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Für Leute, die nicht wissen was Schwarze Materie ist:
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Gruß Preuße
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Gruß Preuße
Was erhofft man sich eigendlich aus der dunklen Materie?
Eigendlich ist sie doch völlig unnütz oder?
Trotz der Links weiß ich immer noch nicht, was die dunkle Materie ist?
Es ist weniger die Hoffnung, als das "Verständnis" v. Aufbau/Struktur/Entwicklung des Universums. Da der sichbare Teil mit seinen ganzen Galaxien nur rd. 25 % der Gesamtmasse ausmacht, ist es nicht ganz uninteressant etwas über den nicht sichbaren, dominanten Teil zu erfahren. Oder nicht ?
Scheiße viel Masse, die f.d. steigende Expansionsgeschwindigkeit des Universums verantwortlich ist.
Einstein verdutzt
Edwin Hubble gab seinen Kollegen aus der Astronomie eine harte Nuss zu knacken: 1929 bewies der Forscher, dass das Universum nicht nur wächst, sondern dies auch noch mit stetig steigender Geschwindigkeit tut. Unter den Verdutzten befand sich auch Albert Einstein, der wie die meisten seiner Zeitgenossen von einem statischen Universum ausgegangen war. Er führte eigens eine kosmologische Konstante ein, um seine Relativitätstheorie mit der vermeintlichen Wirklichkeit in Einklang zu bringen. Denn Einsteins Feldgleichungen zufolge müsste das All entweder wachsen oder eines Tages unter seiner eigenen Schwerkraft zusammenstürzen - in einem "Big Crunch".
Geändert von Hubba Bubba (08.01.2007 um 22:43 Uhr)
Nicht barionisch, also nicht sichtbar oder "leuchtend".
Zunächst mal eine angebl. Notwendigkeit für ansonsten fehlende Gravitationsfelder.
Also ein Erzeuger von Raumkrümmungen, damit die sichtbare Masse sich so verhalten kann, wie sie sich verhält: nämlich äußerst merkwürdig ihre eigene Raumkrümmung übersteigend.
Da mußte eine Zusatzkrümmung her. Und die ist nur durch Masse und somit durch Materie vorstellbar. Sonst funktioniert die galaktische Bewegungsphysik nicht, weil eben Raumkrümmung fehlt.
Nun gibts Leute, die meinen, Galaxien und schwarze Löcher würden Materie erzeugen, künstliche Kernfusion sei abwegig, weil dabei Materie produziert und nicht per Fusion in Energie umgewandelt werde.
Es müsse also immer viel mehr Energie hineingesteckt werden, als zu gewinnen sei. Das sei der Grund für die Probleme damit.
Auch unsere Sonne würde demnach weit mehr Masse produzieren, als per Kernfusion in Energie umzuwandeln.
Und damit sei die Vorstellung dunkler Materie unnötig.
Wir hätten es demzufolge mit durch die Sterne gebildeten Wirbelstrominduktionsketten zu tun, deren Magnetfelder von den galaktischen Zentren ausgehen und womit die Sonnen auch ohne dunkle Materie-Annahme auf Kurs gehalten würden.
Wenn Bilder zeigen, wie angebl. kleine Galaxien von Großen eingefangen werden, so sei das genau umgekehrt: Erstere wären dabei von den Großen erbrütet und dann ins All entlassen worden, wo sie selbst weiter zu wachsen begännen.
Die zentrale Aussage dabei: Kernfusion sei nur ein Nebeneffekt von Materieproduktion.
Schwarze Löcher wären Materiegeneratoren.
Das Universum würde so immer mehr mit Materie angereichert, die es damit ausdehnt.
Ich kann beide Vorstellungen nur wiedergeben, die offenbar noch jeweils unwiderlegt koexistieren.
"Dunkle Materie visualisieren" meint: math. kompensierende Raumkrümmungsdefizite als Computermodell darstellen.
Und noch:
Zur Vorstellung dunkler Materie gehört die Vorstellung von Vakuumenergie als Antigravitationskraft, die das Universum immer weiter dehnt.
Denn mit vorhandener Materie - ob barionischer oder zusätzlich dunkler - sollte es sich ja gerade NICHT immer weiter ausdehen, sondern unter seiner eignen Schwerkraft vielmehr kollabieren.
Würde nun laufend und immer weiter zunehmend neue Materie ins All geschleudert, dann entfiele die Vorstellung bzw. der Bedarf von dunkler Energie und von Vakuumenergie.
Geändert von politisch Verfolgter (09.01.2007 um 18:43 Uhr)
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