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Thema: Die Theorien des Charles Darwin

  1. #1
    SelbsternannterShitboxMOD Benutzerbild von WladimirLenin
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    Standard Die Theorien des Charles Darwin

    Biografische Daten

    Charles Robert Darwin (* 12. Februar 1809 in Shrewsbury, England, † 19. April 1882) in Downe, war ein britischer Naturforscher.

    Charles Darwin entwickelte die erste Theorie eines natürlichen Prinzips für Evolution, dem der natürlichen Selektion. Sie erklärt die langsame Aufspaltung des Lebens in viele verschiedene Arten durch Anpassung. Von dieser Theorie leiten sich heutzutage eine Reihe von Theorien ab, die man unter dem Begriff Darwinismus zusammenfasst.
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    Was wisst ihr über ihn?

    Manche weiße Rassisten berufen sich auf seine Theorie, der weiterverbesserung. Sie glauben, da es am Anfang nur Schwarze gab und später sich weiße Menschen entwickelten, da sie in kalten Gebiete diese Hautfarbe nicht brauchen, dass sie etwas besseres wäre, was völliger Blödsinn ist.
    Was glaubt ihr hat Charles Darwin den Rassismus ungewollt gefördert oder nicht?

    P.S. Früher vor 1900 in den USA wurde ein Lehrer, der die religiösen Schöpfungstheorie nicht akzeptierte und dafür die Thesen von Charles Darwin den Schülern beigebracht hat, entlassen!
    "Und wenn alle anderen die von der Partei verbreitete Lüge glaubten – wenn alle Aufzeichnungen gleich lauteten –, dann ging die Lüge in die Geschichte ein und wurde Wahrheit."
    George Orwell, 1984

  2. #2
    Lichtverschenker
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    Standard

    Nun ja, Darwin war bestimmt ein guter Biologe, und es lässt sich vieles mit seiner Evolutionstheorie erklären, aber es gibt immer noch ein paar Tatsachen die ihr Widersprechen. Es ist zwar nicht möglich Tiere mit Auslese zu erklären wenn sie spektakuläre Unterschiede zu anderen Tieren aufweisen (zB Fledermaus, die Fledermaus hätte sowohl Radarohren als auch Unltraschall, und Nachtaktivität gleichzeit entwickeln müssen sonst wäre sie nicht überlebensfähig gewesen).
    Daraus das sich Rassisten auf ihn berufen haben würde ich ihm keinen Strick drehen, das konnte er ja nicht absehen...

  3. #3
    Isolani Benutzerbild von Irratio
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    Hab heute in der Zeitung gelesen (ja, auch manche Jugendliche tun das), dass bis zur achten Klasse Darwin in Italien aus dem Lehrprogramm genommen wurde, angeblich weils zu schwer ist. Was absoluter Schwachfug ist... (der Autor des Zeitungsartikel nahm an, es läge an den kreationistischen Katholiken, die sich Regierung nennen...)

    Seine Lehren... dazu hab ich eigentlich nicht viel zu sagen. Vieles stimmt sicher, und vieles davon ist auch schon zur Banalität geworden...

    Irratio.
    Du gleichst dem Geist, den du begreifst, nicht mir!

    Ich fürchte mich so vor der Menschen Wort...

  4. #4
    PzKw VI Benutzerbild von Tiger
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    Darwin hat eine großen Anteil am zerfallen der Kirche. Er gehört zu denen die bewießen haben nicht alles was in der Bibel steht oder die Kirche sagt richtig ist. Zwar haben das andere auch schon, aber er in einem besonderen Maße. Er lebte einfach zur richtigen Zeit.
    Ich glaube nicht das Darwin den Rassismus gefördert hat. Immerhin gab es auch vor ihm schon Rassisimus und der war ähnlich stark wie der Nach ihm. Vorher haben sich die Rassisten auf das Christentum berufen und nach ihm auf Darwin, er kann dafür nichts.
    "Ein großer Staat regiert sich nicht nach Parteiansichten."

    "Nicht durch Reden und Majoritätsbeschlüsse werden die großen Fragen der Zeit entschieden, sondern durch Blut und Eisen"


    Otto von Bismarck

  5. #5
    SelbsternannterShitboxMOD Benutzerbild von WladimirLenin
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    @Tiger
    Dass es vorher schon Rassismus gab, war mir klar, die frage ist: Ob durch ihn der Rassismus gestärkt worden ist!
    "Und wenn alle anderen die von der Partei verbreitete Lüge glaubten – wenn alle Aufzeichnungen gleich lauteten –, dann ging die Lüge in die Geschichte ein und wurde Wahrheit."
    George Orwell, 1984

  6. #6
    PzKw VI Benutzerbild von Tiger
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    Vorher haben sich die Rassisten auf das Christentum berufen und nach ihm auf Darwin, er kann dafür nichts.
    Damit wollte ich klarstellen das der rassismus nicht schlimmer ist sonder sich nur sein vorwandt geändert hat. Die Verbrechen des Holocaust, beispielsweise, wären auch ohne Zögern von der Mittelalterlich Kirche an "Hexen"oder ungläubigen verübt worden, wenn sie die Technologie besessen hätte.
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    Otto von Bismarck

  7. #7
    Bakunin
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    für mich ,als atheist, ist es natürlich wunderbar, dass man so gegen die christlich-jüdisch-islamischen vorstellungen argumentieren kann. charles darwin und seine theorie von der evolution sind für mich ein wirkungsvolles mittel gegen menschliche dummheit...

  8. #8
    canabis anarchist Benutzerbild von ichbrauchedrogen
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    er hat den rassismus insofern gefördert, weil er einiges wohl verschwiegen hatte.
    zb das altruismus-konzept.
    das nehme ich ihm aber nicht übel, er hat sich seiner zeit angepasst.

  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von OhneLeitfigur
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    Darwin hat ein -wie ich finde- großartiges Weltbild gezeichnet.
    Mensch und Natur aus einem Guss.

    P.S.:
    Vater: Na Fritzchen, was hast du heute in der Schule gelernt?
    Fritzchen: Der Lehrer hat gesagt, dass die Menschen vom Affen abstammen.
    Vater: [lacht] Na, du vielleicht Fritzchen, ich jedenfalls nicht.

  10. #10
    Deist - Pazifist Benutzerbild von McBommels
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    Manche weiße Rassisten berufen sich auf seine Theorie, der weiterverbesserung. Sie glauben, da es am Anfang nur Schwarze gab und später sich weiße Menschen entwickelten, da sie in kalten Gebiete diese Hautfarbe nicht brauchen, dass sie etwas besseres wäre, was völliger Blödsinn ist.
    Was glaubt ihr hat Charles Darwin den Rassismus ungewollt gefördert oder nicht?
    Leute, mir fehlen die Worte. Es ist bekannt, dass Darwin keinerlei rassistische Elemente in seinen Lehren integriert hatte.
    Passt auf: Darwin nahm an einer Schifffahrt teil, wo er unter anderem an die Galapagos Inseln und dergleichen gelangte. Er fand eine ökologische Nische vor und erklärte so die Artenveränderung. Er ist übrigens nicht der einzige Begründer; Hegel trug auch wichtige Elemente dazu bei.
    Seine Forschungen beziehen sich nur auf die Tierwelt.

    Was daraus später gemacht wurde - von irgendeinem Franzosen, dessen name mir entfallen ist - nennt sich Sozialdarwinismus. Hat eigentlich GARNICHTS mit Darwin mehr zu tun, da seine Theorien auf den Menschen angewendet wurden. Was daher schon grotesk ist, weil Menschen in gesellschaftlichen Strukturen leben. Da gibt es insofern nicht mehr das Recht des Stärkeren und dergleichen.

    ergo: Darwin ist also kein Rassist und trägt keinerlei Schuld. Seine Erkenntnisse sind für die rationalität der Wissenschaft elementare Grundlage.


    Was das in Italien und den USA angeht: So sind die Evolutionstheorien in einem Kontrast zum religiösen Schaffungsbild. Demnach hätte Gott bei den Christen die Welt erschaffen.
    Hier treffen Glaube und Rationaliät aufeinander. Ein Konflikt, der in den USa schon lange anhält und in Italien vorerst entschieden wurde.
    "Der Mensch an sich ist das Problem." McBommels

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