Hallo Forum,
wunderlicherweise ist mir in den letzten Monaten aufgefallen, dass sich sowohl mein politisches als auch mein wirtschaftliches Interesse enorm gesteigert hat und ich tägliches Zeitungslesen und Recherchieren nicht mehr als besonders "anstrengend" finde. Was anfangs anfing mit den ersten beiden Seiten der regionalen Zeitungen, hat sich heute auf das Auslesen von nationalen Zeitungen, Bloggs und Magazinen ausgeweitet.
Ich würde mal behaupten, ohne dabei arrogant zu sein, dass ich mit meinen 18-Jahren schon ein überdurchschnittliches politisches und wirtschaftliches Allgemeinwissen habe.
Mein "Problem" ist nur, dass ich ein "Quereinsteiger" war und alles gelesen habe bzw. lese was mir in den Weg kommt.
Seien es Wirtschaftsbilanzen, Politikberichte aus Senegal oder Lebensläufe von Firmenchefs alles wird irgendwie gelesen...
Doch diese "Informationsflut" lässt sich so schwer verarbeiten und vorallem mein Allgemeinverständnis ist nicht immer gut.
Oftmals fehlen mir die "Grundlagen" auf die ich aufbauen kann...
Zum Beispiel lese ich ständig irgendwelche Inflationszahlen, weiss aber nicht wirklich was das BIP ist... Daher kann ich schließen dass vielleicht 50% meiner Informationsanreicherung nicht "weiterverarbeitet" werden kann, da es kein Fundament zum aufbauen gibt.
Genau so verhält es sich in der Poltik. Ich verfolge zwar den derzeitigen amerikanischen Wahlkampf verstehe aber nicht wirklich das amerikanische Wahlprinzip.
Natürlich habe ich mir Bücher besorgt, aber die sind meistens viel zu fachspezifisch (das beste war bisher von Andre Kostolany).
Was ich suche ist Literatur mit der ich mir als Schüler ein Grundwissen aufbauen kann, die also im Grunde genommen die wirklich wichtigen Informationen in globaler Politik, Geschichte und Wirtschaft miteinander kombiniert!
Ich hoffe ihr versteht mich!
Danke