DAs Schlimme ist: bisher haben wir Deutschen nur Irland und Portugal mit Milliardensubventionen geholfen, deutsche Arbeitsplätze nach Irland und Portugal zu verlagern.
Jetzt zahlen wir zukünftig deutlich mehr in die EU-Kasse ein, damit mit diesem Geld auch der Osten noch reichlich Arbeitsplätze aus Deutschland wegkaufen kann!
Ich scheiße auf diesen EU-Wahnsinn!
Ja,aber ab morgen wird es noch leichter.Zitat von Der Gelehrte
Schwachsinn wird zur Tatsache!
Dann rechne mir doch bitte einmal die Zahlen des Arbeitsplatzabbaus in den 80er und 90er Jahren vor und belege mir, daß dieser in ursächlichem Zusammenhang mit der EU-Mitgliedschaft der von dir genannten Länder steht.
"Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."
Umberto Eco
Vorrechnen - was soll das?
Erstens bin ich kein Statistiker und zweitens traue ich nur den Zahlen, die ich selbst gefälscht habe.
Vor etwa einem Jahr war in den Lübecker Nachrichten eine Stellenanzeige, in der deutschsprachige Mitarbeiter für ein Call Center in Irland gesucht wurden - zu irischen Löhnen und irischen Arbeitsbedingungen! Das ist die gelebte EU-Wirklichkeit des kleinen Mannes!
Nun, dann bewegen sich deine Vorbehalte auf der Ebene der Vermutung - wohl kaum das Fundament für eine sachbezogene Position.
Immer frei nach der Devise "Argumente dafür hab ich zwar nicht, aber ich glaube anderen Argumenten auch nicht".
"Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."
Umberto Eco
Schlechte Sache
Es gibts keinen Grund zum Optimismus! Jetzt müssen wir noch mehr zahlen.
Unsere Arbeitsplätze wandern in den Osten für Billiglohn. X(
Irrtum - keine Vermutung, sondern geballte Lebenserfahrung! Bewege Deinen gelehrten Hintern (sorry, sollte keine Beleidigung sein) einfach mal hinab zu den einfachen Leuten - da werden irgendwelche manipulierten Statistiken von der brutalen Wirklichkeit überrollt..........Nun, dann bewegen sich deine Vorbehalte auf der Ebene der Vermutung
Wo sind denn Deine Argumente, Gelehrter?
Wie wäre es, wenn Du uns mal die ganzen segensreichen Folgen der EU
für Deutschland anhand von Zahlen nachweist?
So die rein praktische Lebenserfahrung der Leute sieht ja zunächst
mal ziemlich anders aus...
Keine Sorge, ich hab auch schon im Getränkelager gearbeitet, so fremd ist mir die Welt der sog. einfachen Leute nicht.
Sicherlich hast du recht, wenn du eine Verlagerung der Arbeitsplätze im unteren Lohnniveau (und einfacher Qualifikation) ins Ausland anführst. Nur: Was hat das mit der EU zu tun? Glaubst, das z.B. Steilmann heute in der Ukraine nähen läßt, weil das Land in der EU wäre?
Es können so aber auch Arbeitsplätze gesichert werden. Nimm als Beispiel einen Metallbau-Betrieb, der z.B Zum Wintergartenbau vorgefertigte Profile etc. verwendet. Die kommen heute zumeist aus Polen, deutsche Produkte wären viel zu teuer und unser Metallbauer wäre nach einem halben Jahr pleite.
Bedenke überdies, daß unser Export auch in die Erweiterungsländer immense Ausmaße angenommen hat, das wird nun noch weiter zunehmen.
Ich denke, daß die Billiglohnkonkurrenz sowieso gegeben ist. Dann kann es nicht schaden, wenn solche Länder in der EU sind und damit auch EU-Standards (Umwelt, Arbeitsrecht etc) erfüllen müssen. Das war für diese bisher nicht nötig, mit ein Grund, warum sie so billig sein konnten.
"Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."
Umberto Eco
Meinst Du ernsthaft, wenn es die EU-Erweiterung nicht gäbe, würden die Arbeitsplätze unbedingt bleiben?
Dann würde allenfalls die Arbeitsplatz-Wanderung in den fernen Osten oder sonstwohin ein paar Jahre aufgeschoben, einen überschaubaren Zeitraum lang.
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