Stimmt, sie sollen vor allem in Israel die Schnauze halten, sich vertreiben lassen, unterdrücken lassen, ihr Land stehlen lassen oder darauf illegal siedeln lassen, keinen Mux machen und bei allen Schweinereien brav mitspielen, ein Ziontraum. :hihi:
Auf welche "Flüchtlinge" bezieht sich die Aussage? Bestimmt nicht auf die Palästinenser. Letzte Woche gab es eine Menge Ärger im Libanon [vor Regionalwahlen] als PM Siniora auf die Lage der etwa 500 000 Flüchtlinge hinzuweisen erlaubte ["who are treated in the best cases as third-class citizens".], worauf hin er sich danach gezwungen sah zurückzurudern: "he just refused categorically their settlement in Lebanon"
Die Palästinenser dort sind keine libanesischen Staatsbürger, haben beschnittene Rechte und Integrationsversuche werden gemeinhin torpediert, weil es einfacher ist den Unterhalt durch die UN bezahlen zu lassen, als sie zB in die derzeit mal wieder marode Wirtschaft einzugliedern. Sie sind "Verhandlungsmasse", wenn man den Begriff des Rückkehrrechts liest und gerade die PLO-Fatah hat sich dort sehr breit gemacht, was Korruption und Degeneration bedeutet. Als vornehmlich Sunniten passen sie weder Christen noch Shiiten [die eigentlich die Bevölkerungs-Mehrheit stellen] ins Konzept und das die Lager mittlerweile als logistische Basis für Al-Queda-Sympathisanten geworden sind ist der "palästinensischen Sache" auch nicht dienlich.
Die Israelis sind viel zu klug um Nato-Mitglied zu werden. Dann hätten sie nämlich formal auch Pflichten. Derzeit können sie die Nato für sich tanzen lassen ohne irgendwelche Lasten auf sich zu nehmen.
Geändert von Rheinlaender (07.08.2007 um 13:47 Uhr)
Radikal Liberale Partei - Die Vernuenftigen
Unser Konzept zur Krankenversorgung und zur
Rentenreform
So ganz einfach ist das auch nicht - zumindest bei Teilen der israelischen Politk habe ich den Eindruck, dass es ihnen garnicht so unrecht ist, dass die Araber sich durch die Verweigeurng ernsthafter Verhnadlungen selber in den Fuss schiessen. Kaeme es zu ernsthaften Verhandlungen, muesste auch die Frage der Souveraenitaet ueber Jerusalem und den Golan wieder verhandelt werden. Solange, aber die offizielle arabische Politik die Vernichtung Israels als Ziel verfolgt, besteht hierfuer keine Gefahr.
Die Scharfmacher auf beiden Seiten moegen verfeindet sein, sie benoetigen einander aber auch.
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Ich verstehe nicht worauf Du [Sie] hinaus willst. Der Beitrag auf den ich mich bezog war mE vollständig ok, bis auf das kleine Problem "Bürgerschaft". Jetzt reißt Du [in einer Antwort zu mir] eine andere Schiene auf, die nicht durch Texte eines Aussenministers gerechtfertigt werden kann, der keinerlei Erwähnung in den UN-Resolutionen 194 und 302 findet. Außerdem vergißt Du das Moshe Sharetts Sohn die Tagebücher seines Vaters veröffentlich hat ["Yoman Ishi", 1979] in denen ... so manches sich anders liest als in seinen poltischen Sonntags-Reden um es lieb zu formulieren.
Es geht hier auch nicht um "Angebote" sondern völkerrechtliche Rechtsnormen. Nach dem Völkerrecht sind zB die 67-er Aktionen der Israelis durchaus legitimiert bis auf den Punkt der Vertreibungen, die mit Landnahmen einher gingen. Dieser völkerrechtswidrige Umstand wurde nicht nur in UN-Resolutionen von 48/67 bis heute fixiert, sondern es existieren auch zwischen den Parteien Abkommen wie die "Declaration of Principles On Interim Self-Government Arrangements" vom 13.September 1993, Artikel XII die Deiner Darstellung entgegen stehen. Israel geht die "Sache" sehr wohl etwas an, weil es bis zu einer Gründung eines palästinensischen Staates als Ordnungsmacht die eigentlich völkerrechtlich legitime Rückkehr in den Gazastreifen und in die Westbank verhindert. Nach Eretz Israel selbst wird allerhöchstens eine Minderheit zurück kehren können [Ost-Jerusalem], hier hättest Du Recht, denn da liegen Angebote für die Palästinenser vor die israelische Staatsbürgerschaft zu erwerben. Der Rest ist aufgrund der umstrittenen Rechtsnorm von 1950 [Konfiszierung von "verlassenem" Land - Absentee Property Law] augeschlossen, da Klagen vor dem Obersten Gerichtshof Israels scheitern würden. Die derzeitige Tendenz [liegt momentan hauptsächlich im amerikanischen Senat] ist die Vertreibungen während/nach dem 2ten Weltkrieg als "Gesamtpaket" völkerrechtlich regeln zu lassen, also auch die jüdischen Flüchtlinge aus den arabischen Staaten in eine tragfähige UN-Resolution für den Gesamtraum einzubeziehen. Damit wäre Raum für eine gerechte Kompensation, die dringend notwendig ist, denn die Masse der Flüchtlinge [nicht syrische, Fatah-Politiker, oder Kadima-Genossen] will tatsächlich im Falle eines beständigen Friedens [genauso wie ein großer Teil der Diaspora-Juden] als israelische Staatsbürger zurück kehren oder einwandern.
Geändert von shual (07.08.2007 um 17:17 Uhr)
"Nur Juden sind Menschen, die Nichtjuden sind keine Menschen sondern Goyim" (Menschenrinder, Einzahl Goy)
(Kerethoth 6b, Seite78 u. Jabmuth 61a)
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Um aufs neue wach werden zu können, musst Du ohne Frage vorher einmal eingeschlafen sein, und analog dazu, um geboren werden zu können, musst Du vorher schon einmal gestorben sein (Kabalah)
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