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Thema: Armut schuld an Arbeitslosigkeit

  1. #1
    GESPERRT
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    Standard Armut schuld an Arbeitslosigkeit

    Wir sollten mal in die Geschichte zurück gehen und uns mal an Ludwig Erhard Satz erinnern, Wohlstand für alle.

    Was war passiert ?? Die Löhne stiegen, Hungerlöhne war ab den mitte der 50er Jahre über die 60er 70er bis Ende der 80er Jahre ein Fremdwort gewesen.

    Es gab Vollbeschäftigung und sogar ungelernte konnten im Betrieb sich hoch arbeiten und sich einen Wohlstand sichern. Es wurden Tariflöhne gezahlt und das sorgte wiederrum dafür , dass in Deutschland konsumiert worden ist, wer kann sich noch gut an die 70er Jahre erinnern ??? Der wird mir bestättigen, das es dort alles besser gewesen ist, weil gutes Geld geht zu Geld sozusagen.

    Der Kellner, der Gastwirt, der Bäcker , der Zeitungsverkäufer, alle kleinen Leute und mittelständischen Betriebe profitierten von der sozialen Marktwirtschaft, die nicht nur Sozialhilfe kannte sondern vor allem auch GERECHTE LÖHNE !!!!!!!!

    Ein Nachbar von mir war mit Abi ungelernt, in Berlin als Medienbeobachter tätig und verdiente ende der 70er Jahre 2.850 DM !!! netto !!!

    Heute wäre sowas unddenkbar !!!!!!!!!!!!!!

    Nach und nach wohlwissend dass der Kommunismus zusammengebrochen war, fing man an billige Arbeitskonkurenz aus dem Osten zu rekruteiren die ersten Arbeitslosen gab es und es stiegen auch demzufolge die Sozialleistungskosten, da der Arbeitgeber meint, billige Sklaven seien profitabel für den Rest kommt Vater staat auf.

    Auch unsere Steuergesetze sind ungerecht, ein mittelständler zahlt steuern ohne ende und ein Konzernboss zahlt auch welche, die ich pseudosteuern nenne, weil diese dann viele Abschreibungen machen können, so dass Sie eher etwas vom Finanzamt bekommen als dass diese was zu geben hätten.

    So kommt die Kettenreaktion in Gang, Menschen werden Arbeitslos haben wenig Geld, haben wenig Geld wird wenig gekauft und dann macht sich das in den Umsatzzahlen bemerkbar, Leute müssen entlassen oder für weniger Gehalt eingestellt werden, der Teufelskreislauf und das Dominoeffekt kommt hierbei zum Vorschein.

    Ich erinnere mich, wie man das "Marktwirschaft" nennt, da kamen neben den eigentlichen Bäckerfamilienbetrieben, die Großkonzerne und stellten Brötchen und Brote zu Dumpingpreisen her, welche Sie in ihren Ketten, Kamps , Thoben usw vertrieben konnten bzw als sog.Backshops in den Supermärkten, dass vereinfacht den Käufer nicht von Supermakt in den Bäcker zu gehen, so dass dann unbewusst Brot gekauft worden ist, wobei der Bäcker langsam aber stetig an Umsatz verloren hatte, bis dieser schließen musste, mein Bäcker hat letzes Jahr das Handtuch geworfen, weil die Kunden so wenig wahren, dass es nichtmal die Betriebskosten decken konnte, so weit sind wir gekommen ?????

    Hier ist das Übel, nicht ob die Leute arbeiten oder nicht, sondern dass man von der Arbeit leben kann, aber es scheint nicht gewollt und somit will man die Konzerndiktatur ausbauen, und damit den Mittelstand zerschlagen.

    Was sich ändern müsste:

    MINDEST - TARIFLOHN 1.200 € !!!!!!!!

    KEINE STEUERABSCHREIBUNGSMÖGLICHKEITEN MEHR FÜR KONZERNE

    KONZERNE DIE KEINE STEUERN ZAHLEN STAATLICH ENTEIGENEN LASSEN UND DIE KONTAREVOLUTIONÄRE ERHÄNGEN !!!!!!!!!!!

    Ein Preisbindungsgesetz einführen, wie es ja in Westdeutschland im Buchhandel üblich war und heute noch üblich ist, so das auch kleine Unternehmer, die ja die meisten Arbeitsplätze stellen konkurenzfähig machen.

    Ausbildungspflicht neben der Schulpflicht einführen, das Schulssystem ändern, damit mehr Chancengleichheit in Deutschland eingeführt werden kann.

    Einen Deutsch-Test machen, für Kinder mit Migrationshintergrund, damit der Schule nicht mehr Probleme zugemutet werden, wer die Sprache nicht kann und nicht der Sprachen willens ist zu lernen - Abreise !!!!!!!!!

    Gewisse Kräfte wollen aber dieses nicht und blockieren es, sie verharren in ihrem Despotismus und nennen es Reformen, das Projekt Zeitarbeit sollte aufgelöst werden, Sklavenhandel hatten wir zu Römerzeit und im Nationalsozialismus, sowas brauchen wir heute nicht mehr !!!!!!!!!

  2. #2
    GESPERRT
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    Standard AW: Armut schuld an Arbeitslosigkeit

    !!!!!!!!
    !!!!!!!!!!
    !!!!!!!!
    die intelligenz des beitragserstellers verhält sich umgekehrt proportional zur anzahl der verwendeten ausrufezeichen.

  3. #3
    Mitglied
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    Standard AW: Armut schuld an Arbeitslosigkeit

    Das ist ja ein Sammelsurium von Vorschlägen, von denen einige sogar nachdenkenswert scheinen. Aber die Forderung, die Bäume auch außerhalb der Weihnachtszeit mit ganz besonderem Behang zu schmücken bringt volkswirtschaftlich wohl gar nichts. Da werden nur atavistische Wut- und Neidkomplexe kompensiert.

    Alles in allem ist die "Verelendung" breiter Bevölkerungskreise und die de-facto-Enteignung des Mittelstands sicher gewollt. Den in einem halbwegs sozialem Gemeinwesen - einer funktionierenden Volkswirtschaft und Volksgemeinschaft - ohne manchesterkapitalistische und postkommunistische Auswüchse, könnte sich die derzeit herrschende "Macht- und Kulturelite" nicht sehr lange halten.

    Eine "Wolfsgesellschaft" in der keinerlei Sicherheit mehr herrscht, in der Leistung sich nicht mehr lohnt, in der jeder dem anderen den "Knochen" mißgönnt und jeder gegen jeden aufhetzbar ist, eine solche mulikulturelle, multikriminelle Ich-Menschen-Bande ist leicht lenk- und beherrschbar. Auch von mittelmäßigen Politikern und "Eliten".

  4. #4
    Mit Schattenhaushalt Benutzerbild von roxelena
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    Standard AW: Armut schuld an Arbeitslosigkeit

    ja Leipziger mit solch einem beitrag wirst bei den Rechtraddis keinen Blumentopf ernten. Alles was der realität entspricht blenden die Jungs hier aus.
    Die träumen vom Adlf's Arbeitsdienst...natürlich nicht für sich selbst, sondern nur für andere...ist doch klar

  5. #5
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    Standard AW: Armut schuld an Arbeitslosigkeit

    der begtriff "soziale marktwirtschaft" ist unfug.

    marktwirtschaft (richtigerweise müsste es kapitalismus heißen, aber dieser begriff scheint in deutschland politisch inkorrekt zu sein) funktioniert nach dem wettbewerbsprinzip. im wettbewerb verhält man sich nicht sozial, sondern egoistisch, man will ja schließlich gewinnen.
    genau so schwachsinnig war müntes geschwätz vom angeblichen raubtierkapitalismus. es gibt nämlich keinen anderen kapitalismus, als den raubtierkapitalismus.
    die soziale tünche vergangener zeiten, und da hat leipziger zufälligerweise mal nicht unrecht, wurde abgetragen, weil sie nicht mehr benötigt wurde.
    wem der kapitalismus nicht gefällt, muß halt was anderes wollen.
    Geändert von ppp (07.02.2007 um 12:33 Uhr)

  6. #6
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    Standard AW: Armut schuld an Arbeitslosigkeit

    Das Bild, das du von den 60 zigern und 70 zigern malst, ist schlicht falsch. Zu den Arbeits- und lohnbedingungen von damals würde heute niemand einen Handschlag tun. Man arbeitete noch Samstags und der Besitz eines PKW war nicht die Regel. Ohnehin unterschlägst du völlig die Wirtschaftskrise Ende der 60 ziger.
    Diene Definition von Armut ist abstrus und was Armut tatsächlich bedeutet, scheint dir unbeaknnt zu sein.
    Jeder Vergleich mit den Verhältnissen vor 40 Jahren ist bizarr daneben. Durch Forschritt und Automation können heute weit mehr Güter mit weniger Personal produziert werden. Beispiel: Wurden für Montage eines Golf 1 noch 57 Stunden benötigt, sind es heute noch gerade mal 21,4 Stunden.
    Anstatt platte Parolen zu verbreiten, solltest du dich mehr mit Zahlen und Fakten beschäftigen.
    Ebensowenig gibt es d e n Arbeitslosen. Diese Gruppe ist völlig unterschiedlich strukturiert. Eine globale Lösung kann es dafür also nicht geben.

  7. #7
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    :zens: -freiem Gebiet ! ... verdammte Zensur !
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    Standard AW: Armut schuld an Arbeitslosigkeit

    Zitat Zitat von ppp Beitrag anzeigen
    der begtriff "soziale marktwirtschaft" ist unfug.

    marktwirtschaft (richtigerweise müsste es kapitalismus heißen, aber dieser begriff scheint in deutschland politisch inkorrekt zu sein) funktioniert nach dem wettbewerbsprinzip. im wettbewerb verhält man sich nicht sozial, sondern egoistisch, man will ja schließlich gewinnen.
    genau so schwachsinnig war müntes geschwätz vom angeblichen raubtierkapitalismus. es gibt nämlich keinen anderen kapitalismus, als den raubtierkapitalismus.
    die soziale tünche vergangener zeiten, und da hat leipziger zufälligerweise mal nicht unrecht, wurde abgetragen, weil sie nicht mehr benötigt wurde.
    wem der kapitalismus nicht gefällt, muß halt was anderes wollen.

    Lieber bei den Raubtieren, als bei den Sozis Oder anders ausgedrückt: Lieber tot als rot!


    Danke

  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von zitronenclan
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    Standard AW: Armut schuld an Arbeitslosigkeit

    Zitat Zitat von ppp Beitrag anzeigen
    die intelligenz des beitragserstellers verhält sich umgekehrt proportional zur anzahl der verwendeten ausrufezeichen.

    so der TH ist Dir also nicht intelligent genug?! wie alt bist Du denn? jünger? woher willst Du es dann besser wissen?
    Älter? dann bleibt mir nur der Verdacht das Du nicht weißt, das Du nämlich nichts weißt.
    Armageddon was yesterday-today we have a serious Problem.

  9. #9
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Armut schuld an Arbeitslosigkeit

    Zitat Zitat von Leipziger28 Beitrag anzeigen
    Wir sollten mal in die Geschichte zurück gehen und uns mal an Ludwig Erhard Satz erinnern, Wohlstand für alle.
    Wir sollten uns dann aber auch daran erinnern, dass der Herr Erhard der Ansicht war, dass dieser Wohlstand um so umfänglicher geschaffen werden könne, je mehr der Staat sich abseits seiner Aufgaben aus der Wirtschaft raushalte.

    Was ich damit sagen will: Mit hohen Mindestlöhnen und Preisbindungen hatte der Herr Erhard nix zu schaffen.

    Die Löhne stiegen, Hungerlöhne war ab den mitte der 50er Jahre über die 60er 70er bis Ende der 80er Jahre ein Fremdwort gewesen.
    Wenn ich mich an das erinnere, was mein Vater und Grossvater über ihn und meinen Urgrossvater erzählt haben, die frühmorgens zur Arbeit aufstanden und abends noch im Garten werkeln mussten, um über die Runden zu kommen, kann ich dieser Deiner Behauptung nur widersprechen.

    Der Kellner, der Gastwirt, der Bäcker , der Zeitungsverkäufer, alle kleinen Leute und mittelständischen Betriebe profitierten von der sozialen Marktwirtschaft, die nicht nur Sozialhilfe kannte sondern vor allem auch GERECHTE LÖHNE !
    Nach Ludwig Erhard, den Du ja zu Beginn zitierst hast, hatten wir in den 70ern schon keine Soziale Marktwirtschaft mehr, sondern waren auf dem besten Wege in einen sozialdemokratischen Interventionismus.

    MINDEST - TARIFLOHN 1.200 € !
    Was, wenn ich für weniger arbeiten möchte?

    KONZERNE DIE KEINE STEUERN ZAHLEN STAATLICH ENTEIGENEN LASSEN UND DIE KONTAREVOLUTIONÄRE ERHÄNGEN !
    Enteignung geht nur mit Entschädigung (s. Art. 14 + 15 GG);
    und die Todesstrafe verstösst nach allgemeinem Dafürhalten gegen Art. 1 GG.

    Ein Preisbindungsgesetz einführen
    Hmm...
    Meinst Du nicht, dass dies mit Art. 14, Satz 1 GG in Widerspruch stehen könnte?

    wer die Sprache nicht kann und nicht der Sprachen willens ist zu lernen - Abreise !
    Hmm....
    Splitter und Auge und Balken usw., nicht wahr?
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von zitronenclan
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    Standard AW: Armut schuld an Arbeitslosigkeit

    Zitat Zitat von roxalena Beitrag anzeigen
    ja Leipziger mit solch einem beitrag wirst bei den Rechtraddis keinen Blumentopf ernten. Alles was der realität entspricht blenden die Jungs hier aus.
    Die träumen vom Adlf's Arbeitsdienst...natürlich nicht für sich selbst, sondern nur für andere...ist doch klar
    sagt jemand mit politische Gesinnung: rechts
    *lol*
    aber egal, solange es stimmt.
    Armageddon was yesterday-today we have a serious Problem.

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