Ìch habe es gestern von einem Freund gehört und eben kam es im SPIEGEL-TV:
In einer sächsischen Kleinstadt werden Empfängern von Arbeitslosengeld II, deren Wohnungen über der zugelassenen Quadratmeterzahl liegen und die auch mangels kleinerer Wohnungen gar nicht umziehen können, Zimmer ihrer Wohnung abgesperrt. So kann ein Raum nicht genutzt werden und die Quadratmeterzahl "stimmt" wieder. Ein Beispiel: zieht ein Kind aus der elterlichen Wohnung aus, wird das ehemaligen Kinderzimmer abgesperrt und das Kind kann es nicht einmal bei Besuchen der Eltern darin schlafen "das gäbe ja Probleme" mit den Mietern.
Ich finde solche Praktiken zutiefst verachtenswert. Verachtenswert die Leute, die sich solche Schikanen ausdenken, verachtenswert politische Bewegungen, die den Opfern solcher Praktiken nicht helfen, sondern nur dumm rumlabern, verachtenswert aber auch die Mensche, die sich das gefallen lassen. Keine Selbstachtung und reif für den Abdecker, sorry, aber das musste raus :rolleyes: