Zwischen progressiv verlaufenden Entwicklungen im gleichen Umfeld MUSS keine KAUSALE VERKNÜPFUNG bestehen, der Beweis wäre zu erbringen, aber nach der DEDUKTIVEN Beobachtung kann man hier doch nicht von ZEITLICHER KOINZIDENZ OHNE INNEREN ZUSAMMENHANG sprechen:
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Wir beobachten, daß die M3 Geldmenge ca. (alle diese Statistiken sind so fragwürdig wie die Statistiken zur Arbeitslosigkeit)
- Im Jahre 1980 den Index 2000 berührte
- Im Jahre 1991 bereits den Index 4000 erreicht hatte
- Im Jahre 2002 die Indexmarke von 8000 überschritten war
- Die 16.000er Marke bereits für 2011 prognostiziert wird.
IM SCHNITT EINE VERDOPPELUNG DER M3 ALLE 12 ODER KNAPP 10 JAHRE
Ich stelle es interessierten Mitlesern einmal anheim, nach Quellen für das wirtschaftliche Wachstum der WARENMÄRKTE ohne FINANZMÄRKTE zu suchen. Das Ergebnis würde nicht überraschen, wenn es im Bereich 0,00 Prozent bis 5,0 Prozent liegen sollte, für das Wachstum der M3 Geldmenge wäre aber eine Relation von jährlich oberhalb 5 Prozent erforderlich, und ZWAR WESENTLICH OBERHALB von 5 PROZENT UND DAS KONTINUIERLICH. Würde mich interessieren, wenn einer mal einen passenden Link reinsetzen würde.
Das vermutete Problem ist nun: Die Geldmenge wächst ungebremst, WESENTLICh schneller als die REALGÜTERPRODUKTION und der PHYSISCHE WARENMART.
Umso erstaunlicher auf den ersten Blick daß bei derartigem WACHSTUM INNERHALB DER INDUSTRIEGÜTERNATIONEN DIE ARBEITSLOSIGKEIT STÄNDIG ZUNIMMT.
Nur daß sie zugenommen hat, wissen wir. In welcher Quantität hat sie zugenommen?
Meine Vermutung ist, daß sie sich absolut kongruent zum Wachstum der M3 Geldmenge bewegen wird.
Ich fordere die Mitleser mal auf, hierzu vernünftige Statistiken herauszusuchen.