Angefangen hat alles mit einem Artikel im Dhimmi-Magazin [Links nur für registrierte Nutzer].
Dort erschien vor drei Tagen folgender Artikel :
Link zum Artikel bei TP: [Links nur für registrierte Nutzer]Von der aufgeklärten Intoleranz zum pauschalen Hass
Bastian Engelke 05.03.2007
Wieder diskutieren westliche Intellektuelle über den richtigen Umgang mit islamischen Migranten. Sollten sie eines Tages zum bewaffneten Kampf aufrufen, stünden Freiwillige längst bereit – in Weblogs wie "Politically Incorrect" feiern sie den neuen Rassismus
Unter der Überschrift »Aufklärer Voltaire wäre heute ein "Rechtsradikaler"« lies die Antwort von PI nicht lange auf sich warten:
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Dennoch scheint sich der unter dem Pseudonym »Bastian Engelke« schreibende TP Autor damit nicht zu begnügen und legt nochmal nach:
Einige Kostproben aus dem Artikel:Argumentation, Schlammschlacht, Gewalt
Bastian Engelke 08.03.2007
Der vor kurzem bei Telepolis erschienene Artikel "Von der aufgeklärten Intoleranz zum pauschalen Hass" handelte von antiislamischem Rassismus und hat kontroverse Reaktionen ausgelöst, die nicht immer ganz sauber sind. Dies war zu erwarten. Eine Stellungnahme des Verfassers
Aha ein besorgter »Gesichtzeiger« der sich hinter einem Pseudonym versteckt. Damit zeigt er ungefähr soviel Gesicht wie die vermummten Antifanten die auf Krawalldemos »Bomber Harris do it again« Plakate schwenken. Gegen Ende des Artikels erfährt der geneigte Leser auch weshalb »Bastian Engelke« auf ein Pseudonym ausweichen mußte:Ich weise des Weiteren die Unterstellung zurück, mein Rassismusvorwurf sei konstruiert, sei es, weil ich als Vertreter der "islamophilen Multikultiverfechter" meine "Deutungshoheit über die Gesinnung der Bevölkerung" bedroht sähe, wie die Verfasser behaupten, oder aus irgend welchen anderen niederen Beweggründen. Das ist falsch. Ich habe den Artikel aus dem einzigen Grund geschrieben, dass ich ernsthaft das, was bei PI abläuft, für Rassismus halte, und weil ich diesen Rassismus ernsthaft als gefährlich betrachte. Dass ich dies im Sinne irgendeiner "Deutungshoheit" tue, ist lediglich insofern richtig: Es ist weitgehend Konsens, dass Rassismus ein gesellschaftliches Übel ist, das auf einem Wahn basiert, destruktiv ist und geächtet gehört. In der Tat beunruhigt es mich und provoziert meinen Widerstand, wenn dieser Konsens bröckelt.
»Bastian Engelke« fühlt sich von Rassisten bedroht die »bald vor seiner Tür stehen könnten«. Vielleicht leidet »Bastian Engelke« auch nur einfach unter Verfolgungswahn oder er sollte sich, wie Mina Ahadi, Vorsitzende des neu gegründeten "Zentralrats der Ex-Muslime", gleich unter Polizeischutz stellen lassen.Vom pauschalen Hass zur Gewalt
Eine abschließende Klarstellung: Es war abzusehen, dass man nach Erscheinen des Artikels sofort eine Websuche nach meinem Namen starten würde, um möglicherweise etwas zu finden, das man (anstelle von Argumenten) gegen mich verwenden könnte. Nachdem man auf diese Weise nichts herausbekommen hat und das Fehlen eines personifizierten Feindbildes offenbar nicht erträgt, [extern] hält es der Kommentator Dirk V für "eindeutig", dass ich [extern] Jürgen Cain Külbel sei (von dem ich bis gestern nie gehört hatte) oder er meinen Artikel zumindest "maßgeblich redaktionell begleitet" habe. Beide Annahmen sind, wie vieles, was ich in diesen Tagen gelesen habe, fiktiv.
Dass man unter meinem Namen nichts findet, liegt daran, dass Bastian Engelke ein Pseudonym ist. Herr Külbel nahm inzwischen per E-Mail mit mir Kontakt auf, weil er Unannehmlichkeiten hat, nachdem ihm zu Unrecht mein Artikel zugeschrieben wird. Er war etwas verärgert und bat mich um eine öffentliche Richtigstellung. Ich erklärte ihm, dass ich mich aus dem einzigen Grund für ein Pseudonym entschieden habe, dass man anhand meines richtigen Namens im Internet meine Privatanschrift finden könne, und dass ich mir die Freiheit erlaube, Vorkehrungen zu treffen, dass nicht demnächst fanatisierte Rassisten vor meiner Tür stehen, die mich zum Schweigen bringen wollen.
Sonst ergeht es ihm noch wie Hrant Dink oder Theo van Gogh ... ach nee halt, die wurden ja von seinen Freunden ermordet.