Kuba wird von den USA seit ca. 40 Jahren mit einem Wirtschaftsembargo belegt.
Und obwohl Kuba ein sozialistisches Land ist, schafft es Kuba wirtschaftlich zu überleben - wenn natürlich auch auf niedrigem Niveau.
Was sollte man daraus schließen?
Wenn der Sozialismus so schlecht wäre, wie ihn die Unternehmer aus naheliegenden Gründen gerne reden - wie konnte sich dann eine so "schlechte" Wirtschaftsform so lange so beachtlich über Wasser halten?
Müßte man da nicht fragen, ob sich ein mit einem Wirtschaftsembargo belegtes Land nur deshalb so lange halten konnte, weil es eine einigermaßen effektive Wirtschaftsform hatte?
Wie würde Kuba heute aussehen, wenn es das Embargo nicht gegeben hätte? Ist Kuba somit ein Beweis für funktionierenden Sozialismus?
Immerhin, die Grundversorgung der Bevölkerung in Kuba ist gesichert.