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Thema: US-Geheimdienst kontrolliert Windows Vista

  1. #21
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    Standard AW: US-Geheimdienst kontrolliert Windows Vista

    Zitat Zitat von wtf Beitrag anzeigen
    Linux wird gerade im Serverbereich von IBM enorm gepusht und lösen deren eigenen Betriebssysteme im mittleren Bereich mehr oder weniger ab (AIX). Auch Sun hat mit Solaris ein Unix-OS.

    Es trifft definitiv nicht zu, daß Win2K3 im Serverbereich eine nennenswerte Verbreitung hat. Man kann sagen: Je größer und in Sachen Redundanz kritischer eine Applikation ist, desto weniger Windows.

    Im Heimbereich ist das Linuxproblem die Anfängerunfreundlichkeit. Da ich mich selbst "ein bißchen" mit Unix beschäftige, weiß ich, daß ein Handwerker, der abends Mails schreiben, bei eBay surfen oder einen Brief drucken will, mit Win besser bedient ist. Der hat nämlich keinen Bock, irgendwelche man pages zu lesen oder in Foren nach der Lösung seines Problems zu suchen.

    Wie gesagt: OS X ist der fast perfekt Kompromiß (insbesondere, seit darauf auch Win-Apps laufen).

    Gruß,
    wtf

    Ich kenne so ein bisschen die Sun-Solaris Situation. Das scheinen viele der High-Tech Firmen hier zu benutzen. Ich sehe jedoch mehr und mehr ein Umwechseln zu Windows, sogar bei anspruchsvollen Dingen wie grosse Oracle Data Bases.

    Ich hab's nie so richtig begriffen. Hast Du eine Erklaerung dafuer? Ist es vielleicht , dass Sun mit der Hardware nicht mehr mithalten kann, und Solaris auf Intel doch nicht so richtig laeuft?

    Ich persoenlich habe noch vor ein paar Jahren. Data Base Programme mit Windows/Microsoft SQL in C++ geschrieben. Diese Windows Server Software
    war auch nicht viel besser.. Die hat sich auch gelegentlich aufgehaengt, was bei 24/7 Servern schon ein Problem ist.

    Irgendwie, von der Software Qualitaet her, war Sun Solaris m.E. bedeutend besser. Aber warum wechseln die Firmen immer mehr zu Windws?
    Rocky
    Geändert von Rocky (11.01.2007 um 13:31 Uhr)

  2. #22
    Mitglied Benutzerbild von Krabat
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    Standard AW: US-Geheimdienst kontrolliert Windows Vista

    Zitat Zitat von wtf Beitrag anzeigen
    Im Heimbereich ist das Linuxproblem die Anfängerunfreundlichkeit. Da ich mich selbst "ein bißchen" mit Unix beschäftige, weiß ich, daß ein Handwerker, der abends Mails schreiben, bei eBay surfen oder einen Brief drucken will, mit Win besser bedient ist. Der hat nämlich keinen Bock, irgendwelche man pages zu lesen oder in Foren nach der Lösung seines Problems zu suchen.

    Wie gesagt: OS X ist der fast perfekt Kompromiß (insbesondere, seit darauf auch Win-Apps laufen).

    Gruß,
    wtf
    So anfängerunfreundlich ist Linux nun auch nicht. Man braucht nicht mehr Vorkenntnisse als bei Windows. Mails schreiben, Brief drucken, surfen geht alles genauso einfach. Surfen geht sogar besser, weil man sich nicht soviel Schrott auf den Rechner zieht. Und jeder weiß doch, was das für ein Streß sein kann, einen hartnäckigen Virus bei Windows wieder loszuwerden. Da braucht dann auch der Handwerker bessere Kenntnisse.

  3. #23
    Hup holland hup! Benutzerbild von Biskra
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    Standard AW: US-Geheimdienst kontrolliert Windows Vista

    Zitat Zitat von Rocky Beitrag anzeigen
    Well, ja, Usability.
    Aber Linux wurde auf von grossen Firmen aufgegriffen. IBM hat betraechtliche Summen in das Betriebssystem gesteckt. Und auch kleinere Frimen, wie Red Hat haben versucht, dieses Betriebssystem benutzerfreundlich zu machen.

    Hat irgendwie nicht geklappt. Nach zehn bis 15 Jahren Versuchen kann man annehmen, dass es vermutlich nie klappen wird.

    Damit hat Microsoft doch etwas, was sie zu den 94 oder so Prozent Akzeptionsrate bringt.
    Microsofts großer Vorteil ist, daß es schon immer mit den Herstellern von PC-Hardware und Software kooperiert hat. Wer sich in den 90ern einen PC kaufte, der hatte in über 90% der Fälle ein Microsoft-Betriebssystem vorinstalliert. Konkurenzsysteme scheiterten damals schon an der Tatsache, daß sie in einen Monopol-Markt vordringen mußten, indem es auch einfach keine Anwendungen für ihr eigenes Betriebsystem gab, schlimmer noch, es fehlten auch einfach die Treiber für Steckkarten (Soundkarte, Videokarte etc.) und Peripherie (Drucker).
    OS2 war mal so ein Versuch von IBM das Monopol zu brechen, scheiterte aber an den oben genannten Problemen. Es bringt halt nichts ein technisch zwar überlegenes Betriebssystem zu entwickeln, wenn hinterher mangels Treibern nicht mal ein einfacher Drucker funktioniert.

    Godwin's Law: As an online discussion grows longer, the probability of a comparison involving Nazis or Hitler approaches one.

  4. #24
    Haßkrimineller Benutzerbild von wtf
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    Standard AW: US-Geheimdienst kontrolliert Windows Vista

    Sun hat früher sehr performante, proprietäre und sauteure Hardware erfolgreich verkauft, auf der nur ihr eigenens Solaris lief.

    Mittlerweile sind die meisten kleineren Büchsen (sagen wir, bis 8 CPUs) intelkompatibel, weil diese Architektur sehr leistungsfähig wurde.Es stimmt ja, daß große Apps wie Oracle, DB2 oder SAP auch auf Win läuft, aber die allermeisten nutzen ein Unixderivat.
    "When the people fear the government, that´s tyranny. When the government fears the people, that´s freedom." Thomas Jefferson

  5. #25
    Hup holland hup! Benutzerbild von Biskra
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    Zitat Zitat von Krabat Beitrag anzeigen
    Und jeder weiß doch, was das für ein Streß sein kann, einen hartnäckigen Virus bei Windows wieder loszuwerden. Da braucht dann auch der Handwerker bessere Kenntnisse.
    Der Handwerker schmeißt dann im Regelfall einfach die Windows-CD ins Laufwerk und installiert das ganze binnen einer Stunde neu.

    Godwin's Law: As an online discussion grows longer, the probability of a comparison involving Nazis or Hitler approaches one.

  6. #26
    Haßkrimineller Benutzerbild von wtf
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    Standard AW: US-Geheimdienst kontrolliert Windows Vista

    Na, eine Stunde reicht da nicht. Das ist die Pest mit Windows: Otto-Normaluser wird sich mit einiger Sicherheit etwas einbrocken, das er nicht so leicht wieder loswird.
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  7. #27
    Mitglied Benutzerbild von Krabat
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    Standard AW: US-Geheimdienst kontrolliert Windows Vista

    Zitat Zitat von Biskra Beitrag anzeigen
    Der Handwerker schmeißt dann im Regelfall einfach die Windows-CD ins Laufwerk und installiert das ganze binnen einer Stunde neu.
    Und dann geht der Mist von vorne los. Bis man seine Firewall wieder hat, seinen Antivirenscanner am besten hat man ja mindestens zwei) und bis wieder alles läuft, das dauert. Währenddessen ist schon wieder alles voll mit Trojanern und co. Von möglichen kompletten Datenverlust mal abgesehen.

    Da ist es besser, man investiert in Linux am Anfang etwas Zeit, hat aber später weniger Aufwand und Ärger als bei Windows.

  8. #28
    in memoriam Benutzerbild von lupus_maximus
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    Standard AW: US-Geheimdienst kontrolliert Windows Vista

    Ich bin inzwischen auch mehr für Linux!
    Ich hatte es bereits auf einem meiner Rechner installiert.
    Ich nehme stark an, daß die neuen Linux-Programme ebenfalls ein Hintertürchen für den Staat drin haben. Auch das PGP hat inzwischen dies drin.
    Aber anders als bei Windows kann ich mich ins Programm einarbeiten, den Spion suchen oder die Hack-Routine, das Programm neu kompilieren und schon guckt der Staat in die Röhre.
    Die Me 262, war die letzte reindeutsche Technik-Meisterleistung! Unsere befreundeten Feinde haben uns 1945 von jeder Zukunft befreit! Ich bin gegen das GE in Germany, sondern mehr für das IR in Irrmany! Letzter Akt in der Trilogie: Planet der Affen! Der letzte Deutsche zündet die Kobaltbombe und es gab keine Affen und keine Menschen mehr. Lupus-Clan Projekt Neugermanien

  9. #29
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    Standard AW: US-Geheimdienst kontrolliert Windows Vista

    Zitat Zitat von Tell05 Beitrag anzeigen
    US-Geheimdienst kontrolliert Windows Vista
    Jahrelang waren es nur wilde Spekulationen. Jetzt bestätigt Microsoft: Ja, wir haben bei der Entwicklung unseres neuen Betriebssystems mit der NSA zusammengearbeitet – dem geheimsten aller US-Nachrichtendienste. Der Konzern gibt an, dies diene der Sicherheit der PC-Nutzer. Doch Kritiker befürchten etwas ganz anderes.
    Von Lars Winckler


    Berlin - Der US-Geheimdienst NSA hat bei der Entwicklung des neuen Windows-Betriebssystems Vista mitgewirkt. Das bestätigte Microsoft WELT.de. „Wir arbeiten schon länger mit Sicherheitsbehörden zusammen“, sagte Unternehmenssprecher Thomas Baumgärtner von Microsoft Deutschland. Ziel sei, das Betriebssystem mit ihrer Unterstützung sicherer gegen Hackerangriffe zu machen.

    Es ist das erste Mal, dass Microsoft die Kooperation mit einem Geheimdienst öffentlich eingesteht. Datenschützer und Kritiker hatten dies bereits seit Jahren vermutet. Sie befürchten, dass Geheimdienste Hintertüren in Betriebssysteme einbauen, so dass weltweit PCs überwacht werden können – auch von Privatnutzern. [...]

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Wissen wir doch ALLE oder doch nicht?
    Ist Linux denn wirklich die Alternative? Ich habe generell im Internet einen Generalverdacht, dass trotz zahlreicher "Schutzprogramme" ein sicherer Aufenthalt nicht garantiert werden kann, von niemandem und schon gar nicht von Firmen.
    MFG
    Ich wundere mich irgendwie gerade, warum ihr darüber so verwundert seid.
    Es ist allgemein bekannt, dass sich die US-Geheimdienste - insbesondere die NSA - gerade in Microsoft-Anwendungen ein Hintertürchen offen lassen.
    Ziel der NSA ist es, weltweit soviel Daten zu sammeln wie möglich ... insbesondere aus Politik, Militär und Wirtschaft.
    Auch hat diese Zusammenarbeit zwischen US-Geheimdiensten und Microsoft wirtschaftliche Zwecke. So muss Bill Gates immer noch die Zerschlagung und Zersplitterung seines Imperiums durch US-Kartell-Behörden und Bundesgerichte befürchten. Durch diese nunmehr offene Zusammenarbeit mit der NSA und anderen US-Diensten kann er der Zerschlagung direkt und offensiv entgegenwirken.

    Was nun Alternativen wie LINUX angeht, so besteht die Problematik darin, dass es zuviel Leute gibt, die an diesem Betriebssystem herumfummeln. Dadurch ist es bisher nicht möglich gewesen, einen Standard wie Microsoft herzustellen. Auch ist die Peripheriesoftware in der Regel auf Windows ausgerichtet. Es ist teilweise schon problematisch, für LINUX einen Druckertreiber zu bekommen. Allerdings ist es auch die Offenheit des LINUX, die diesem Betriebssystem seine Freiheit garantiert, denn selbst Konkurrenz von MS, wie zum Beispiel Apple, sind dazu übergegangen, MS-Software zu verwenden, statt zum Beispiel Mac OS weiterzuentwickeln.

    Es ist auch fraglich, ob die "Sicherheits"-Updates von Windows wirklich der Sicherheit des Nutzers dienen, oder sie stattdessen Überwachungstools installieren. Wenn man bei MS die Erläuterungen zu den Updates anklickt, so stehen da nur allgemeine Phrasen.
    Die USA und auch die EU-Staaten haben unter dem Deckmantel der "Terrorbekämpfung" mehr als genug Hintertüren geöffnet, als sie es ihnen ohne "Terrorbedrohung" je möglich gewesen wäre. Auch wenn man nichts von Verschwörungstheorien hält, muss man schlußendlich zu dem Ergebnis kommen, dass diese Staaten aus der "Terrorgefahr" klare Vorteile ziehen und daraufhin arbeiten, Überwachungsstaaten zu erschaffen, wie es das MfS nicht hätte besser machen zu können. Die steigende Kontrolle ist mehr als offensichtlich.
    Bush ist der wahre Terrorist! Nachdenken, bevor man alles glaubt.
    Für den Frieden zu töten ist wie für die Keuschheit zu ficken!!!


  10. #30
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    Standard AW: US-Geheimdienst kontrolliert Windows Vista

    Eine Zusammenarbeit mit der NSA ist sogar zwingend erforderlich. Letztlich verwenden auch die US-Behörden Windows und auch in der Raumfahrt ist es Standard. In erster Linie dürfte es also um die Auswirkungen für die eigene Regierungsbürokratie gehen.
    Die Angst vor dem Ausspionieren ist mir unverständlich. Zum einen muss ich dazu online sein, zum anderen ist es schon auf Grund der grossen Menge an pc in der Welt unmöglich, diese Datenmengen zu erfassen und dann auch noch auszuwerten.
    Eine externe Festplatte, die nie online ist, genügt, um das Problem zu lösen.

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