Polizei erwartet Bandenkrieg in Berlin
Schießerei in Neukölln: Arabische Großfamilien bekämpfen sich
Von Michael Behrendt
Berlin droht ein Bandenkrieg zwischen rivalisierenden Gruppierungen arabischer und kurdischer Herkunft: Nachdem bereits in den frühen Morgenstunden des 4. Januar auf ein Lokal an der Katzbachstraße in Kreuzberg geschossen worden war, wurde in der Nacht zu gestern auf der Neuköllner Nogatstraße auf einen 26-Jährigen geschossen. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.


Kurz vor Mitternacht hatte sich Mohammed R. am Mittwochabend vor einem Haus an der Nogatstraße aufgehalten, als er Opfer eines Mordanschlags werden sollte. Ein Unbekannter zog eine Faustfeuerwaffe und drückte ab. Der Angehörige einer arabischen Großfamilie wurde nicht getroffen und flüchtete über die Rübelandstraße und schließlich in die Schierker Straße. Dabei wurde er von dem Schützen verfolgt, dieser gab dabei drei weitere Schüsse ab, verfehlte sein Opfer aber erneut. [...]

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Kein Wunder, wenn die Ressentiments steigen, die Forderungen nach Abschiebung und oder Ausweisung immer lauter werden, die Stimmung gegen den Bau von weiteren Moscheen immer ablehnender wird. Es handelt sich zumindest in Berlin nicht um einen Einzelfall, aber der "schlaffe Senat" hat wohl noch immer nicht genug von der entstandenen Parallelgesellschaft.
MFG