Brief an die NPD scharf kritisiert

[Fenrir]

BADOW -
Ein Brief des parteilosen Badower Bürgermeisters Volker Schubert (55) an die rechtsextremistische NPD-Fraktion im Schweriner Landtag hat heftige Reaktionen ausgelöst. In dem Schreiben vom Jahresbeginn hatte Schubert der NPD zum Parlamentseinzug gratuliert und um Hilfe bei den finanziellen Problemen des 400-Einwohner-Dorfs im Kreis Nordwestmecklenburg gebeten. Amtsvorsteher Helmut Haberer verurteilte den "Alleingang", Schubert habe sich "völlig disqualifiziert". Auch die Fraktionen im Landtag übten harsche Kritik. Während es in Kreis und Land hieß, man habe die verschuldete Gemeinde unterstützt, sagte Schubert dem Abendblatt: "Ich habe mir nichts vorzuwerfen. Keine andere Parteien hat auf meine Hilferufe reagiert. "

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Ist es in Ordnung einen solchen Brief zu schreiben? Die "Volksparteien" haben mal wieder versagt und die NPD ist die letzte Hoffnung? Ist echte Hilfe zu erwarten oder wird nur kräftig Propaganda gemacht und am Ende sieht es für Badow genauso schlecht aus?

[ppp]

zu gunsten des bürgermeister köntne allenfalls angenommen werden, daß er ein ahnungsloser trottel ist.

[Volk & Heimat]

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Ist es in Ordnung einen solchen Brief zu schreiben? Die "Volksparteien" haben mal wieder versagt und die NPD ist die letzte Hoffnung? Ist echte Hilfe zu erwarten oder wird nur kräftig Propaganda gemacht und am Ende sieht es für Badow genauso schlecht aus?

Die NPD kann nur das Anliegen des Bürgermeisters in der Öffentlichkeit und im Landtag aufgreifen.
Handeln müssen andere. Und leider die falschen.
Verantwortlich sind nämlich immer noch die Versager der Blockparteien.

[Walter Hofer]

Lützower Bürgermeister distanzieren sich von Hilferuf an NPD

Lützow (dpa/mv) - Ein Hilferuf des Bürgermeisters von Badow, Volker Schubert (parteilos), an die rechtsextreme NPD hat am Mittwoch im Landkreis Nordwestmecklenburg heftige Reaktionen ausgelöst. Die 15 Kollegen des Bürgermeisters im Amt Lützow distanzierten sich scharf von dem Brief, in dem Schubert der NPD zum Einzug in den Landtag gratulierte und um Hilfe bei der Lösung finanzieller Probleme der Gemeinde bat. Schubert habe sich mit seinem Alleingang "völlig disqualifiziert", sagte Amtsvorsteher Helmut Haberer (parteilos). Die NPD löse keine Probleme.

(Lübecker Nachrichten)

[McDuff]

Wo ist das Problem wenn sich ein demokratisch gewählter Bürgermeister an demokratisch gewählte Landtagsabgeordnete wendet?
Da sind doch die angedrohte Strafaktion des Herr Struck und die eigenartigen Vorgänge um die Stoibernachfolge wesentlich undemokratischer.

[ppp]

stimmt, wenn ein unbedeutender holzkopf sich an lächerliche irre wendet, sollte man das zumindest als nicht betroffener einfach ignorieren.

[MrS]

stimmt, wenn ein unbedeutender holzkopf sich an lächerliche irre wendet, sollte man das zumindest als nicht betroffener einfach ignorieren.

Der Mann muss sehr verzweifelt sein, dies zu tun. Man sollte ihn daher nicht als „unbedeutenden Holzkopf“ abkanzeln.

[mastermind]

Es ist vollkommen in Ordnung, sowas zu tun, wenn man es denn will.

Ich persönlich würde generell nichts mit der NPD zu tun haben wollen, aber wenn der Mann sich von der NPD eher Hilfe erhofft, als von anderen, ist das ja seine Sache...

[Tralala]

Wenn er sagt dass nur die NPD sich um den Hilferuf kümmert, was gibt es da aauszusetzen? Solln sich die Trottel der BRD-Parteien doch selber mal um ordentliche Arbeit bemühen. Zudem sehr mutiger Mann, dieser Bürgermeister.

[Gärtner]

Was interessiert mich der Brief eines kasachischen Dorfschulzen, der nicht begriffen hat, daß Bettelbriefe an Parteien nix bringen? Schon gar nicht an die vertrottelten NPD-Braunbatzen, die sind nämlich nach ihrem Betrugsskandal um gefälschte Spendenquittungen und den daraus resultierenden Rückzahlungen an den Staat selber pleite.