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Thema: Islamisten fordern Todestrafe für Playboy-Chefredakteur

  1. #1
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    Standard Islamisten fordern Todestrafe für Playboy-Chefredakteur

    Obwohl die Ausgabe keine Nacktfotos enthielt und weniger zeigte als viele andere an indonesischen Kiosken frei erhältliche Zeitungen, protestierten Islamisten umgehend. Denn schließlich sei schon der Name des Magazins anstößig. Nun drohen Chefredakteur Erwin Arnada (Foto) bis zu zwei Jahren und acht Monaten Haft für etwas, das, wie der Spiegel schreibt, im Westen nicht einmal als Erotik gelten würde.



    Islamisten forderten im Gerichtssaal - weil Islam schließlich Frieden heißt - die Todesstrafe.
    Die Bilder, die der Angeklagte aussuchte, waren ungehörig für eine Veröffentlichung, weil sie den Anstand verletzten und Begierde weckten", erklärte die Anklägerin vor Gericht. Ihr Plädoyer war begleitet von lautstarken Protesten rund 100 radikaler Islamisten, die den Prozess vom ersten Tag an verfolgt hatten: "Hängt ihn, hängt ihn", riefen sie.

    Unter den Demonstranten im Gerichtssaal war auch der spirituelle Führer der Terrorgruppe Jemaah Islamiyah, Abu Bakar Ba'asyir. "Die Forderung der Staatsanwaltschaft ist dem Schaden, den der Playboy angerichtet hat, nicht angemessen. Wir verlangen von den Richtern, dass sie eine härtere Strafe verhängen", erklärte er nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Antara später vor dem Gerichtsgebäude. Ba'asyir hatte wegen seiner Verwicklung in den Terroranschlag 2002 auf Bali, bei dem mehr als 200 Menschen ums Leben kamen, 26 Monate in Haft gesessen. Das Urteil wurde später aufgehoben.

    Die Höchststrafe, die dem "Playboy"-Chefredakteur Erwin Arnada nun droht, beträgt zwei Jahre und acht Monate. Dabei zeigt der indonesische "Playboy" keine Bilder von nackten Models und auch ansonsten weniger nacktes Fleisch als viele andere Publikationen im Land.
    Dennoch gab es schon heftige Proteste vor dem Büro in Jakarta, als die indonesische Ausgabe der weltbekannten Nackedei-Zeitschrift im April vergangenen Jahres erstmals erschien. Arnada wurde vor Gericht gestellt, der Anklageschrift zufolge, weil er Fotoaufnahmen mit wenig bekleideten Models beaufsichtigt und Fotos von Frauen mit teilweise entblößtem Busen ausgewählt hat. Das Magazin verlegte sein Büro inzwischen auf die überwiegend hinduistische Insel Bali. Die Zeitschrift erscheint weiter und ist nicht verboten.
    Ein Gericht in Alexandria hatte den ehemals an der Al-Azhar-Universität eingeschriebenen Studenten zu drei Jahren Haft wegen Beleidigungen gegen den Islam, den Propheten Mohammed sowie wegen Anstiftung zur Bildung einer Sekte verurteilt. Ein weiteres Jahr Haft wurde wegen Beleidigung des ägyptischen Präsidenten Hosni Mubarak gegen ihn verhängt.

    Nabil, der sein Weblog unter dem Pseudonym Kareem Amer betrieb, war ein ungewöhnlich harscher Kritiker konservativer Moslems. Seine regelmäßigen Angriffe gegen die Al-Azhar-Universität führten dazu, dass ihn die Lehranstalt im März 2006 exmatrikulierte und die Staatsanwaltschaft Anklage erhob. Das Urteil wurde am 22. Februar verkündet.

    Sprecher des Berufungsgerichts gaben nun bekannt, das Gericht habe das ursprüngliche Urteil bestätigt. Dabei bestanden die Auskunftgeber aber darauf, anonym zu bleiben, da ihnen offizielle Gespräche mit der Presse untersagt sind.

    Im ersten Prozess erklärte der Richter den Angeklagten für schuldig, den Propheten Mohammed mit einem Text beleidigt zu haben, den er 2005 nach einem Angriff aufgebrachter Muslime auf eine christliche Kirche schrieb. "Die Muslime haben der Welt ihr wahres, hässliches Gesicht offenbart und der ganzen Welt gezeigt, dass sie voller Barbarei, Brutalität und Menschenverachtung sind," schrieb Nabil damals in sein Blog. Zudem zitierte der Richter einen Eintrag, in dem der Blogger den Propheten Mohammed und seine Anhänger wegen ihrer Lehren über die Kriegsführung als blutrünstig bezeichnete.
    und weil Islam Frieden heißt wird für sowas die Todestrafe gefordert^^:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

    und so eine unterentwickelte zurückgebliebene und "friedlich tolerante" "Religion" wollen die Grünen bei uns um jeden preis einbürgern^^ - weil der Islam ja laut Roth - in Deutschland schon "zuhause" ist

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  2. #2
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    Standard AW: Islamisten fordern Todestrafe für Playboy-Chefredakteur

    so ein paar spinner

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