Da wir gerade beim Iraq Krieg sind, und mir die Zahl ueber den Weg gelaufen ist, moechte ich hier zwei Zahlen vergleichen.
Die gefallenen US/kanadischen/britischen Soldaten an D-Day, also am 6. Juni 1944, an diesem Tag war zwischen 6000 und 8000, je nachdem welcher Historiker die exakteren Zahlen hat.
Die gefallenen Soladten sind bis heute ueber einen beinahe vierjaherigen Zeitraum 3000. Im Kalenderjahr 2006 waren es 821.
Also weniger als die Haelfte in beinahe vier Jahren verglichen mit EINEM TAG bei der Normandie Invasion.
Beides waren Kriege. Im ersten Krieg wurde Eure Haut gerettet, nicht die amerikanische, oder kanadische, vielleicht die britische, im zweiten Krieg reagiert Ihr hostile, weil's wenigstens direkt nicht um Eure Haut geht.
Indirekt geht's wieder um Eure Haut, und wieder nicht um die amerikanische.
Falls die Amerikaner Hagels/Bindens Cut und Run Strategie verwirklichen, also abhauen, dann ist das Signal gesetzt fuer die Terrroristen, dass Bin Laden recht hatte: Der Westen ist zu dekadent und zu verweichlicht , um sich zu verteidigen. Er ist ein Papiertiger.
Und das ist auch das Signal, Europa auch ganz offen Taliban Style zu islamisieren.
Amerika hat, und da haben beide, Hagel und Biden recht, genug Verteidigungsmoeglichekeiten, dass diese Terroristenhorde vielleicht hier und da mal was hochjagen kann, aber das Land nicht beeinflussen kann.
Rocky
Jeder Reulpser des US Kongresses ist oeffentlich und ist im "congressional record" niedergeschrieben. Gehe zum Internet, suche die Resolution raus und lese sie, falls sie Dich interessiert.
Und was moiechtest Du vergleichen? Die UN und der US Kongress haben nichts, nichts, nichts, nichts, nichts, nichts miteinander zu tun.
Rocky
Hunde sind gut fürs Selbstbewußsein, weil sie sich immer freuen, dich zu sehen.
Wilfred P. Lampton
Biden/Hagel sind sicher nicht dumm. Sicher wissen sie, dass Cut and Run keine Loesung ist.
Aber sowohl Biden als auch Hagel wollen in zwei Jahren Praesdient werden.
Ich habe ja gesagt, dass Iraq in die Wahlkampfpolitik versunken ist. Nicht sehr nett. Sicher ein Riesenproblem in der Zukunft.
Aber es ist halt so, und niemand kann was dran machen, ausser den Senatoren, die Praesident in 2008 werden wollen, und die wollen nichts daran machen.
Uebrigens ist das Iran Problem ein Produkt des Carter/ Brzezinski Versagens in 1979, und das Nord-Korea Problem das Produkt eines bizarren Alleingangs von Carter in 1994, in der er sich bis ueber die Ohren von Kim( dem Vater) hat anschwindeln lassen. Und der Kongress hat dieses Meisterstueck von Carter ratifiziert, und Clinton hat es unterschrieben.
Ohne Carter's Versagen haetten wir weder das Iran Problem noch das Nord-Iraq Problem.
Und jetzt hat der Carter ein Buch geschrieben, gerade als sich die Palaestiner die Koepfe im Gaza Strip einhauen und damit beweisen, dass sie weder interessiert noch in der Lage sind einen palaestinischen Staat zu gruenden, in dem er die Israelis fuer alles verantwortlich macht, und die Palestiner als die armen Opfer hinstellt. So richtig appeasement europaeisch, der Carter.
Das ist halt Politik. In 30 Jahren Zeitbereichen denken eigentlich nur noch der Bush, der Cheney und der Liebermann, und alle drei stehen recht vereinsamt da, wie man leicht sehen kann.
Den Rest der Poltiker im Kongress und anderswo hat das 2008 Wahlkampffieber gepackt. Und da ist der Zeithorizont maximal, maximal bis zum November 2008.
Rocky
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