Heute kam in den Nachrichten, dass die Bundesregierung ein EU-weites Verbot der Verwendung des Hakenkreuzes anstrebe. Dagegen ist nichts einzuwenden, einmal Europa unter dem Hakenkreuz hat gereicht!
Nur haben gegen diese Pläne auch Hindus protestiert, weil das Hakenkreuz eines ihrer wichtigsten religiösen Symbole ist. Ehe die Nazis damit Schindluder trieben, war es ein "Sonnenzeichen". Auf dem Mosaikfußboden einer römischen Villa im römisch-germanischen Museum in Köln gab es auch Darstellungen des Hakenkreuzes als Glückssympbol.
Ein generelles Verbot des Hakenkreuzes scheint angesichts seiner religiösen Bedeutung so "glücklich" zu sein, als ob man Kreuz - christliches Symbol - Davidsstern - jüdisches Symbol - oder Halbmond - islamisches Symbol verbieten wolle.
Verboten werden sollte allerdings der Missbrauch des Hakenkreuzes zu den einschlägigen politischen Zwecken. Keiner der Kameraden ist Hindu, also hat er auch kein Recht auf Verwendung des Hakenkreuzes! Tut er es doch, sollte er wegen Missbrauch eines religiösen Symbols bestraft werden. Das möglichst weltweit, damit auch Kameraden nicht mehr z. B. von seltsamen Vorstellungen der USA von "Meinungsfreiheit" profitieren können. Das Hakenkreuz den Hindus, unverbesserlichen Nazis im Zweifelsfalle das, was allen blüht, die ein Symbol verwenden, das einer anderen Menschengruppe zusteht und auf das sie kein Recht haben.