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Thema: War der 1. Weltkrieg für Deutschland 1918 noch zu gewinnen?

  1. #61
    Legendärer Antiker Vogel Benutzerbild von leuchtender Phönix
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    Standard AW: War der 1. Weltkrieg für Deutschland 1918 noch zu gewinnen?

    Zitat Zitat von blumenau Beitrag anzeigen
    Hast du dafür irgendwelche Belege außer deiner Phantasie?
    Leg dir Literatur über den ersten Weltkrieg zu. Dann weist du mehr.

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    Der am 3. 11. 1918 abgeschlossene Waffenstillstand von Villa Giusti (bei Padua) sollte erst am 4. 11. in Kraft treten, gleichwohl befahl das k. u. k. Armee-Oberkommando die sofortige Einstellung der Kampfhandlungen.
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    Die Kapitulation wurde am 29. September 1918 in Solun (Thessaloníki) unterzeichnet. Außerdem ratifizierte das rumänische Parlament bis zum Kriegsende nicht den Bukarester Vertrag, der für die deutsche Seite als Mitunterzeichner durch den Versailler Vertrag abgeändert wurde.
    Die Osmanen hatten schon vorher kapituliert.

    Wie hätte Deutschland alleine gewinnen können, wenn es selbst mit Verbündeten gescheitert sind. In Frankreich waren sie nur auf dem Rückzug. Die Niederlage war unabwendbar.

  2. #62
    Mitglied Benutzerbild von blumenau
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    Standard AW: War der 1. Weltkrieg für Deutschland 1918 noch zu gewinnen?

    Zitat Zitat von leuchtender Phönix Beitrag anzeigen
    Leg dir Literatur über den ersten Weltkrieg zu. Dann weist du mehr.

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    Die Osmanen hatten schon vorher kapituliert.

    Wie hätte Deutschland alleine gewinnen können, wenn es selbst mit Verbündeten gescheitert sind. In Frankreich waren sie nur auf dem Rückzug. Die Niederlage war unabwendbar.
    Der Geschichtsanalyse von Bernt Engelmann vertraue ich mehr als deinen Sprüchlein.

    Im übrigen ist es auch logisch.

    Das Deutsche Reich im Jahre 1918 war nicht kapitulationsreif, sondern hätte noch Jahre weiterkämpfen können. Ob das zum Sieg a la Friedrich II gelangt hätte, wer weiß.

    Es bestand aber nicht die Entschlossenheit der Führung, das Reich hatte keine Führung, sondern nur einen Operetten-Kasper namens Wilhelm II. und Drückeberger-Generale.

    UND ES BESTANDEN GEWISSE DEFIZITE bei der LOGISTIK und ORGANISATION, welche allerdings leicht vermeidbar gewesen wären. Die Dolchstoß-Legende kommt nicht von ungefähr, wird aber immer falsch verstanden, nicht der Sozialdemokrat führte den Dolch, sondern Ludendorff, der sich mit Sonnenbrille nach Schweden verabschiedete. Ich will aber hier nicht ausschweifen.

    So kann man, selbst wenn militärisch was geht, nicht operieren.

    Weiteres dazu erspare ich mir.

    Fazit: eine völlig unnötige Kapitulation, und wenn schon, wurden die durchaus möglichen Bedingungen GEZIELT verschenkt. Die 5. Kolonne. Das unconditional surrender leuchtet hier schon durch.
    Geändert von blumenau (13.01.2007 um 16:28 Uhr)
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  3. #63
    Mitglied Benutzerbild von NimmerSatt
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    Standard AW: War der 1. Weltkrieg für Deutschland 1918 noch zu gewinnen?

    Und nochmal meine Frage:
    Wieso tat Max von Baden dies?

  4. #64
    Mit Schattenhaushalt Benutzerbild von roxelena
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    Standard AW: War der 1. Weltkrieg für Deutschland 1918 noch zu gewinnen?

    In diesem Thread zeigt der user Walter hofer beeindruckende Detailkenntnis nicht nur in militärischen Angelegenheiten des W1 sondern ist auch über die sogenannte Heimatfront bestens informiert. Seine Kenntnisse entsprechen dem Stand historischen Forschung. Deswegen will ich mich nicht dazu äussern das würde nur zu Wiederholungen führen.
    Bei den Usern kaiser und Blumenau nehme ich an, dass sie bereits in der
    4.Grundschulklasse rauchen durften, da sie berets 18 Jahre alt waren


    Mehr möchte ich zu den Ausführungen dieser zwei Hirnis nicht sagen

  5. #65

    Standard AW: War der 1. Weltkrieg für Deutschland 1918 noch zu gewinnen?

    Warum wird hier eigentlich dauernd geschrieben, die Deutschen wollten einen "Siegfrieden"?
    Es gab 1917 ein ernstes Friedensangebot, welches von der Entente zurück gewiesen wurde.
    Ein Volk hat nur einen gefährlichen Feind: seine Regierung (Antoine Saint-Just - 10. 10. 1793)

  6. #66
    Mitglied Benutzerbild von blumenau
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    Standard AW: War der 1. Weltkrieg für Deutschland 1918 noch zu gewinnen?

    Zitat Zitat von RainerSkeptiker Beitrag anzeigen
    Warum wird hier eigentlich dauernd geschrieben, die Deutschen wollten einen "Siegfrieden"?
    Es gab 1917 ein ernstes Friedensangebot, welches von der Entente zurück gewiesen wurde.
    Es gab bereits 1916 ein ernsthaftes Friedensangebot.

    Von den Alliierten weisungsgemäß ignoriert.

    Es gab ja auch einen Heß-Flug.

    Ausgerechnet dieser saß bis zur letzten Minute seines Lebens in Schweigehaft.

    Aus der Reaktion der hiesigen System-Fakes wie W. Hofer und Konsorten, Z.B. der Fake vom Fake roxalena in diesem Thread erkennt man schon, daß der Fall WKI noch lange nicht abgeschlossen ist, aber abgeschlossen sein soll. Die Geschichte hat noch mehr als genügend bodenlose Schichten, die nicht angetastet werden sollen. Der WKI wird womöglich als nicht mehr als eine Einstiegsdroge eingeordnet, aber wer weiß?

    Das übliche Herumgespamme vom Trollzirkus in solchen Foren muß man eben reziprok interpretieren. Dann paßt es.
    Geändert von blumenau (13.01.2007 um 19:14 Uhr)
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  7. #67
    Fryheit für Lindenwirth! Benutzerbild von Odin
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    Standard AW: War der 1. Weltkrieg für Deutschland 1918 noch zu gewinnen?

    Sehr richtig. Die Deutschen sind einfach Apostel des Friedens und der ehrenvollen Liebe, deshalb werden sie auch von dem Bösen so gehaßt.


    Sehr erheiternd, wenn eher bescheiden ausgestattete Schwätzer erheblich weiseren Menschen die Intelligenz abzusprechen versuchen.


    Nun ja, so ist das eben.
    Laßt Lindenwirth fry!
    Und Mjölnir und Seher und Wirrkopf und Grendel und Stahlschmied und Enzo und Zarados und Bodenplatte und Bulli und ODESSA und all die anderen!

  8. #68
    GESPERRT
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    Standard AW: War der 1. Weltkrieg für Deutschland 1918 noch zu gewinnen?

    Zitat Zitat von RainerSkeptiker Beitrag anzeigen
    Warum wird hier eigentlich dauernd geschrieben, die Deutschen wollten einen "Siegfrieden"?
    Es gab 1917 ein ernstes Friedensangebot, welches von der Entente zurück gewiesen wurde.
    Es muss unterschieden werden zwischen den Schlagworten "Siegfrieden" und "Verständigungsfrieden".

    Vom "Siegfrieden" sprach die OHL, vertreten durch die Generäle Paul von Hindenburg und Erich Ludendorff. Die Annexionen Deutschlands, wie Elsaß-Lothringen, sollten bei Deutschland verbleiben. Dies war natürlich für die Entente, vor allem Frankreich, nicht hinnehmbar.

    Vom "Verständigungsfrieden", sprachen die Mehrheitsparteien im Reichstag, MSPD, die liberale Fortschrittliche Volkspartei und auch die katholische Zentrumspartei. Sie bildeten den Interfraktionellen Ausschuss. Er verabschiedete im Juli 1917 eine Resolution, die einen Verständigungsfrieden ohne Annexionen vorsah, was wiederum die OHL ablehnte.

    Übrigens, kam es nach dem Ausbruch der russischen Februarrevolution im Jahr 1917 auch in Deutschland zu den ersten organisierten Massenstreiks. Im März und April 1917 beteiligten sich daran etwa 300.000 Rüstungsarbeiter.

    Jeder der für eine Fortsetzung des verlorenen Krieges hier plädiert, missachtet die schlimme und explosive Situation in der Heimat. Natürlich war die Mehrheit der Deutschen geschockt vom raschen Ende des Krieges, wurde doch noch im Sommer 1918 vom Kaiser und seinen Generälen von "Siegfrieden" gesprochen.

    Eine Fortsetzung des Krieges hätte zu einer Revolution in Deutschland geführt.
    Der Habsburger Kaiser und der Sultan des Osmanischen Reiches hatten abgedankt, der Zar war abgesetzt und gefangen genommen. Die unterdrückten Völker in diesen Vielvölkerstaaten kämpfen um ihre Freiheit und Unabhängigkeit.
    Für eine Versorgung des Reiches mit Rohstoffen und Lebensmitteln fielen diese Länder im Osten aus.

    Das deutsche Kaiserreich war isoliert und stand allein da, umgeben von Feinden. Weiterkämpfen und noch mehr Blutvergießen? NEIN!

  9. #69
    Bereut nichts Benutzerbild von Kaiser
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    Standard AW: War der 1. Weltkrieg für Deutschland 1918 noch zu gewinnen?

    Zitat Zitat von Walter Hofer Beitrag anzeigen
    Volksgenosse Kaiser,
    erspar den Lesern deinen geistigen Geschichtsmüll, da gab es weder was zu ordnen, noch was zu holen!
    Erspar uns einfach deinen geistigen Dünnschiss, wenn du nichts gescheites zum Thema zu sagen hast.

    Es gibt genügend Threads, die du vollspamen kannst.
    Siegen heißt Leben

  10. #70
    Bereut nichts Benutzerbild von Kaiser
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    Standard AW: War der 1. Weltkrieg für Deutschland 1918 noch zu gewinnen?

    Zitat Zitat von roxalena Beitrag anzeigen
    ...
    Mehr möchte ich zu den Ausführungen dieser zwei Hirnis nicht sagen
    Natürlich nicht. Ganz einfach, weil du ein Fake bist und in deinen knapp 60 Beiträgen bislang nur sinnfreien Müll gepostet hast.

    Gegen dich ist selbst W. Hofer eine Leuchte.

    Siegen heißt Leben

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