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Thema: Kriegsschuldfrage 1. Weltkrieg?

  1. #91
    DOK
    Gast

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    Zitat Zitat von SteffenK.
    Für mich ist Patriotismus eine veraltete Form, die dafür zuständig ist/war, dass Kriege zustande kommen. Zum Glück sind die meisten noch nicht wirklich Endnazifizierten Leute Patrioten und verschaffen sich dadurch selbst Magengeschwüre. Patriotismus ist veraltet!!!! Seht das ein!
    Ich bin glücklich darüber ein EU-Bürger zu sein und brauche keine Nationale Identität, die mir im Grunde einen ****** bringt.
    Nein du brauchst keinen Patriotismus ,sondern einen Verdammt guten Psychater!

    [Zensiert]

    X(

  2. #92
    DOK
    Gast

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    Ich bin die Zukunft des Landes
    Glücklicherweise hat dir deine Selsbtüberschätzung hier einen Streich gespielt...

    die meisten Gleichgesinnten denken ähnlich zu diesem Thema wie ich
    Das deine Antifa Ortsgruppenkollegen im Alter von 13 -16 Jahren ähnlich darüber denken wundert mich gar nicht ....

    DU bist keineswegs die zukunft irgendeines Landes ,noch denken die meisten Menschen so wie DU!

  3. #93
    A.D. Benutzerbild von Siran
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    Zitat Zitat von SteffenK.
    Für mich ist Patriotismus eine veraltete Form, die dafür zuständig ist/war, dass Kriege zustande kommen. Zum Glück sind die meisten noch nicht wirklich Endnazifizierten Leute Patrioten und verschaffen sich dadurch selbst Magengeschwüre. Patriotismus ist veraltet!!!! Seht das ein!
    Ich bin glücklich darüber ein EU-Bürger zu sein und brauche keine Nationale Identität, die mir im Grunde einen ****** bringt.
    Das beantwortet meine Frage nicht. Übrigens bist du dann wesentlich intoleranter als ein normaler Patriot. Der zwingt dich nämlich nicht, stolz auf dein Land zu sein, während du diesen das Recht darauf absprichst.
    Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, daß wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.
    (George Bernard Shaw)

    Die Demokratie setzt die Vernunft des Volkes voraus, die sie erst hervorbringen soll.
    (Karl Jaspers)

    Wenn es morgens um sechs Uhr an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, daß es der Milchmann ist, dann weiß ich, daß ich in einer Demokratie lebe.
    (Winston Churchill)

  4. #94
    DDFU-Mitglied Benutzerbild von Müller
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    Ich denke, niemand hat wirlklich Schuld. Alle Staaten der damaligen Zeit waren Staaten, mit einen maßlos übertriebenen, nationalistischen Sendungsbewußtsein. Da war ein Krieg nur eine Frage der Zeit.
    Trotzdem entlastet dies die Länder nicht von der Schuld.
    http://members.lycos.co.uk/lol123lol/DDFU.jpg

    DDFU - Die Demokraten

    "Demokratie lebt vom Streit, von der Diskussion um den richtigen Weg. Deshalb gehört zu ihr der Respekt vor der Meinung des anderen."

    Richard von Weizsäcker (1920), dt. Politiker (CDU), 1984-94 Bundespräsident

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  5. #95
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    Standard @Müller

    Es steckt zwar ein wahrer Kern drin,

    ist aber in dieser Form falsch.

    KED

  6. #96
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    Zitat Zitat von SteffenK.
    Dann erzähl mit mal bitte einer, wofür übersteigerter Patriotismus gut sein soll. Ich sehe da zum Glück nicht viel Sinn drin. Und nur nebenbei. Ich bin die Zukunft des Landes und die meisten Gleichgesinnten denken ähnlich zu diesem Thema wie ich und man kann sich kaum vorstellen wie glücklich ich darüber bin.

    mfg
    Steffen
    das ist dann Ihre ganz persönliche haltung dazu, die Sie hoffentlich nicht verallgemeinern wollen?

    ich kann auch nicht hoffen, daß Sie in diesem sinne Ihre bemerkung ernst meinen, Sie seien die zukunft dieses landes, denn bei der haltung, die aus Ihrem beitrag sichtbar wird, muß einem ja für die zukunft bange werden.

    hilft es Ihnen, wenn ich vorschlage, zwischen nationalismus und patriotismus zu differenzieren? können Sie vielleicht den begriff des "verfassungspatriotismus" in Ihrem konzept unterbringen?

    insgesamt sollten Sie weniger naßforsch an dieses thema herangehen, dazu ist in dem kontext schon zuviel unglück erzeugt worden.

    RB

  7. #97
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    Zitat Zitat von Gothaur
    Dann müßte die Beständigkeit der Verfassung garantiert sein.
    warum? das sollten Sie begründen.

    Problematisch zudem, wenn gerade die Verfassung als nicht patriotischer Bestandteil einbezogen wird, und gerade sie als Element der Gefahr für das eigene Land angesehen wird.
    auch das bedarf einer begründung. inwiefern soll die verfassung eine gefahr für das eigene land sein?

    im übrigen ist das ja meine erklärte ansicht, daß jeder für sich seine stellung zu seinem "vaterland" finden und definieren müsse und infolge dessen auch die eigene haltung nicht verallgemeinern dürfe.

    das war der kern in der kritik an dem beitrag von steffen k.

    RB

  8. #98
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    Zitat Zitat von Gothaur
    Später, - Antwort folgt an dieser Stelle, aber jetzt ruft die Straße, und der ganz normale Wahnsinn.
    Gothaur
    und keine gefangenen! ...



    RB

  9. #99
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    Zitat Zitat von Jörn
    Schuld ist relativ
    relativ wozu? eine relation definiert eine (mindestens) zweiseitige beziehung. zu formulieren, etwas sei relativ, ohne zu bezeichnen, worauf sich die relation richtet, ist semantischer unsinn und auch sonst wenig geeignet, eine klare aussage zu treffen.

    die kriegsschuldfrage, die ja thema dieses stranges ist, läßt sich schon recht klar beantworten.

    wenn sie meinen, daß die antwort interessegeleitet variiert, gebe ich Ihnen recht. die seriosität einer antwort hängt allerdings gerade davon ab, inwieweit eine historische objektivität gefunden wird. diese objektivität kann natürlich nie eine absolute sein, aber doch eine weitgehende annäherung.

    RB

  10. #100
    Mitglied
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    Standard Kriegsschuld WK I

    Die "Stolpertheorie" besagt in Kurzform: Die Serben schickten Attentäter, die Österreichischen Thronfolger zu ermorden. Nach einem Ultimatum Österreichs weigerten sie sich, die Hintermänner auszuliefern. Daraufhin erklärte Österreich an Serbien den Krieg. Aufgrund vertraglicher Verpflichtungen musste nun auch Russland auf Seiten der Terroristen-Freunde in den Kampf ziehen. Auch Frankreich und dem Britischen Empire blieb nun leider nichts anderes übrig.
    Um das mal auf die Neuzeit zu übertragen: Die USA verlangen von Afghanistan die Auslieferung Bin Ladens, nur weil der da zwei Hochhäuser in die Luft gesprengt hat. Die Afghanen weigern sich und erhalten sofort Rückendeckung von den Russen. Auch die Briten und Franzosen schalten sich ein und erklären den armen Afghanen ihre volle Unterstüzung.
    Nun mal ernsthaft:
    Kriege kosten sehr viel Geld. Das müssen die auch wieder einbringen. Irgendwelche Reparationen, zu zahlen in 60 Jahren, sind da völig witzlos.
    Die Briten und Franzosen wollten schlicht ihre Waren auf dem Weltmarkt verkaufen anstatt "Made in Germany". Das war das große Geschäft. Dafür werden Kriege geführt. Alles andere ist doch nur Politk. (Wie erkläre ich es meinem Volk...)

    Tosch

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