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Thema: nächstenliebe ist die grundvoraussetzung für alles gute

  1. #21
    GESPERRT
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    What the Fuck you meaning? I'm Jaffar, Albanian.

  2. #22
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
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    Zitat Zitat von Bakunin
    du wirst auch immer unkreativer, meik. kaum ist kein moderator da...BAFF...da issa!
    Kaum ist der Moderator wieder da... BAFF ... weg issa! :2faces:
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

  3. #23
    Bakunin
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    Zitat Zitat von Der Gelehrte
    Kaum ist der Moderator wieder da... BAFF ... weg issa! :2faces:
    odrnung muss sein... ...naja, muss nicht, aber manchmal ist es schön.

  4. #24
    Kosmopolitin Benutzerbild von Polly
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    Ich denke, Nächstenliebe ist ein heilsames Pflaster, auch wenn es nicht wasserfest ist.

    Ohne Nächstenliebe (zu geben) könnte ich nicht leben. Steht für mich außer Diskussion.

  5. #25
    Freidenker Benutzerbild von Schwartzer Rab
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    Nächstenliebe kann aber nicht von außen aufgezwungen werden, sondern muß aus innerer Einsicht heraus kommen.

    Will man Nächstenliebe zur allgemeingültigen Richtline machen, setzt man das "Gute im Menschen" voraus. Das würde ich aber in Frage stellen: Der Mensch ist von Natur aus weder gut noch böse, also zu Nächstenliebe nicht a priori fähig. Sie als Ideal anzustreben, kann man wünschen, aber nicht befehlen.

    Daher halte ich es eher mit Kants kategorischem Imperativ: Handle so, daß die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne. Oder, gnadenlos banalisiert: Was Du nicht willst, das man Dir tu, das füg' auch keinem and'ren zu.


    http://www.arcor.de/palb/alben/66/75...3132356138.jpg

    "Die Sklaverei läßt sich bedeutend steigern, indem man ihr den Anschein der Freiheit gewährt."
    (Ernst Jünger)


  6. #26
    Mitglied Benutzerbild von OhneLeitfigur
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    @Schwartzer Rab:

    Ich stimme zu: überlassen wir es der Geisteshaltung:
    "kategorischer Imperativ" für Intellektuelle,
    "Nächstenliebe" für Religiöse, und
    "Bauernregel" für Privilegierte, die noch bodenständig
    sind und deren Wurzeln noch nicht beschnitten wurden.

  7. #27

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    Zitat Zitat von istdaswirklichwichtig
    >Was du nicht willst, dass man dir tue, das füg auch anderen nicht zu.

    Diesen Satz finde ich - sorry - unglaublich dumm. Was für dich gut ist muss für jemand anderen noch lange nicht gut sein, was für dich schlecht ist ist auch noch lange nicht schlecht für jemand anderes...

    Nimms mir nicht übel, aber ich glaube wenn sich alle Leute an diesen Satz hielten wäre die Welt ein sehr trauriger Ort...
    Doch, ich denke dieser Satz ist doch sehr wichtig. Ich nehme an, Du hast es sicher nicht gern, wenn ich Dich beklauen würde, ebenso Du mich. Man könnte das Wort beklauen durch töten, vergewaltigen usw. ersetzen.

    Jedoch ist die Welt auch mit Nächstenliebe ein langweiliger Ort.

  8. #28
    Bakunin
    Gast

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    Will man Nächstenliebe zur allgemeingültigen Richtline machen, setzt man das "Gute im Menschen" voraus. Das würde ich aber in Frage stellen: Der Mensch ist von Natur aus weder gut noch böse, also zu Nächstenliebe nicht a priori fähig. Sie als Ideal anzustreben, kann man wünschen, aber nicht befehlen.
    das sehe ich anderes. ich bin überzeugt davon, dass der mensch von natur aus ein gutes wesen ist, wie es eben jedes tier auch ist. der mensch ist jedoch das komplizierteste aller tiere, das denkenste und gedanken bringen probleme mit sich, die nur durch erneutes denken gelöst werden können- das muss man tun, damit das natürliche wiederhergestellt wird.

  9. #29
    Freidenker Benutzerbild von Schwartzer Rab
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    Churfürstenthum Mayntz
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    ich bin überzeugt davon, dass der mensch von natur aus ein gutes wesen ist, wie es eben jedes tier auch ist
    Gut und Böse sind Moralkategorien, die für Tiere irrelevant sind. Tiere verhalten sich ihrem Instinkt und Überlebenswillen entsprechend. Die Behauptung, ein Tier sei ein "gutes Wesen", ist Nonsens.

    Wie Du richtig bemerkt hast, ist der Mensch auch nur ein höherentwickeltes Tier und hat daher bei Geburt ebenfalls keinen Bezug zu solchen Moralkategorien. Ob ein Mensch "gut" oder "böse" wird, ist Ergebnis seiner Persönlichkeitsbildung. Dabei spielen gesellschaftliche Umstände ebenso eine Rolle wie persönliche Entscheidungen, Prioritätensetzungen und Charakteranlagen, die bei jedem Mensch unterschiedlich sind.


    http://www.arcor.de/palb/alben/66/75...3132356138.jpg

    "Die Sklaverei läßt sich bedeutend steigern, indem man ihr den Anschein der Freiheit gewährt."
    (Ernst Jünger)


  10. #30
    Bakunin
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    Zitat Zitat von Schwartzer Rab
    Gut und Böse sind Moralkategorien, die für Tiere irrelevant sind. Tiere verhalten sich ihrem Instinkt und Überlebenswillen entsprechen. Die Behauptung, ein Tier sei ein "gutes Wesen", ist Nonsens. Wie Du richtig bemerkt hast, ist der Mensch auch nur ein höherentwickeltes Tier und hat daher bei Geburt ebenfalls keinen Bezug zu solchen Moralkategorien. Ob ein Mensch "gut" oder "böse" wird, ist Ergebnis seiner Persönlichkeitsbildung. Dabei spielen gesellschaftliche Umstände ebenso eine Rolle wie persönliche Entscheidung und Charakteranlagen, die bei jedem Mensch unterschiedlich sind.
    für ein tier ist es auch egal, aber ich nenne dieses verhalten "gut", weil ich denke, dass ein tier optimal handelt- wie du sagtest aus instinkt. nun, wir menschen haben die intelligenz, sie bremst uns, sie hemmt unsere instinkte, und deshalb müssen wir versuchen uns natürlich zu verhalten- wie es jetzt läuft ist es scheisse. ausbeutung, mord und kinderfickerei- falls das natürlich ist, dann zweifel ich doch stark an unserer existenzberechtigung.

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