+ Auf Thema antworten
Seite 9 von 22 ErsteErste ... 5 6 7 8 9 10 11 12 13 19 ... LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 81 bis 90 von 212

Thema: War der 1. Weltkrieg für Deutschland 1918 noch zu gewinnen?

  1. #81
    Bereut nichts Benutzerbild von Kaiser
    Registriert seit
    20.05.2003
    Ort
    Berlin
    Beiträge
    7.499

    Standard AW: War der 1. Weltkrieg für Deutschland 1918 noch zu gewinnen?

    Zitat Zitat von Walter Hofer Beitrag anzeigen
    vergiß deine wirren Fantasien, es gab in den Ländern im Osten und im Südoasten nichts zu holen ausser durch Ausrauben und Plünderung in diesen Ländern. Schön zu wissen, dass die Bevölkerung in Bulgarien, Rumänien und Serbien noch mehr Hungertote in Kauf nehmen sollten, damit deutsche Soldaten pro Tage eine Scheibe Trockenbrot mehr im fast leeren Freßbeutel hatten.
    Ah, aus den besten Ackergebieten Europas, welche zusammen größer waren als Deutschland und Österreich-Ungarn zusammen war also nichts zu holen außer eine Scheibe Trockenbrot pro Landser.



    Man man, was bist du doch für ein Wirrkopf.

    Zitat Zitat von Walter Hofer Beitrag anzeigen
    Das deutsche Diktat, der Friedensvertrag von Brest-Litowk, war schlimmer als der Versailler Vertrag.

    Vollkommener Unsinn. Das kann jeder nachvollziehen, der beide Verträge mal gelesen hat:

    Die 434 Artikel des Versailler Vertrages:

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Die 14 Artikel des Vertrag von Brest-Litowsk:

    [Links nur für registrierte Nutzer]


    Wieder einmal wurde der geistige Dünnschiss des Walter Hofer entlarvt.

    Zitat Zitat von Walter Hofer Beitrag anzeigen
    Ab 1919 herrschte in Rußland Revolution, und ab April 1920 beginnt mit dem Vorstoß der polnischen Truppen auf Kiew der polnisch-russische Krieg. Nach wechselvollen Kämpfen werden die Polen mit französischer Unterstützung die „Rote Armee“ am 16. August 1920 vernichtend schlagen („Wunder an der Weichsel“). Im Frieden von Riga vom 18. März 1921 wird die Ostgrenze Polens um rd. 200 km weiter nach Osten verschoben werden.

    Aus dem polnisch-russischen Kampfgebiet wäre kein Rohstoff, kein Liter Milch und kein Krümel Brot nach Deutschland gekommen.
    Ach Hofer, es hätte keinen polnisch-russischen Krieg gegeben, wenn der 1.WK fortgesetzt worden wäre. Ganz einfach deswegen, weil der Vertrag von Brest-Litowks von Polen und Sowjetrussland anerkannt geblieben wäre. Es kam zwischen beiden Ländern zum Krieg, weil die Entente den Vertrag von Brest-Litowsk für ungültig erklärte und beide Länder sich im Vakuum der abziehenden deutschen Armee mit ihren zusammengewürfelten Haufen um die neue pol-russ. Grenze streiten konnten.

    Wäre der 1.WK fortgesetzt wäre im Osten alles ruhig geblieben und Deutschland wäre dadurch weitgehend mit allem nötigen vollständig versorgt worden.

    Wie stets liegst du daneben.

    Zitat Zitat von Walter Hofer Beitrag anzeigen
    Zwischenzeitlich wären 1920 rund 5 Millionen US-Soldaten in Frankreich an der Westfront, mit verbesserten Tanks und Flufzeugen, denen Deutschland nichts entgegenzusetzen hätte, ausser geforenen Kartoffeln und Rüben als Munition;
    und einer ausgehungerten Bevölkerung zu Hause mit weniger als 1.000 Kalorien pro Tag.
    Jep, 5 Mio. (wohl viel weniger) frische amerikanische Soldaten ohne Kampferfahrung welche entweder im Kugelhagel durch die Maas hätten schwimmen oder gegen die seit 7 Jahren unbezwungene Stellung entlang der dt-frz. Grenze hätten anrennen dürfen. Die Luftwaffe war im 1.WK nicht kriegsentscheiden. Die Tanks konnten nicht schwimmen und sind bei vergangenen Angriffen bei der Front entlang der dt-frz. Grenze stets zurückgeschlagen worden. Was auch daran lag, dass Deutschland 1918 effektive Panzerabwehrwaffen im großen Stil einführte. Deutschland war zudem seit Anfang 1918 dabei eine eigene Tankwaffe aufzubauen. Den A7V kennst du vielleicht.

    Die kampferfahrenen dt. Soldaten wären 1920 dagegen dank kurzer Versorgungswege und der Lieferungen aus dem Osten gut versorgt und in hervorragenden Stellungen gewesen. Bereit jeden Entente-Angriff zurückzuweisen.

    Zitat Zitat von Walter Hofer Beitrag anzeigen
    Solche historisch-fantasierenden Spielereien spielen sich nur in krankhaften, menschenverachtenden Hirnen ab.
    Schließ nicht von dir auf andere.

    Zitat Zitat von Walter Hofer Beitrag anzeigen
    aha, Lebensmittelkarten und 1.000 Kalorien am Tag sind Einzelfälle,
    nein, es sind Fakten im ganzen Reich.
    Wie jeder halbwegs intelligente Mensch selbst nachlesen kann, habe ich mich auf die Soldaten und nicht auf die Lebensmittelkarten bezogen.

    Doch wie wir alle wissen, gehörst du leider nicht einmal zu den halbwegs intelligenten Menschen.

    Zitat Zitat von Walter Hofer Beitrag anzeigen
    Und diese Nahrungsmenge willst du unendlich lange, bis zum Endsieg,
    1920, 1921? 1924 ? 1926 ? den Menschen zumuten?
    Iwo, mit der Ernte im Jahr 1919 wäre das Lebensmittelproblem gelöst worden. Wie ich schon sagte, mit dem Ende des Krieges im Osten im März 1918 standen den Mittelmächten Polen, das Baltikum, Weißrussland und die Ukraine zur Verfügung. Dazu kamen noch die Balkanländer. Insbesondere Rumänien mit dem Vertrag von Bukarest im Mai 1918. Auch dort gab es Lebensmittel und was noch wichtiger war ausreichend Öl, zu holen.

    Doch die lieben Leute benötigten nun einmal Ordnung und Zeit für die Landwirtschaft. Da die Russen so freundlich waren vor dem Krieg die Eisenbahn in diesen Gebieten stark auszubauen und es deutsche Kohle reichlich gab, wäre auch der Transport kein großes Problem gewesen.

    Du siehst Hofer, deine wahnwitzigen Annahmen sind purer Humbug.
    Geändert von Kaiser (14.01.2007 um 16:34 Uhr)
    Siegen heißt Leben

  2. #82
    GESPERRT
    Registriert seit
    26.08.2006
    Ort
    In der Zukunft
    Beiträge
    17.017

    Standard AW: War der 1. Weltkrieg für Deutschland 1918 noch zu gewinnen?

    Zusammengefasst,
    Das Kaiserreich sollte 1918 schon das machen, was die Nazis im WKII vollendeten;
    die rigrose Ausplünderung und Ausbeutung, der totale deutsche rigide Kolonialismus der osteuropäischen Länder für den Schmarotzer und Blutsauger Deutschland.

    Danke, Herr Meiser, von der NPD,
    mehr wollte der Leser nicht wissen

  3. #83
    Legendärer Antiker Vogel Benutzerbild von leuchtender Phönix
    Registriert seit
    14.04.2006
    Ort
    Auf dem göttlichen Berg
    Beiträge
    8.853

    Standard AW: War der 1. Weltkrieg für Deutschland 1918 noch zu gewinnen?

    Zitat Zitat von blumenau Beitrag anzeigen
    Der Geschichtsanalyse von Bernt Engelmann vertraue ich mehr als deinen Sprüchlein.

    Im übrigen ist es auch logisch.

    Das Deutsche Reich im Jahre 1918 war nicht kapitulationsreif, sondern hätte noch Jahre weiterkämpfen können. Ob das zum Sieg a la Friedrich II gelangt hätte, wer weiß.

    Es bestand aber nicht die Entschlossenheit der Führung, das Reich hatte keine Führung, sondern nur einen Operetten-Kasper namens Wilhelm II. und Drückeberger-Generale.

    UND ES BESTANDEN GEWISSE DEFIZITE bei der LOGISTIK und ORGANISATION, welche allerdings leicht vermeidbar gewesen wären. Die Dolchstoß-Legende kommt nicht von ungefähr, wird aber immer falsch verstanden, nicht der Sozialdemokrat führte den Dolch, sondern Ludendorff, der sich mit Sonnenbrille nach Schweden verabschiedete. Ich will aber hier nicht ausschweifen.

    So kann man, selbst wenn militärisch was geht, nicht operieren.

    Weiteres dazu erspare ich mir.

    Fazit: eine völlig unnötige Kapitulation, und wenn schon, wurden die durchaus möglichen Bedingungen GEZIELT verschenkt. Die 5. Kolonne. Das unconditional surrender leuchtet hier schon durch.
    Diese analyse ist Mist.

    Schlieslich mussten sie im 2 Halbjahr 1918 schon mehretre 100 Kilometer zurückweichen. Die Italiener hätten nach der Kapitulation der Österreicher in Bayern angreifen können. Alle Verbündeten waren geschlagen.

    Deutschland kämpfte quasi allein gegen USA, Fra<nkre3ich, Großbritannien, Belgien und andere Kleinstaaten. Wer da an einen langen Krie oder einen deutschen Sieg glaubte, sollte dringend mal zum Arzt.

  4. #84
    Legendärer Antiker Vogel Benutzerbild von leuchtender Phönix
    Registriert seit
    14.04.2006
    Ort
    Auf dem göttlichen Berg
    Beiträge
    8.853

    Standard AW: War der 1. Weltkrieg für Deutschland 1918 noch zu gewinnen?

    Zitat Zitat von Walter Hofer Beitrag anzeigen
    aha, Lebensmittelkarten und 1.000 Kalorien am Tag sind Einzelfälle,
    nein, es sind Fakten im ganzen Reich.
    Und diese Nahrungsmenge willst du unendlich lange, bis zum Endsieg,
    1920, 1921? 1924 ? 1926 ? den Menschen zumuten?

    und der Kaiser, die Könige und Lokalfürsten, der mittlere und niedere Adel machen weiter in Pomp und Glanz mit Festen und Reiterspielen,
    so als wäre die Welt um sie herum heil und in Ordnung,
    während fast überall die Herrschaften in Europas abgesetzt wurden und Bürgerkriege toben.

    Kaiser, du bist einfach nur krank.
    Solch uneinsichtige Leute haben die Grundlage für Hitler gelegt. Ich glaube lernt es nie. Das eine schnelle Niederlage absehbar war.

  5. #85
    Bereut nichts Benutzerbild von Kaiser
    Registriert seit
    20.05.2003
    Ort
    Berlin
    Beiträge
    7.499

    Standard AW: War der 1. Weltkrieg für Deutschland 1918 noch zu gewinnen?

    Zitat Zitat von Walter Hofer Beitrag anzeigen
    Zusammengefasst,
    Das Kaiserreich sollte 1918 schon das machen, was die Nazis im WKII vollendeten;
    die rigrose Ausplünderung und Ausbeutung, der totale deutsche rigide Kolonialismus der osteuropäischen Länder für den Schmarotzer und Blutsauger Deutschland.

    Danke, Herr Meiser, von der NPD,
    mehr wollte der Leser nicht wissen
    Zusammengefaßt, Walter Hofer erzählt in jedem Punkt Müll, welche von mir in jeder Einzelheit widerlegt wurden. :]
    Geändert von Kaiser (14.01.2007 um 21:20 Uhr)
    Siegen heißt Leben

  6. #86
    Vorstand der Stammchatter Benutzerbild von Mark Mallokent
    Registriert seit
    07.10.2005
    Ort
    Paris
    Beiträge
    13.314

    Standard AW: War der 1. Weltkrieg für Deutschland 1918 noch zu gewinnen?

    Zitat Zitat von blumenau Beitrag anzeigen
    So einfach ist das allerdings. Bei solchen Disney-Typen wie deinereiner muß man einfach

    click

    IGNORELISTE erweitern.
    Wer ignoriert, ist ignorant. :] /
    Ich stehe hier, ein Herkules mit Fackeln! Sie sollen lodern, leuchten, knistern und auch knackeln!
    Mitglied der FDL

  7. #87
    Mitglied Benutzerbild von NimmerSatt
    Registriert seit
    18.08.2006
    Beiträge
    322

    Standard AW: War der 1. Weltkrieg für Deutschland 1918 noch zu gewinnen?

    Zitat Zitat von Kaiser Beitrag anzeigen
    Da die Russen so freundlich waren vor dem Krieg die Eisenbahn in diesen Gebieten stark auszubauen und es deutsche Kohle reichlich gab, wäre auch der Transport kein großes Problem gewesen.
    War da nicht irgend was mit verschiedenen Eisenbahngrößen zwischen Deutschland und Rußland?
    Hätte man dann nicht alles herausreißen müssen?


    Walter Hofer bedenke, wenn ein Soldat vier Jahre für einen deutschen Sieg gekämpft hat, wird er nicht einfach akzeptieren, daß diese vier Jahre des Leidens und der Anstrengung umsonst waren. Ich glaube kaum, daß du einen Soldaten gefunden hättest, der den Versailler Vertrag unterschrieben hätte.

    Außerdem war später vorallem bei den ehemaligen Frontsoldaten war die Dolchstoß"legende" sehr populär, sie haben die Niederlage nicht als Niederlage wahrgenommen und hätten sicherlich noch weiter gekämpft; wie in Kaisers Quellen schon gesagt wurde: Die Front war moralisch stabil und wäre es auch geblieben.

  8. #88
    Vorstand der Stammchatter Benutzerbild von Mark Mallokent
    Registriert seit
    07.10.2005
    Ort
    Paris
    Beiträge
    13.314

    Standard AW: War der 1. Weltkrieg für Deutschland 1918 noch zu gewinnen?

    Zitat Zitat von NimmerSatt Beitrag anzeigen
    War da nicht irgend was mit verschiedenen Eisenbahngrößen zwischen Deutschland und Rußland?
    Hätte man dann nicht alles herausreißen müssen?


    Walter Hofer bedenke, wenn ein Soldat vier Jahre für einen deutschen Sieg gekämpft hat, wird er nicht einfach akzeptieren, daß diese vier Jahre des Leidens und der Anstrengung umsonst waren. Ich glaube kaum, daß du einen Soldaten gefunden hättest, der den Versailler Vertrag unterschrieben hätte.

    Außerdem war später vorallem bei den ehemaligen Frontsoldaten war die Dolchstoß"legende" sehr populär, sie haben die Niederlage nicht als Niederlage wahrgenommen und hätten sicherlich noch weiter gekämpft; wie in Kaisers Quellen schon gesagt wurde: Die Front war moralisch stabil und wäre es auch geblieben.
    Ein Soldat, der vier Jahre Krieg hinter sich hatte, hatte denselben satt bis obenhin. Es gibt Grenzen für das, was Menschen aushalten, und 1918 waren die schlicht überschritten. :]
    Ich stehe hier, ein Herkules mit Fackeln! Sie sollen lodern, leuchten, knistern und auch knackeln!
    Mitglied der FDL

  9. #89
    Bereut nichts Benutzerbild von Kaiser
    Registriert seit
    20.05.2003
    Ort
    Berlin
    Beiträge
    7.499

    Standard AW: War der 1. Weltkrieg für Deutschland 1918 noch zu gewinnen?

    Zitat Zitat von Mark Mallokent Beitrag anzeigen
    Ein Soldat, der vier Jahre Krieg hinter sich hatte, hatte denselben satt bis obenhin. Es gibt Grenzen für das, was Menschen aushalten, und 1918 waren die schlicht überschritten. :]
    Wie steht es mit den Entente-Soldaten? :rolleyes:
    Siegen heißt Leben

  10. #90
    Vorstand der Stammchatter Benutzerbild von Mark Mallokent
    Registriert seit
    07.10.2005
    Ort
    Paris
    Beiträge
    13.314

    Standard AW: War der 1. Weltkrieg für Deutschland 1918 noch zu gewinnen?

    Zitat Zitat von Kaiser Beitrag anzeigen
    Wie steht es mit den Entente-Soldaten? :rolleyes:
    Die Entente brachte ständig neue, frische, bestens ausgerüstete amerikanische Soldaten an die Front. Die hatten keine 4 Jahre Schützengrabenkrieg hinter sich. Und 1918 war das amerikanische Potential noch bei weitem nicht ausgeschöpft.
    Ich stehe hier, ein Herkules mit Fackeln! Sie sollen lodern, leuchten, knistern und auch knackeln!
    Mitglied der FDL

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Deutschland ist bereits seit 1945 tot!
    Von lupus_maximus im Forum Deutschland
    Antworten: 297
    Letzter Beitrag: 22.02.2007, 20:58
  2. Wird der Iraq-Krieg ein zweites Vietnam?
    Von Mondgoettin im Forum Internationale Politik / Globalisierung
    Antworten: 16
    Letzter Beitrag: 04.09.2005, 05:23
  3. Amerikas Verantwortung
    Von Aufklärer im Forum Geschichte / Hintergründe
    Antworten: 23
    Letzter Beitrag: 29.11.2003, 15:05

Nutzer die den Thread gelesen haben : 0

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben