Ich sagte doch schon das sie sich für ihre Beleidigungen entschuldigen sollen. Also gibt es eine oder bleiben sie Stur?!
Ich sagte doch schon das sie sich für ihre Beleidigungen entschuldigen sollen. Also gibt es eine oder bleiben sie Stur?!
Ja heute abend. Also dann sie entschuldigen sich wohl nicht...dann nicht...!
Viel Glück im weiteren Leben !
Ich werde wachsam sein um ihre Aussagen zu relativieren!Zitat von Der Schakal
Und ich werde ihnen nicht antworten, außer sie entschuldigen sich bei mir.
Zitat von Der Schakal
Da können Sie lange warten!
Sie werden irgendetwas posten, und ich die Gegendarstellung.
Dann können ja andere anhand der mitgelieferten Beweise oder logischen Ansätze, welche Darstellung wohl eher richtig ist!
Ein schönes Beispiel für das, was ich weiter oben geschrieben habe: Maximalistische Positionen auf beiden Seiten führen zu gegenseitigenseitigen Schuldzuweisungen. Für die Zukunft erbringt das nichts.
Nichts mit dem Thema zu tun? Nun ja...Zitat von PERIKLIS
Alsdann:
Ich gestehe beschämt, daß mich die Lektüre der ellenlangen Beiträge der Kontrahenten, lang wie Gandalfs Bart, durchaus ermüdet hat. Dies um so mehr, als ich eine Relevanz für die anstehenden und zukünftigen Aufgaben darin nur schwerlich zu erkennen vermochte.
Natürlich diente die Ansiedlung der Festlandstürken auf Zypern der Stärkung der türkischen Position, die auch ich (im Unterschied zu Schakal) per Saldo für völkerrechtswidrig halte. Nur: Sollen die dort nun mittlerweile seit Jahrzehnten ansässigen Menschen gewaltsam vertrieben werden? Abgesehen davon, daß dieses auch nicht dem Völkerrecht entspräche, würde keine türkische Regierung das auch nur für eine Sekunde überleben.Es ist nunmal so, das die griechische Seite die Forderungen hatte, das
- die illegal auf die Insel gebrachten türkischen Siedler die Insel verlassen sollten,
- der Besitz zurückgegeben wird, und
- die Grenze verschwindet!
Die türkische Seite, (...) wollte folgendes:
- die Siedler bleiben
- die Grenze bleibt
- die Griechen dürfen nicht in den Norden!
Zur Grenze: Die türkische Seite hat einen wesentlich lockereren föderativen Verbund angestrebt als die griechische, was aufgrund der zahlenmäßigen Unterlegenheit der türkischen Bevölkerung Zyperns auch nachvollziehbar ist, da in einem Einheitsstaat die griechische Majorität die türk. Minderheit leicht beherrschen könnte.
Zur Besitzrückgabe: Darin sehe ich in der Tat einen Punkt, der von türkischer Seite nicht im ausreichenden Maße beachtet worden ist. Allerdings haben wir in Deutschland mit dem eisernen Prinzip "Rückgabe vor Entschädigung" keine guten Erfahrungen gemacht, sodaß es vielleicht angemessen gewesen wäre, einer Entschädigunslösung breiteren Spielraum zuzugestehen.
Zur Ansiedlungsbeschränkung: Mag dies auch 10x im Annan-Plan stehen, so widerspricht es doch eklatant einer der EU-Fundamente, hier dem der Freizügigkeit. Will sagen, im Rahmen des europäischen "Tagesgeschäfts" wäre dieser Punkt des Plans sowieso sehr schnell obsolet gewesen. Eine Klage vor dem EuGH hätte dies schnell bestätigt.
"Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."
Umberto Eco
Das stimmt, aber darum geht es schon lange nichtmehr!Ein schönes Beispiel für das, was ich weiter oben geschrieben habe: Maximalistische Positionen auf beiden Seiten führen zu gegenseitigenseitigen Schuldzuweisungen. Für die Zukunft erbringt das nichts.
Ich habe eigentlich schon fast alles gesagt was notwendig ist, und Der Schakal ist nur ausgewichen und hat seine aussagen dauernd getätigt.
Für ihn gibt es nur einen Schuldigen, und das ist die griechische Seite, während ich sage, das es einen Bürgerkrieg gab und beide Seite Massaker verübt haben.
Sie können sich ja mal mit Siran darüber unterhalten wie einsichtig sich Der Schakal gibt.
Der Schakal sagte z.B. das die Türken das Zusammenleben mit den Griechen wünschten aber in zwei getrennten Staaten
Wie passt das zusammen?
Er behauptete, das der Auslöser für die Gewaltakte die "Ermordung" von 2 Züperntürken durch griechisch-zypriotische Polizisten gewesen sei, und das mutwillig.
Siran zeigte ihm, das es die türkisch-zypriotischen Bürger waren, die die Polizisten attackierten, und sogar einen der Polizisten erschossen haben, aber Der Schakal sieht darin keinen Beweis für bewaffnete und gewalttätige türkische Zyprioten
Was sagt ihnen das?
Der Schakal sagt, das ein Staat in der EU sich mit den anderen Staaten in der EU vereinigt, Siran zeigt ihm das die so nicht stimmt, aber Der Schakal behauptet, das er so so sieht, und damit die aufnahmen Zypern in die EU Verfassungswidrig sei
An einem Punkt, wo dauern nur Wiederholungen und solche aussagen kommen, gibt es keine konstruktive Diskussion mehr, nur Aussagen, die die gegenteilige Meinung beschreiben!
Urteilen Sie selbst!
Ich sagte ihnen bereits, das solche aussagen, auf die sie vorher Stellung nahmen, nur für Der Schakal bestimmt waren, und der relevante Teil danach kam, aber den relevanten Teil beachteten Sie garnicht, stattdessen machetn Sie nur Aussagen zu meinen Äusserungen für Der Schakal.Nichts mit dem Thema zu tun? Nun ja...
Was Sie in diesem Post gemacht haben, das hätte ich mir vorher schon gewünscht. Danke!
Die Aberkennnung der zypriotischen Staatsbürgerschaft wäre ein anfang.Natürlich diente die Ansiedlung der Festlandstürken auf Zypern der Stärkung der türkischen Position, die auch ich (im Unterschied zu Schakal) per Saldo für völkerrechtswidrig halte. Nur: Sollen die dort nun mittlerweile seit Jahrzehnten ansässigen Menschen gewaltsam vertrieben werden? Abgesehen davon, daß dieses auch nicht dem Völkerrecht entspräche, würde keine türkische Regierung das auch nur für eine Sekunde überleben.
Und Hilfen für einen Neuanfang in der Türkei wäre ein wichtiger Anreiz, wo wohl auch die griechische Seite dabei hilfreich wäre!
Ich machte ja bereits deutlich, das das Zusammenleben mit diesen Siedlern selbst für die türkischen Zyprioten kaum möglich ist, wie sollen es dann die Griechen schaffen?
Und es war und wurde von der Weltgemeinschaft schon vor 30 Jahren gesagt, das das ansiedeln rechtswidrig sei.
Wenn also diese Siedler eine Verbrechen begehen, wieso soll man sie dafür auch noch mit der Diebesbeute belohnen?
In welchem Sinne beherrschen?Zur Grenze: Die türkische Seite hat einen wesentlich lockereren föderativen Verbund angestrebt als die griechische, was aufgrund der zahlenmäßigen Unterlegenheit der türkischen Bevölkerung Zyperns auch nachvollziehbar ist, da in einem Einheitsstaat die griechische Majorität die türk. Minderheit leicht beherrschen könnte.
politisch wurden die Anteile verteilt, und wirtschaftlich wäre es für den Aufbau des Nordens nur gut, denn die verhälltnismässig Reichen griechischen Zyprioten hätten Geld in den Norden gebracht und Arbeitsplätze geschaffen!
Was soll das für eine plan zur Wiedervereinigung sein, wenn es keine gibt?
Denken Sie aber nicht, das dies vorher getan werden sollte, als das später dann die Gerichte heißlaufen und es nur noch mehr Streit gibt?Zur Besitzrückgabe: Darin sehe ich in der Tat einen Punkt, der von türkischer Seite nicht im ausreichenden Maße beachtet worden ist. Allerdings haben wir in Deutschland mit dem eisernen Prinzip "Rückgabe vor Entschädigung" keine guten Erfahrungen gemacht, sodaß es vielleicht angemessen gewesen wäre, einer Entschädigunslösung breiteren Spielraum zuzugestehen.
Und es ist ja nicht so wie in Deutschland mit der BRD und der DDR wo damls als die Grenzen geschlossen wurden die Leute einfach ihr Hab und Gut verlassen haben, auf Zypern wurden die Leute vertrieben und vieles systematisch auf Befehl zerstört!
also entweder man erklärt die Besetzung für gesetzeskonform, oder als Verbrechen!
Es geht hier z.T. auch um einen Genugtuung der Vertriebenen, die ihr Leid klagen, und dies geht nicht zu Weit, denn die türkischen Zyprioten sind bereit dazu, nur die besitzlosen türkischen Siedler und diejenigen, die sich verbrecherischer Weise die Villen der griechsichen Zyprioten angeeignet haben und diese nicht wieder hergeben wollen, diese wollen es nicht!
Und genau deshalb wurde von der türkischen Seite auch extra dies vertraglich verlangt und zwar so, das es trotz EU-Recht nicht geändert werden kann!Zur Ansiedlungsbeschränkung: Mag dies auch 10x im Annan-Plan stehen, so widerspricht es doch eklatant einer der EU-Fundamente, hier dem der Freizügigkeit. Will sagen, im Rahmen des europäischen "Tagesgeschäfts" wäre dieser Punkt des Plans sowieso sehr schnell obsolet gewesen. Eine Klage vor dem EuGH hätte dies schnell bestätigt.
Das ist doch der Punkt!
Das VETO-Recht der türkischen Minderheit vor 40 Jahren war ja auch nicht OK, aber als Makarios eine Verfassungsänderung (alleine) vorgeschlagen hatte, da zogen sich die Hardliner aus den politischen Ämter zurück, und riefen zum Bürgerkrieg auf!
Wer sagt, das es heute nicht viel anderes passieren würde
Nicht Bürgerkrieg, sondern einfach eine Schließung der Grenzen udn erklärung der Unabhängigkeit ihres anerkannten Teilstaates?
Da bis dahin keine Griechen in den Norden zeihen dürften, gäbe es auch keine Vertreibungen, und somit keine "Gewalt", und der Teilstaat wäre genauso in der EU, wie auch der griechsiche, weil ja GANZ Zypern in der EU wäre/ist!
Man hätte keine Druckmöglichkeiten mehr!
Das ist doch auch der springende Punkt, warum die Griechen den Plan abgelehnt haben.
Es gab und gibt keine Sicherheiten, nichts eindeutiges, keine Wiedervereinigung!
dieser Plan war von der griechischen Seite nicht annehmbar, wird aber von Verheugen und Co als völlig in Ordnung bezeichnet und als Druckmittel gegen die Griechen benutzt.
Das ist beleidigend!
PERIKLIS pass auf! Sonst holt er seine Brüder!Zitat von Der Schakal
Diver
Zitat von Diver
ich habe es nicht nötig wie du...
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