Umfrageergebnis anzeigen: Ist Michael Moore's Beweggrund politisch?

Teilnehmer
25. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja

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Thema: Michael Moore - nicht politisch, sondern ökonomisch!

  1. #21
    Mitglied Benutzerbild von Rico
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    Zitat Zitat von Michael Hölzle
    Jo, ein Volksverhetzer wie's Hitler war. Nur auf eine bestimmte Person statt auf ein ganzes Volk...bzw. prangert er in "stupid White Men" (Ich habs nicht gelesen) dem Titel nach nicht alle "Weissen" an?
    Wenn das keine Stammtischparolen sind...

  2. #22
    Mitglied Benutzerbild von Rico
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    Zitat Zitat von Major-König
    Ja, tut er...Ich habs neulich erst gelesen.
    Aus einem anderen Forum weiß ich das es viele Fehler in seinem Büchern gibt.
    Ich halte ihn nur bedingt für glaubhaft, da er doch sehr ideologisch ist.
    Offensichtlich nicht aufmerksam genug gelesen, da seine Bücher kein Hetzwerk gegen weiße ist, wie man nach dieser Äußerung glauben könnte.
    Er nutzt halt auch mal Statistiken, in denen klar wird, wieviele Verbrechen auch von weißen verübt werden. Dies macht er in dem Zusammenhang, um klar zu stellen, daß die Vorstellung in den Köpfen der Menschen der USA, ausschliéßlich oder hauptsächlich schwarze würden Kapitalverbrechen begehen, zu revidieren.

  3. #23
    Forever closed blue eyes Benutzerbild von Frank Sinatra
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    Zitat Zitat von Rico
    Wenn das keine Stammtischparolen sind...
    Was hatn das mit ner Stammtischparole zu tun?

    Er stellt doch lediglich fest, daß zwar Moores Richtung eine ganz andere, aber die Mittel der Manipulation und sein Weg der gleiche ist wie damals bei Hitler. Sehe ich genauso. Wieso darf man denn nicht sagen was man denkt ohne gleich von den Linken als Nazi oder Stammtischparolenschwinger abgetan zu werden? Von wegen Toleranz...
    Zitat Zitat von Rico
    Offensichtlich nicht aufmerksam genug gelesen, da seine Bücher kein Hetzwerk gegen weiße ist, wie man nach dieser Äußerung glauben könnte.
    Er nutzt halt auch mal Statistiken, in denen klar wird, wieviele Verbrechen auch von weißen verübt werden. Dies macht er in dem Zusammenhang, um klar zu stellen, daß die Vorstellung in den Köpfen der Menschen der USA, ausschliéßlich oder hauptsächlich schwarze würden Kapitalverbrechen begehen, zu revidieren.
    Die Daten, die Moore in seinen Ländervergleichen anführt sind absolut und daher keinesfalls repräsentativ, sondern nur dem von ihm intendierten Zweck dienlich. Es wäre ungefähr das gleiche wie das:
    1. Man nimmt die Anzahl der in Namibia von Schwarzen begangenen Verbrechen
    2. Da in Namibia allerdings ca. 90% der Bevölkerung schwarz sein dürften, ist die absolute Zahl schon im innerländlichen Vergleich nutzlos.
    3. Wenn man diese Zahl jetzt noch mit der absoluten Zahl der am Nordpol von Weissen begangenen Verbrechen vergleicht (wo es ja sogar über 90% Anteil an Weissen haben dürfte) ist
    4. die Statistik total nichtssagend.

  4. #24
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    Zitat Zitat von Frank Sinatra
    Was hatn das mit ner Stammtischparole zu tun?

    Er stellt doch lediglich fest, daß zwar Moores Richtung eine ganz andere, aber die Mittel der Manipulation und sein Weg der gleiche ist wie damals bei Hitler. Sehe ich genauso. Wieso darf man denn nicht sagen was man denkt ohne gleich von den Linken als Nazi oder Stammtischparolenschwinger abgetan zu werden? Von wegen Toleranz...

    Die Daten, die Moore in seinen Ländervergleichen anführt sind absolut und daher keinesfalls repräsentativ, sondern nur dem von ihm intendierten Zweck dienlich. Es wäre ungefähr das gleiche wie das:
    1. Man nimmt die Anzahl der in Namibia von Schwarzen begangenen Verbrechen
    2. Da in Namibia allerdings ca. 90% der Bevölkerung schwarz sein dürften, ist die absolute Zahl schon im innerländlichen Vergleich nutzlos.
    3. Wenn man diese Zahl jetzt noch mit der absoluten Zahl der am Nordpol von Weissen begangenen Verbrechen vergleicht (wo es ja sogar über 90% Anteil an Weissen haben dürfte) ist
    4. die Statistik total nichtssagend.
    Solch absurde Vergleiche zieht MM jedoch in seinen Büchern nicht er stellt es auch nicht als Tatsachen da sondern fordert dazu auf die Perspektive mal zu wechseln um sich selber Gedanken zu machen.

  5. #25
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    Michael Moore ist mir schon etwas länger ein Begriff (zumindest als "Filmemacher") und nicht erst seit seiner Columbine Geschichte...

    Für mich ist der nicht anderes, als ein "populistischer Lautsprecher" von zweifelhafter journalistischer Qualität.
    Außerdem ist es sehr ungläubig, wenn man selbst in einem 2 Mio $ Penthouse wohnt und dann noch die Probleme der "Kleinen Leute" durchleuchtet und damit Kohle scheffelt.

    Zweifelhaft auch, dass bei den Filmfestspielen in Cannes sein neuer "Dokumentarfilm" Fahrenheit 9/11 Premiere feiert - wohl doch nur von den Veranstaltern ausgewählt, um ein bißchen mehr Aufmerksamkeit in den USA zu erwirken.

    Wie heißt es so schön: Der beste Reporter bleibt unsichtbar

  6. #26
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    Zitat Zitat von Biberkopf
    Michael Moore ist mir schon etwas länger ein Begriff (zumindest als "Filmemacher") und nicht erst seit seiner Columbine Geschichte...

    Für mich ist der nicht anderes, als ein "populistischer Lautsprecher" von zweifelhafter journalistischer Qualität.
    Außerdem ist es sehr ungläubig, wenn man selbst in einem 2 Mio $ Penthouse wohnt und dann noch die Probleme der "Kleinen Leute" durchleuchtet und damit Kohle scheffelt.
    Manche können das und er hat oft in seinen Büchern den Nagel auf den Kopf getroffen. Mal ehrlich würdest Du in einem Wohnwagen wohnen wenn du das Geld für ein Penthouse hast?

    Zitat Zitat von Biberkopf
    Zweifelhaft auch, dass bei den Filmfestspielen in Cannes sein neuer "Dokumentarfilm" Fahrenheit 9/11 Premiere feiert - wohl doch nur von den Veranstaltern ausgewählt, um ein bißchen mehr Aufmerksamkeit in den USA zu erwirken.
    Wie heißt es so schön: Der beste Reporter bleibt unsichtbar
    Tja, auf jeden Fall sichert er sich auf diese Art die Aufmerksamkeit der breiten Masse! So spricht es also weder für noch gegen ihn.

  7. #27
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    ich bin auch kein Moore-Fan - habe gerade vor kurzem in seinem Buch "Stupid White Men" gelesen, und obwohl ich kein Fan der Bush-Regierung bin, fand ich seine Polemik doch eher albern. "Volksverhetzend" ist vielleicht ein bisschen viel gesagt, aber die "Fakten", die Moore serviert, sind alles andere als überzeugend begründet. Alles ein bisschen schwammig.... das Ding ist das reinste Pamphlet!
    Ich stimme Rico zu, wenn man was Kritisches über die USA lesen will, dann sollte man in der Tat lieber Todd lesen - ein Franzose, der Politik studiert hat, schon den Zusammenbruch der Sowjetunion prophezeit hat, durchaus Ahnung hat und sich eher sachlich orientiert an Zahlen hält. Das hat mehr Sinn...

  8. #28
    Calypso
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    Standard Was habt Ihr gegen Michael Moore

    Ich habe den Film Fahrenheit 9/11 gestern im Kino gesehen. Ich bin entsetzt über das Netzwerk des Bush-Clans. Der Film von M. Moore ist weder polemisch noch zwingt er jemanden eine Meinung auf. Er infomiert über Fakten die man alle auch im Internet selbst rechachieren kann. M. Moore fast diese Dinge nur komprimiert zusammen. Ich selbst habe mir erst nach dem Film, die Mühe gemacht tiefer in die Sache einzusteigen. Ich bin entsetzt welche Dinge man über den Bush-Clan und seine Administration hier im Netz lesen kann. Ich bin der Meinung es müßte mehr solche leute wie M.Moore geben die den Mut haben sich gewaltlos gegen die Mächtigen auf der ganzen Welt aufzulehnen. Ein Vergleich zu den Programmmachern von SAT 1, RTL etc. mit M. Moore gleichzusetzen ist absurd. Den im Gegensatz zu diesen Menschen verfolgt M. Moore mit seinem Film kein kommerzielles Ziel. Die gesamten Einnahmen aus Fahrenheit 9/11 werden nicht auf das Konto von M.Moore fliesen. Wer M. Moore als Geldmacher einstuft, der sollte das Imperium des Bush-Clans kennen. Es ist für mich nicht nachvollziebar, wie eine Famielle, ihr Amt für die persönliche Bereicherung nutzen kann und die Welt schaut gelassen dabei zu.

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    Calypso

  9. #29
    Mitglied Benutzerbild von Fars
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    Hallo, Calypso!

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    Gruß Fars
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