Der tatarische Wissenschaftler Dr. sc. geol.-min. Renat Muslimow hat mit seinen Forschungen die These genährt, daß die Erdölvorkommen im Erdinneren ständig nachgefüllt werden und sich somit nicht erschöpfen.
Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, ob das ein Grund zur Freude sein soll. Noch mehr Öl zum Verbrennen bedeutet noch mehr CO² in der Atmosphäre.In letzter Zeit bringt die Erforschung von Gesteinen in dem so genannten kristallinen Fundament, das sich aus 1,7 bis drei Jahrmilliarden alten Gesteinen zusammensetzt, einen bedeutenden Effekt. Das Fundament liegt in Tiefen von Null bis 15 Kilometer. Das kristalline Fundament ist mit Sedimentgesteinen bedeckt, in denen sich denn auch die bekannten Erdölvorkommen befinden. Die Forschungen der Wissenschaftler aus Tatarstan haben gezeigt, dass das kristalline Fundament eine überaus wichtige Rolle beim ständigen „Auffüllen“ der Erdölvorkommen mit neuen Ressourcen spielt, wobei Kohlenwasserstoffe aus dem Erdinneren durch verdeckte Risse und Brüche zufließen. Es gibt recht viele Hinweise auf den Zufluss von Erdöl aus dem Erdinneren. In Tatarstan ist eine Reihe von Vorkommen registriert worden, denen bereits alle Vorräte abgewonnen worden waren und wo die Erdölförderung dennoch weitergeht.
Nach einer 35-jährigen Spezialforschung ist in Tatarstan mit der Untersuchung des kristallinen Fundamentes auf Erdöl und Erdgas begonnen worden. Mehr noch, nach Ansicht der Wissenschaftler käme sogar eine mögliche künstliche Beschleunigung dieses Prozesses in Frage.
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NITUP.
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