Ich habe gedient und mich manchmal dabei halb tot gelacht.
Es war also eine gefährliche Mission.
Dafür möcht ich nun Anerkennung ;-)
Im Bendlerblock
In der Nähe des Reichstages
Verteidigungsministerium
Ich habe gedient und mich manchmal dabei halb tot gelacht.
Es war also eine gefährliche Mission.
Dafür möcht ich nun Anerkennung ;-)
Imperialistischen Aggressionskriegern Denkmäler zu setzen hat in diesem Land ja schon Tradition.
Ich bin dafür, es möglichst nahe an eine Mülldeponie zu setzen. Dadurch haben wir später nicht so einen großen Transportaufwand.
Seltsam, wenn ich mit der S-Bahn Richtung Bahnhof Zoo fahre und an der Siegessäule vorbei komme, dann dachte ich bisher immer, dass das Ding für irgend nen... naja du weißt schon "Sieg" erbaut wurde....
Den besten Beitrag den ich zu diesem Thema gelsen habe, steht in der jungen Welt:
[Links nur für registrierte Nutzer]In der Bild-Zeitung appellierten sie am Montag an die Bundesregierung: »Geben Sie den Männern und Frauen, die für die Werte unserer Verfassung ihr Leben ließen, eine Gedenkstätte!«
Es mag alters- und damit diop*trienbedingt sein, daß Scholz, Apel und Leber das Grundgesetz nicht richtig lesen können. Das beschränkt die Rolle der Bundeswehr nämlich auf die Landesverteidigung, Angriffskriege wie der in Afghanistan sind ausdrücklich verboten. »Für die Werte unserer Verfassung« hat bisher noch kein deutscher Soldat sein Leben gelassen.
Der Kuchen ist verteilt, die Krümel werden knapp! Kettcar - Deiche
Mitglied der Linksfraktion
Ich wäre dafür dieses Ehrenmahl im Reichstag zu errichten, an einer Stelle, an welcher die Volksvertreter vorbei müssen, bevor sie ihrer "Arbeit" nachgehen.
Aber nicht so mit gesenktem Kopf daran vorbeihuschen, nein nein, stehen bleiben dem Ehrenmal zugewandt, eine Verbeugung machen. Ein Wachposten, am besten zwei mit aufgepflanztem Bajonett überwachen diese Ehrenbezeigung, wenn diese Ehrenbeizeigung schludrig ist, wird das geübt im Keller, nackt unter eiskalter Dusche.
Wollen wir doch mal sehen, ob wir das nicht hinbekommen.
Jawoll, auch ich bin so ein "imperialistischer Aggressionskrieger" gewesen.
Neben dem berüchtigten "Maskenball" gabs Nachts mal ein hollywoodreifes Gefechtsszenario bei herabschwebenden Magnesiumfackeln.
Wir waren schwarz geschminkt und hatten Zweige am Stahlhelm.
Es krachte und blitzte überall fürchterlich und es stank nach Pech und Schwefel.
Schnapsfahnen lagen auch in der Luft.
Wilde Gestalten rannnten durcheinander und schwere Motoren dröhnten.
Scheinwerfer malten skurrile Spots in eine verwegene Landschaft.
Da kommt selbst eine exzessive Party Superreicher so schnell nicht ran.
Muß man mal erlebt haben.
Wie im Kino des 10. Jahrtausends ;-)
War bestimmt nicht billig, dafür aber äußerst spektakulär.
Es wurde wirklich was geboten - gegen den Klassenfeind ;-)
Bin ja ein friedlicher Mensch und kenne mich in diesen Dingen nicht so aus, daher die Frage, gibt es eigentlich Denkmaeler fuer die Soldaten aus dem Zweiten Weltkrieg, die die in Russland verblieben sind, solche, die im Ersten Weltkrieg gedient haben und in den 50er Jahren elendig verendet (sterben konnte man das nicht nennen) sind an den Folgen von Senfgas (perforierte Lunge), die Verwandten das Geld zusammenkratzen mussten, um die Kosten fuer die medizinische Behandlung bezahlen zu koennen. Was ist mit den jungen Leuten, die dienen mussten und zur Entnazifizierung nach Kriegsende ins Gefaengnis gesteckt wurden, weil sie mit 17 Jahren zur Waffen SS eingezogen wurden. Die Soldaten, die in den 50er und teilweise in den 60er aus Russland zurueckkamen, nur noch Nervenbuendel waren, ihre Frauen teilweise wieder geheiratet hatten?
Wer seine Meinung nicht sagen darf, wer unterdrückt, bevormundet, manipuliert, überwacht und zensiert wird, lebt in einem Gefängnis.
Wem Freiheit, Gerechtigkeit und Gleichheit entzogen wird, ist ein Sklave.
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