Wenn jemand einen Betrieb gründet, benötigt er arbeitende Hände.
Wie heißt das im englischen so schön: hands.
Er benötigt also Arbeitgeber, nämlich Leute, die sich den Buckel krummschuften, damit er, der Betriebsinhaber, seinen Profit machen kann.
Er ist also Arbeitnehmer. Er nimmt die ARbeit von den Arbeitern, den Arbeitgebern, und wandelt sie um in Profit.
Man findet das sehr schön in dem Wort "Unternehmer". Der Unternehmer ist der Nehmende, der nimmt die Arbeitsleistung von den Leuten, und er nimmt die Einnahmen ein, er gibt nicht mehr aus, als er einnimmt, er ist ein Nehmer.
Unternehmer.
Nun hat Marx sein ganzes Leben philosophiert, bzw. durfte der wohl auch nicht so philosophieren wie er wollte, seine Lebensumstände waren beengt, man sagt ja immer: der hat von Engels schmarotzt. Und fragt nicht: Warum hat der keine Professur gekriegt? Sonst wär vielleicht alles anders gekommen. Denn wenn man sich die heutigen Professoren so ansieht, hätte Marx tausendmal eine Professur verdient gehabt, und die nicht, weil die nur schwätzen, statt dessen mußte er die Landesgrenzen wechseln. Und sich von irgendwelchen Leuten finanzieren lassen. Ja nun! Wie soll es sonst gehen? Er hat also philosophiert, woher der Mehrwert stammt.
Den der Unternehmer "nimmt".
Dabei ist das doch eine Scheinfrage. Es gibt keinen MEhrwert, es gibt nur einen
ERLÖS.
Wenn ich in einem Bauernhof 12 Ochsen aufziehe, mit 3 Knechten, und den Erlös aus dem VERKAUF der 12 Ochsen so verteile, daß mir der ERLÖS aus 11 Ochsen zusteht und den Knechten das gedrittelte 12tel, ist die Frage doch schon beantwortet.
Diese MEHRWERT Diskussion ist ein echter Brüller, man muß Marx in Verdacht haben, daß er im Auftrag fremder Finanzoren so einen Mist schreiben mußte.
Ein Arbeitnehmer ist einer, der 3 Knechte dazu überredet, daß man den Wert von 12 Ochsen in einem Verhältnis von 11:3x1/3 aufteilt.