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Thema: Gender Budgeting:Kabarett mit Steuermitteln

  1. #1
    GESPERRT
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    Daumen runter! Gender Budgeting:Kabarett mit Steuermitteln

    Kommentar ist überflüssig.

    Gender Budgeting

    "Budgeting" bedeutet Haushaltsplanung, d.h. die Planung der Einnahmen und Ausgaben. Dabei geht es insbesondere um die politisch wichtigen öffentlichen Haushalte von Bund, Ländern und Kommunen. Mit dem Begriff "Gender Budgeting" wird international die geschlechtsdifferenzierte Analyse der öffentlichen Haushalte bezeichnet.

    Der konzeptionelle Ausgangspunkt von Gender Budgeting ist, dass der gesamte öffentliche Haushalt und seine einzelnen Teile Auswirkungen auf die Gleichstellung von Frauen und Männern haben. Mit der Verteilung von Ressourcen im Haushaltsplan werden Aufgabenstellungen definiert und (politische) Prioritäten gesetzt. Mit Hilfe des Gender Budgeting können dann die unterschiedlichen Auswirkungen der öffentlichen Einnahmen und Ausgaben auf Frauen und Männer im Allgemeinen und auf nach sozialen und wirtschaftlichen Lebenslagen zu unterscheidende Gruppen von Frauen und von Männern im Besonderen ermittelt werden. So lassen sich Auswirkungen auf Geschlechterverhältnisse offen legen, Prioritäten verändert setzen und Mittel umverteilen, um einen geschlechtssensiblen und gerechten Haushalt aufzustellen. Gender Budgeting setzt also die Strategie des Gender Mainstreaming im Bereich der Haushaltspolitik um.

    Die Gender-Analyse kann bei den Ausgaben ansetzen oder bei Ein- und Ausgaben nach Teilbereichen, Sachgebieten oder sich auf die Phasen der Haushaltsplanung beziehen. Gender Budgeting umfasst ein Bündel von Instrumenten, mit denen der Haushalt auf seine Wirkungen für die Gleichstellung zwischen den Geschlechtern hin überprüft werden kann. Instrumente des Gender Budgeting sind insbesondere

    * Budgetinzidenzanalyse
    * Geschlechterdisaggregierte Analyse öffentlicher Aufgaben
    * mehr geschlechterdisaggregierte Nutzenanalyse.

    Gender Budgeting wurde bereits in den 1990er Jahren im internationalen Kontext entwickelt. Es finden sich entsprechende Initiativen in über 40 Ländern weltweit. Auch in Deutschland hat die Bundesregierung erste Aktivitäten zur Genderanalyse des Bundeshaushalts unternommen. Die Interministerielle Arbeitsgruppe Gender Mainstreaming hat den Auftrag gegeben, eine Machbarkeitsstudie zu erstellen. In Österreich befasst sich eine Arbeitsgruppe mit der Einführung eines Gender Mainstreaming Prüfverfahrens im Bundesministerium für Finanzen. Aktiv sind seit langem auch die Weltbank und die UN.

    AMEN!

  2. #2
    GESPERRT
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    Standard AW: Gender Budgeting:Kabarett mit Steuermitteln

    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
    KommentarIn ist überflüssig.

    Gender Budgeting

    "Budgeting" bedeutet Haushaltsplanung, d.h. die Planung der Einnahmen und Ausgaben. Dabei geht es insbesondere um die politisch wichtigen öffentlichen HaushaltInnen von BundIn, LänderInnen und Kommunen. Mit der BegriffIn "Gender Budgeting" wird international die geschlechtsdifferenzierte Analyse der öffentlichen HaushaltInnen bezeichnet.
    Ich habe mir gestattet, kleine Korrekturen vorzunehmen damit Du nicht mit der ADGIn in KonfliktInnen gerätst. :]

  3. #3
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Gender Budgeting:Kabarett mit Steuermitteln

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Ich habe mir gestattet, kleine Korrekturen vorzunehmen damit Du nicht mit der ADGIn in KonfliktInnen gerätst. :]
    Bleibt anzumerken, daß nicht jedes die Verantwortung für das übernimmt, was es verbrochen hat.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  4. #4
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    Standard AW: Gender Budgeting:Kabarett mit Steuermitteln

    Zitat Zitat von kotzfisch
    * Budgetinzidenzanalyse
    * Geschlechterdisaggregierte Analyse öffentlicher Aufgaben
    * mehr geschlechterdisaggregierte Nutzenanalyse.
    Wo ist der Aufschrei Jener, die mir laufend "Fremdworte" unterstellen und nicht mal user value verstehen können wollen? ;-)
    Was Inhaber "verbrechen" oder tun und vor allem tun lassen, dafür werden Betriebslose per verbrecherischer Gesetzgebung gezwungen, die Verantwortung zu übernehmen.

    Da hat FranzKonz mal was richtig erkannt ;-)

  5. #5
    GESPERRT
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    AW: Gender Budgeting:Kabarett mit Steuermitteln

    User Value heisst Gebrauchswert,na und?

  6. #6
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Gender Budgeting:Kabarett mit Steuermitteln

    Zitat Zitat von politisch Verfolgter Beitrag anzeigen
    Wo ist der Aufschrei Jener, die mir laufend "Fremdworte" unterstellen und nicht mal user value verstehen können wollen? ;-)
    Was Inhaber "verbrechen" oder tun und vor allem tun lassen, dafür werden Betriebslose per verbrecherischer Gesetzgebung gezwungen, die Verantwortung zu übernehmen.

    Da hat FranzKonz mal was richtig erkannt ;-)
    Du darfst meinen Kommentar zu den Fremdworten gerne auf diesen Beitrag übertragen, ich erhebe kein Urheberrecht auf gesunden Menschenverstand.

    Daß Du es nicht suchen mußt, die alte Weisheit ist diese:
    Wenn etwas schwer verständlich formuliert und mit Fremdworten gespickt ist, dann soll jemand damit betrogen werden.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  7. #7
    Mitglied
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    Standard AW: Gender Budgeting:Kabarett mit Steuermitteln

    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
    User Value heisst Gebrauchswert,na und?
    Ja, exakt!
    Der Gebrauch von Betrieben hat Betriebslosen Profitmaximierung zu bezwecken, wofür bezahlt wird und was immer weiter zu optimieren ist.

    Eigner rechnen sich gemäß der vernichtenden Eink./Verm.-Verteilung und deren Nichtkorrelation mit der mentalen Verteilung für die Allermeisten absolut rein gar nicht.
    Sie rentieren sich per Zwangsarbeit für einen aufgeblähten ÖD samt dessen oberen Chargen und für die Politgangster.

  8. #8
    Mitglied
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    Standard AW: Gender Budgeting:Kabarett mit Steuermitteln

    FranzKonz, mit dem Gesetzgeber-Formulierungsunrat werden Betriebslose um die Grundrechte betrogen und dadurch Privilegierte begünstigt.
    Der Gesetzesshit ist aus dem Rechtsraum zu entsorgen.

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