R E N E G A T
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"Was wir hier in diesem Land brauchen, sind mutige Bürger, die die roten Ratten dorthin jagen, wo sie hingehören - in ihre Löcher."
Franz-Josef Strauß
Ein Wechsel zu einem anderen Agregatzustand halte ich noch nichtmal für nötig.
Wie ich weiter oben bereits schrieb, setzt die Volumenausdehnung einer Flüssigkeit mit hohem Ausdehnungs-Koeffizienten bereits jede Menge Kraft frei.
Wie das technisch umzusetzen ist, schrieb ich ja auch schon: Ein 200m Stahlrohr, das mit Benzol gefüllt ist und in ein Wasserbecken mit kaltem Wasser (Flußwasser) getaucht wird.
Die Pegelstanderhöhung in dem Stahlrohr könnte die Ausdehnungskraft an einen Kolben weitergeben. An diesem ist eine Pleuelstange, welche die Kraft über ein Getriebe an den Generator weitergibt.
Man mache sich auch klar, daß die Temperaturdifferenz von einem Grad Kelvin nicht viel ist. Man könnte abwechselnd Erdwärme und Flußwasser auf den Wärmetauscher wirken lassen, so daß laufend ein Temperaturwechsel stattfindet und der Generator so laufend in Bewegung bleibt.
US-Hegemonie, Zionismus und international operierende Konzerne
- der Faschismus unserer Zeit.
Wärmeübertragung über Austauscher ist bei der Geothermie eine interessante und auch wirtschaftliche Alternative; es besteht aber auch hier das Problem, dass pi mal Daumen bei einer Energieumwandlung 50% in Strom und 50% in Wärme anfallen; nur dort, wo beide Endprodukte parallel nutzbar ist, rechnet sich der technische Aufwand.
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Um noch mal kurz auf dein wasserdurchflossenes Eisenrohr zurückzukommen,
vereinfacht ausgedrückt :
Eisen gehört zu den unedlen Metallen und bildet deshalb im Kontakt mit sauerstoffhaltigem Wasser den bekannten "Rost", ein Gemenge diverser Eisenoxide, die aber nicht wie bei den anderen unedlen Metallen, Aluminium, Zink, Blei, eine schützenden Oxidschicht im inneren des Stahlrohres bilden, sondern "blätterig" als amorphe Masse ("Rostwasser") aus der Leitung gespült werden, mit dem Effekt, dass das ungeschützte Stahlrohr auf Dauer durch Innenkorrosion zerstört wird. Durch diese chemische Oxidation geht viel Energie "verloren"; der Vorgang läuft umso schneller ab, gehöher die Wassertemperatur ist, grob gesagt erhöht 1 °C Temperaturerhöhung die Reaktionsgeschwindigkeit RG der Eisenumwandlung um den Faktor 10.
Deshalb sind nutzbare Energieübertragungen im System Fe-H2O-FeOOH nicht möglich. Zur Vermeidung des Rostwasservorkommens muss das Wasser
entweder
- starkt mit HCO3(-) gepuffert sein, hartes oder mittelhartes Wasser, zur Ausbildung einer Eisen-Calciumcarbonat-Schutzsschicht
oder
- mit HPO4(2-) versetzt werden, - bei weichen Wässern - damit sich unlösliches Eisenphosphat im Innern als feste Schutzschicht bilden kann, und die Eisenoxid (Rostbildung) verhindert.
Das Verfahren kennt jeder , der mal Roststellen am Auto entfernt hat.
Mit der Bildung und dem Aufwachsen einer Innenschutzschicht im Stahlrohr wird die Wärmeübertragung des Wassers auf den Mantel sehr stark herabgesetzt.
Theorie graue Theorie, Ausdehnung..... zusammenziehen und das wie viel mal?
Materialermüdung und Brüche werden dem Spuk bald ein Ende bereiten!
@Freidenker
Lass dich nicht von dem Heer der Kritiker entmutigen und forsche weiter.Edison hat auch so angefangen
leben und leben lassen
Sag mal, liest du meine Postings eigentlich überhaupt? :motz:
Ich habe nie von einem wasserdurchflossenem Eisenrohr gesprochen!!!!!!!
Ich sprach von einem mit Benzol gefülltem, abgeschlossenen Rohr (z.B. Edelstahl), welches mit Wasser umspült wird! Das ümspülende Wasser gibt seine Kälte (Wärme) an das Rohr ab, welches dann das innere Benzol temperiert. Nicht das Rohr muß sich ausdehnen, sondern das Benzol!!!
Also komm mir jetzt nicht mit so nem Blech wie daß das Rohr rosten könnte! :rolleyes:
US-Hegemonie, Zionismus und international operierende Konzerne
- der Faschismus unserer Zeit.
Auch Benzol muss durch endogene Reaktionen (= Energiezufuhr) erst hergestellt werden; Umgang und Kontakt mit dem kreserzeugengen Benzol in Wasser genehmigt dir keine Behörde.Flüssigkeit: Benzol
Ausdehnung Benzol bei 1 Kelvin Temperaturdiff.: 1,16 cm³/Liter
F leichtentzündlich
T giftig
krebserzeugend Kat. K1!
erbgutverändernd Kat. M2!
Hautresorption möglich!
RS-Sätze:
R 45, 11, 48/23/24/25 S 53, 45
Entsorgung: G 1
MAK: 1 ml/m3
MG: 78,11 g/mol
Dichte: 0,879 g/cm3
Schmelztemperatur: 5,5 °C
Siedetemperatur: 80,15 °C
Wasserlöslichkeit: nur schwach:
100ml Wasser lösen 0,08 ml
andere Löslichkeiten: Alkohol,
Ether, Fette, Harze, Phospor, Iod
Explosionsgrenzen:
1,4 - 8 Vol.-% (Luft)
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Viel Spass beim lockere Umgang mit C6H6 ! :cool2:
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