Politiker der großen Koalition äußerten sich in der „Bild“-Zeitung empört über die Haltung des Arbeitslosen. Das Verhalten Franks sei „ein Schlag ins Gesicht für alle, die wirklich Arbeit suchen“, sagte der wirtschaftspolitische Sprecher der Unions-Fraktion, Laurenz Meyer (CDU) der Zeitung. Er betonte: „Wenn er angebotene Arbeit ablehnt, muss die Unterstützung gekürzt werden.“

    Quelle und mehr ...: [Links nur für registrierte Nutzer]

    Mein Kommentar:

    Sind wir doch mal ehrlich. Vielen geht es im Arbeitsleben nicht sonderlich gut. Entweder nervt der quängelnde, auf Leistung und korrektheit bedachte Chef - oder aber man wird gemobbt von Kollegen oder der Führung. Ist es da nicht sogar verständlich, dass der, der es "verschmeckt" hat unabhängig und emotional frei zu sein, lieber nicht mehr arbeiten möchte ? Man kann sich gemeinnützig einbringen und sich selbst verwirklichen (solange man Lust hat) und ablehnen, was einem nicht gefällt. Solange man die Kohle erhält.

    Sinn und Zweck wäre es doch, dass es keine Langzeitarbeitslosen gibt, damit diese nicht auf den Geschmack kommen, nicht wieder arbeiten zu wollen. Meiner Meinung nach gehört dort etwas unternommen.

    Ist es im Endeffekt nicht wir bei den schon seit Beendigung der Schule Hartz IV- Empfängern ? Wer will da unbedingt nen Chef vor die Nase gesetzt bekommen, wenn er frei sein kann und dafür Kohle erhält ? Eigentlich wären die doch plöde. Und wer arbeiten will, kann das wunderbar auch schwarz tun und etwas Taschengeld dazu verdienen.

    esperan
    Geändert von esperan (19.12.2006 um 13:06 Uhr)
    Unsere Demokratie ist die schlechteste Staatsform - doch es gibt keine bessere ...

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