Muhaha, oder wie heisst es im Türk-Slang so schön: Die Migranten sind ganz dolle notwendig für Deutschland. Denn sie zahlen mal unsere Renten und treiben unsere Wirtschaft voran

Aber wad secht de Böhmer nun:


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Amtliche Statistiken müssen nach Ansicht der Staatsministerin für Integration, Prof. Dr. Maria Böhmer, genauere Zahlenangaben über den Anteil von Migrantinnen und Migranten ausweisen.

'Wie wir an den heute vorgelegten Zahlen der Bundesagentur für Arbeit sehen, unterscheidet die Statistik nur nach Deutschen und Ausländern. Demnach sind aktuell 11,4 Prozent der abhängig beschäftigten Deutschen ohne Arbeit, bei den Ausländern beträgt die vergleichbare Arbeitslosenquote 22,2 Prozent. Wir erfahren jedoch nicht, wie hoch die Arbeitslosigkeit unter allen Migrantinnen und Migranten, ob mit oder ohne deutschen Pass, ist. Dies ist ein erhebliches Datendefizit', erklärte die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung.

'Wenn wir gezielte Maßnahmen zur besseren Integration von Menschen mit Migrationshintergrund ergreifen wollen, müssen wir für alle gesellschaftspolitisch wichtigen Bereiche die Ausgangsdaten kennen. Das heißt, wir brauchen verlässliche und aktuelle Daten über den Anteil von Migrantinnen und Migranten insbesondere bei Schul- und Berufsabschlüssen und bei Arbeitslosen', betonte Böhmer. Die Staatsministerin verwies in diesem Zusammenhang auf den Mikrozensus des Statistischen Bundesamtes von 2005: 'Der Mikrozensus hat uns hier erstmals wichtige Daten geliefert: Wir wissen jetzt, dass bei uns neben knapp 7,5 Millionen Ausländern weit über 8 Millionen Deutsche mit Migrationshintergrund leben. Die Daten weisen zudem nach, dass 41 Prozent aller 25- bis 35-Jährigen mit Migrationshintergrund keinen beruflichen Abschluss haben, bei Nicht-Migranten der gleichen Altersgruppe sind es nur 15 Prozent.'


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