ohne wenn und aber, so sieht ordentlich Politik zum Schutze der Bevölkerung aus!!! Bravo Australien!!!
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Jeder vierte Australier ist nicht auf dem Kontinent geboren, seit 1945 sind 6 Millionen Menschen eingewandert. Doch der Ruf als Einwanderungsland, das
jeden Zuwanderer willkommen heißt, ist gefährdet: die Regierung von Premierminister John Howard, die sich nach über zehn Jahren an der Macht heuer einer Wahl stellen muss, hat nach den Terroranschlägen des 11.
September 2001 die Einwanderungsbestimmungen drastisch verschärft.Seither fangen Küstenwache und Marine Flüchtlingsboote schon weit
vor der Küste ab. Die der Küste vorgelagerten Inseln wurden aus der
"Migrationszone" ausgenommen, dort gelandete Flüchtline können sofort
abgeschoben werden, ohne einen Asylantrag stellen zu können.Wer es trotzdem schafft, das Festland zu erreichen, kann unbeschränkt festgehalten werden: das australische Asylrecht beinhaltet die "Mandatory Detention" – wer ohne gültiges Visum einreist, muss in ein Anhaltelager. Die Befristung der Haft für Migranten auf 173 Tage wurde 1994 gestrichen, auch für Kinder gibt es keine Ausnahme."Extrem unbeliebt"
damaligen Immigrationsministerin Amanda Vanstone."Früher wurde man als Australier überall freundlich begrüßt" erzählt Phil Glendenning. Der Mitarbeiter der Menschenrechtsorganisation Edmund Rice Center erforscht das Schicksal von Asylwerbern, deren Flüchtlingsstatus von den australischen Behörden nicht anerkannt wurde. Die Regierung fühlt sich für die Schicksale der Deportierten nicht zuständig: Man habe kein Recht, zu überprüfen, was mit diesen Personen nach ihrer Ausreise passiert, meinte ein Sprecher der