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Thema: Eine Krankenversicherung für Alle!

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von Misteredd
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    Standard Eine Krankenversicherung für Alle!

    Noch ist es nicht erreicht. Es werden jedoch Regelungen getroffen, dass jeder einen Krankenversicherungsschutz erhält und niemand mehr durch das Raster fällt!

    Versicherungspflicht in der gesetzlichen Krankenversicherung ab 1.4.2007

    In der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) werden ab dem 1. April zwei neue Personenkreise in die Versicherungspflicht einbezogen. Die Betroffenen werden Mitglied einer gesetzlichen Krankenkasse und haben hierfür Beiträge zu entrichten. Es handelt sich um folgende Personenkreise:

    1) Personen, die derzeit keinen anderweitigen Anspruch auf Absicherung im Krankheitsfall haben - also Nichtversicherte - und zuletzt in der GKV versichert waren.

    2) Außerdem werden grundsätzlich auch diejenigen Personen versicherungspflichtig, die bislang noch nie versichert waren. Dies gilt jedoch nicht für Personen, die hauptberuflich selbstständig erwerbstätig sind oder die nach § 6 Abs. 1 und 2 SGB V versicherungsfrei sind (d. h. Beschäftigte mit einem Verdienst über der Jahresarbeitsentgeltgrenze sowie Beamte, Richter, Zeitsoldaten etc.).


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    Das betrifft vor allen anderen Personen, die ihre Versicherung verloren und keine Möglichkeit der Rückkehr in eine gesetzliche Krankenkasse hatten.
    Hunde sind gut fürs Selbstbewußsein, weil sie sich immer freuen, dich zu sehen.
    Wilfred P. Lampton

  2. #2
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Eine Krankenversicherung für Alle!

    Was andere Leute meine Krankenversicherung angeht, konnte mir bis auf den heutigen Tag noch niemand sinnvoll begründen.

    mfg
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

  3. #3
    Mitglied
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    Standard AW: Eine Krankenversicherung für Alle!

    KVs enteignen die Financiers für schmarotzerische Funktionärsfuttertröge.

    Der Sozialstaat basiert auf Zwangsarbeit und Enteignung.

    Damit stecken die angestellten Unternehmer der Pharmaindustrie mehr in Werbung, als in Forschung, während sie die Preise frei diktieren.

    Ständeunwesen wird zwangsfinanziert.
    So verkaufen Apotheker für 6,95 €, was sie für 0,5 € einkaufen.

    Dem gesamten Unrat ist jede Enteignungsgrundlage zu entziehen.

    Die Investoren benötigen einen Inhaberpool, der das Kapital auf dem Weltmarkt zielführend aktiviert.
    Zum Nutzen Aller in z.B. Grundlagenforschung.

    Viele Kleineigner sind nicht mal krankenversichert.
    Ein Skandal.
    In USA die Regel.

    Der Sozialstaat ist eine einzige Katastrophe.
    Eben per Zwangsarbeit und Enteignung.

  4. #4
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Eine Krankenversicherung für Alle!

    Zitat Zitat von Misteredd Beitrag anzeigen
    Noch ist es nicht erreicht. Es werden jedoch Regelungen getroffen, dass jeder einen Krankenversicherungsschutz erhält und niemand mehr durch das Raster fällt!

    Versicherungspflicht in der gesetzlichen Krankenversicherung ab 1.4.2007

    In der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) werden ab dem 1. April zwei neue Personenkreise in die Versicherungspflicht einbezogen. Die Betroffenen werden Mitglied einer gesetzlichen Krankenkasse und haben hierfür Beiträge zu entrichten. Es handelt sich um folgende Personenkreise:

    1) Personen, die derzeit keinen anderweitigen Anspruch auf Absicherung im Krankheitsfall haben - also Nichtversicherte - und zuletzt in der GKV versichert waren.

    2) Außerdem werden grundsätzlich auch diejenigen Personen versicherungspflichtig, die bislang noch nie versichert waren. Dies gilt jedoch nicht für Personen, die hauptberuflich selbstständig erwerbstätig sind oder die nach § 6 Abs. 1 und 2 SGB V versicherungsfrei sind (d. h. Beschäftigte mit einem Verdienst über der Jahresarbeitsentgeltgrenze sowie Beamte, Richter, Zeitsoldaten etc.).


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    Das betrifft vor allen anderen Personen, die ihre Versicherung verloren und keine Möglichkeit der Rückkehr in eine gesetzliche Krankenkasse hatten.
    Irgend ein kluger Mensch sagte mal
    Der größte Feind des Rechts ist das Vorrecht
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  5. #5
    Mitglied
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    Standard AW: Eine Krankenversicherung für Alle!

    Mittels PKVs glauben vor allem zwangsfinanzierte ÖD-Futtertrögler, sich entsolidarisieren zu können.
    Doch die grundlegenden Erkrankungsrisiken sind nur mit geballter Kapitalenergie angehbar.
    Dazu kann Jeder seinen Schnupfen selbst finanzieren.

    Es ist eben nicht wie bei Autos.
    Die menschl. Biologie ist damit nicht kategorisierbar.
    Der Körper ist kein PKW, sondern das Komplexeste, was uns bekannt ist.
    Und er funktioniert in allen Details bei Allen gleich.

    Sein größter Feind ist wohl die Dummheit vermeintlicher Partialinteressenten.

    Als ob sich Jeder das aussuchen könnte, was zu seiner Versicherung paßt.
    Das ist abgrundtief idiotisch.
    Bei Autos mag das noch angehen, bei Menschen ists unmöglich und letztlich uns Alle schädigend.
    Geändert von politisch Verfolgter (13.02.2007 um 19:34 Uhr)

  6. #6
    GESPERRT
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    Standard AW: Eine Krankenversicherung für Alle!

    Zitat Zitat von Misteredd Beitrag anzeigen
    Noch ist es nicht erreicht. Es werden jedoch Regelungen getroffen, dass jeder einen Krankenversicherungsschutz erhält und niemand mehr durch das Raster fällt!

    Versicherungspflicht in der gesetzlichen Krankenversicherung ab 1.4.2007

    In der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) werden ab dem 1. April zwei neue Personenkreise in die Versicherungspflicht einbezogen. Die Betroffenen werden Mitglied einer gesetzlichen Krankenkasse und haben hierfür Beiträge zu entrichten. Es handelt sich um folgende Personenkreise:

    1) Personen, die derzeit keinen anderweitigen Anspruch auf Absicherung im Krankheitsfall haben - also Nichtversicherte - und zuletzt in der GKV versichert waren.

    2) Außerdem werden grundsätzlich auch diejenigen Personen versicherungspflichtig, die bislang noch nie versichert waren. Dies gilt jedoch nicht für Personen, die hauptberuflich selbstständig erwerbstätig sind oder die nach § 6 Abs. 1 und 2 SGB V versicherungsfrei sind (d. h. Beschäftigte mit einem Verdienst über der Jahresarbeitsentgeltgrenze sowie Beamte, Richter, Zeitsoldaten etc.).


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    Das betrifft vor allen anderen Personen, die ihre Versicherung verloren und keine Möglichkeit der Rückkehr in eine gesetzliche Krankenkasse hatten.
    Rechne doch mal sämtliche Verwaltungskosten aus der GKV raus.
    1 Versicherung für alle. Was müßte jeder p.m. bezahlen ? 50 € ?
    Nehmen wir mal 35 Mio Erwerbstätige x 50 € p.m. = 1,75 Mrd. € p.m
    Macht rd. 21 Mrd € im Jahr. Wieso zahlen wir ein umso Vielfaches mehr.
    Kennt jemand die g e n a u e n Kosten (tatsächlichen) der Behandlungen ?

  7. #7
    Mitglied
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    Standard AW: Eine Krankenversicherung für Alle!

    Wir haben jhrl. 120 Mrd € Steuerhinterziehung.
    Damit wäre alles erledigt, wozu wir sowieso keine Versicherung, sondern einen Inhaberpool benötigen.
    Auch keine Ständeinteressen mehr finanzieren.
    Dieses Kapital auf dem Weltmarkt zielführend verwenden.

    Wie immer: Kapital ist überreichlich vorhanden.
    Die Politgangster taugen nix!

  8. #8
    Ein Volk verblödet Benutzerbild von Der Gerechte
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    Standard AW: Eine Krankenversicherung für Alle!

    Im Dezember 2006 gab es 374 (!!!) Krankenkassen in Deutschland.
    Welch ein Irrsinn!
    So wird das Geld der Versicherten für Verwaltung dieser ganzen Sesselfurzer verschwendet.
    10 bis 30 Krankenkassen wären mehr als ausreichend, und spart Kosten.

    Wollte die Bundesregierung im Zuge der Gesundheits"Reform" die Anzahl der Krankenkassen nicht drastisch verringern? Was ist daraus geworden?
    Nichts oder nicht viel.
    Man ist wieder mal vor den Lobbyisten eingeknickt.

  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von Misteredd
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    Standard AW: Eine Krankenversicherung für Alle!

    Zitat Zitat von Der Gerechte Beitrag anzeigen
    Im Dezember 2006 gab es 374 (!!!) Krankenkassen in Deutschland.
    Welch ein Irrsinn!
    So wird das Geld der Versicherten für Verwaltung dieser ganzen Sesselfurzer verschwendet.
    10 bis 30 Krankenkassen wären mehr als ausreichend, und spart Kosten.

    Wollte die Bundesregierung im Zuge der Gesundheits"Reform" die Anzahl der Krankenkassen nicht drastisch verringern? Was ist daraus geworden?
    Nichts oder nicht viel.
    Man ist wieder mal vor den Lobbyisten eingeknickt.
    Der Staat sollte nur den Versicherungsumfang vorschreiben, es aber jedem selbst überlassen, wers sich sonst versichert. Die Versicherungspflicht für alle finde ich gut.

    Alles weitere sollte dem Markt überlassen werden. Es wäre nicht schlimm, wenn schlechte Kassen pleite gehen. Die Transparenz wäre gegeben und der Versicherte kann sich umentscheiden.

    So wie jetzt werden nur ineffiziente Strukturen zementiert und teuerst verwaltet.
    Hunde sind gut fürs Selbstbewußsein, weil sie sich immer freuen, dich zu sehen.
    Wilfred P. Lampton

  10. #10
    GESPERRT
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    Standard AW: Eine Krankenversicherung für Alle!

    Zitat Zitat von Der Gerechte Beitrag anzeigen
    Im Dezember 2006 gab es 374 (!!!) Krankenkassen in Deutschland.
    Welch ein Irrsinn!
    So wird das Geld der Versicherten für Verwaltung dieser ganzen Sesselfurzer verschwendet.
    10 bis 30 Krankenkassen wären mehr als ausreichend, und spart Kosten.

    Wollte die Bundesregierung im Zuge der Gesundheits"Reform" die Anzahl der Krankenkassen nicht drastisch verringern? Was ist daraus geworden?
    Nichts oder nicht viel.
    Man ist wieder mal vor den Lobbyisten eingeknickt.
    Kein Irrsin. Es geht nicht um die Anzahl, sondern um den %-Satz der Verwaltungskosten. Deiner Argumentation zur Folge dürfte es im Idealfall nur eine GKV, nur 1 Bank, 1 Versicherung, 1 Bäcker, etc. geben.

    Das ist natürlich nicht korrekt.
    Zu den GKV: f.jeden gr. Betrieb könnte sich eine eigenen KV lohnen. Ist ja auch der Fall. Individuell auf die AN zugeschnitten.

    Deiner Forderung zur Folge würden einige "GRoße" überleben, u.a. die AOK.
    Komisch, sind die mit Abstand teuersten und bei weitem nicht die Besten.

    Wo hakt dein Argument ?
    Was ist der Grund für eine Forderung nach Reduzierung von Wettbewerb.

    3 gr. Energiekonzerne teilen sich Dtl. ! Vorteil ?

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