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Thema: UNO dokumentiert den Niedergang der Araber

  1. #41
    GESPERRT
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    Standard AW: UNO dokumentiert den Niedergang der Araber

    Zitat Zitat von Caput Mundi Beitrag anzeigen
    es geht hierbei jedoch um die politische Haltung der UNO, welche staendig predigt doch in der Umsetzung nicht selten entgegen der Prinzipien handelt.

    Du kennst Dich offensichtlich mit der Mengenlehre nicht aus:
    Die Summe von vielen Idioten ist ein noch größerer idiot und nicht ein Kluger.

  2. #42
    nicht ganz menschlich! Benutzerbild von Aldebaran
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    Standard AW: UNO dokumentiert den Niedergang der Araber

    Zitat Zitat von bolero2020 Beitrag anzeigen
    solange die amis und der westen den fortschritt der 3. welt verweigern (siehe iran atomgelabber) wird es schwer sein ans wissen zu kommen

    capito gringo `?
    Das ist ganz einfach falsch. Man schaue sich doch einfach mal in einer beliebigen westlichen Uni um, Man wird nicht wenige Studenten aus der 3. Welt sehen, die meistens sogar auf Kosten ihres Gastlandes studieren.

    Rückkehrer vor allem aus den USA gründen in Indien und China High-Tech-Unternehmen. In den arabischen Ländern sieht man nicht viel davon.

  3. #43
    nicht ganz menschlich! Benutzerbild von Aldebaran
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    Standard AW: UNO dokumentiert den Niedergang der Araber

    Zitat Zitat von franek Beitrag anzeigen
    "Der Islam kann nur dort erfolreich sein, wo die Menschen dämlich sind" impliziert diesen Gedanken. Hier wäre fehlende Bildung eher zu nennen. Das Chistentum war im Mittelalter auch nur so "erfolgreich", weil der überwiegenden Mehrheit das Wissen fehlte. Warum wurde z.B. Luther bekämpft, wo er doch die Bibel in des gemeinen Volkes Sprache übersetzt hat?
    Religion erfährt nur bedingunslosen Gehorsam bei Verzweifelten, Ungebildeten und ggf. einigen Wahnsinnigen.
    So einfach ist das nicht. Das Christentum war im Mittelalter eine Sache, die die einfachen Leute kaum was anging. Die Reformation war keine "Liberalisierung" des Glaubens, sondern die Folge eines wachsenden religiösen Bedürfnisses in der Bevölkerung, das die Kirche nicht befriedigen konnte, so korrupt und mit sich selbst beschäftigt, wie sie war.

    Das Ergebnis der Reformation waren aber zunächst Religionskriege und eine wachsende "Moraldiktatur" in Europa. Auch der Hexenwahn hängt zwar nicht direkt mit der Reformation zusammen, erreichte aber erst in dieser Zeit seinen Höhepunkt, nicht im Mittelalter. Erst als man einsah, dass man dem anderen nicht den Glauben aufzwingen konnte, wurde es besser.

    Der Islamismus ist meiner Meinung nach nichts anderes als die "Reformation" des Islam. In vielen Dingen erinnern die radikalen Strömungen an die Calvinisten des 16. und 17. Jahrhunderts mit ihrem Genfer "Gottesstaat" oder an das Wüten der Puritaner in England.

    Der Islamismus geht gerade nicht ins Mittelalter zurück, sondern es handelt sich um eine Reaktion auf eine eher misslungene Modernisierung in den meisten islamischen Ländern.

    Der letzte Satz ist auch nicht ganz richtig. Viele hochgebildete Menschen haben sich zu allen Zeiten religiösen Zielen verschrieben. Auch unter den islamistischen Anführerern finden sich viele Akademiker. Wir erinnern uns vielleicht noch an den Kommunismus und an die Intellektuellen, die den Genossen Stalin vergötterten.

    Was den traditionellen "Staatsislam" betrifft, würde ich aber der Fürst-und-Bischof-These zustimmen. Ein steigendes Bildungsniveau würde die Macht der Geistlichen verringern. Paradoxerweise scheint genau das im Iran passiert zu sein - nur dass die Geistlichen ihre Position dort mit anderen Methoden absichern können.

  4. #44
    Oberfrangge
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    Standard AW: UNO dokumentiert den Niedergang der Araber

    Zitat Zitat von Aldebaran Beitrag anzeigen
    Das ist ganz einfach falsch. Man schaue sich doch einfach mal in einer beliebigen westlichen Uni um, Man wird nicht wenige Studenten aus der 3. Welt sehen, die meistens sogar auf Kosten ihres Gastlandes studieren.

    Rückkehrer vor allem aus den USA gründen in Indien und China High-Tech-Unternehmen. In den arabischen Ländern sieht man nicht viel davon.
    Das ist Falsch!

    MAN SIEHT NICHTS!!!

  5. #45

    Standard AW: UNO dokumentiert den Niedergang der Araber

    Zitat Zitat von Caput Mundi Beitrag anzeigen
    Als eklatantestes Paradebeisspiel moechte ich diesbezueglich nur den, vor wenigen Jahren an Lybien erteilten Vorsitz zur 'Kommission fuer Menschenrechte' anfuehren. Vom erteilten "Friedens-Nobelpreis" an Arafat ganz zu schweigen.

    Eine einzige Farce.
    Das ganze gipfelt ja noch darin, dass im sogenannten Menschenrechtsrat auch noch Vertreter aus China, Saudi Arabien, Kuba, Nigeria und Russland sitzen (alles Vorzeigestaaten in Sachen Einhaltung der Menschenrechte ), was diesem Gremium nun entgültig jede Glaubwürdigkeit nimmt.

    Weyoun
    Ban Affirmative Action, now!

  6. #46
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    Standard AW: UNO dokumentiert den Niedergang der Araber

    Zitat Zitat von Aldebaran Beitrag anzeigen
    So einfach ist das nicht. Das Christentum war im Mittelalter eine Sache, die die einfachen Leute kaum was anging. Die Reformation war keine "Liberalisierung" des Glaubens, sondern die Folge eines wachsenden religiösen Bedürfnisses in der Bevölkerung, das die Kirche nicht befriedigen konnte, so korrupt und mit sich selbst beschäftigt, wie sie war.

    Das Ergebnis der Reformation waren aber zunächst Religionskriege und eine wachsende "Moraldiktatur" in Europa. Auch der Hexenwahn hängt zwar nicht direkt mit der Reformation zusammen, erreichte aber erst in dieser Zeit seinen Höhepunkt, nicht im Mittelalter. Erst als man einsah, dass man dem anderen nicht den Glauben aufzwingen konnte, wurde es besser.

    Der Islamismus ist meiner Meinung nach nichts anderes als die "Reformation" des Islam. In vielen Dingen erinnern die radikalen Strömungen an die Calvinisten des 16. und 17. Jahrhunderts mit ihrem Genfer "Gottesstaat" oder an das Wüten der Puritaner in England.

    Der Islamismus geht gerade nicht ins Mittelalter zurück, sondern es handelt sich um eine Reaktion auf eine eher misslungene Modernisierung in den meisten islamischen Ländern.

    Der letzte Satz ist auch nicht ganz richtig. Viele hochgebildete Menschen haben sich zu allen Zeiten religiösen Zielen verschrieben. Auch unter den islamistischen Anführerern finden sich viele Akademiker. Wir erinnern uns vielleicht noch an den Kommunismus und an die Intellektuellen, die den Genossen Stalin vergötterten.

    Was den traditionellen "Staatsislam" betrifft, würde ich aber der Fürst-und-Bischof-These zustimmen. Ein steigendes Bildungsniveau würde die Macht der Geistlichen verringern. Paradoxerweise scheint genau das im Iran passiert zu sein - nur dass die Geistlichen ihre Position dort mit anderen Methoden absichern können.
    Insgesamt halte ich Deine Ausführungen für richtig, jedoch wie Du zurecht bemerkst, befinden sich unter den ANFÜHRERN/religösen OBERHÄUPTERN viele Intellektuelle. Doch das ausführede "Fussvolk" gehört meiner Meinung größtenteils zu den einfachen Strukturen, den Ungebildeten, den Hoffnungslosen. Diese werden von den Gebildeten gelenkt, oder wenn man es auf den Punkt bringen möchte, manipuliert. Eine Manipulation hat umso weniger Erfolg, umso mehr sie auf einen gleichwertiges Gegenüber trifft.

    Ein anderes Modell ist, wie Du anmerkst der Staatsterrorismus, der in höher entwickelten Bildungsgebieten, wie z.B. dem Iran, oder den ehemaligen Ostblockstaaten für bleibende Verhältnisse sorgt, wenn die Menschen erkannt haben, wo der Hund begraben liegt.

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