Schass will Missionare härter bestrafen

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Mittwoch, 14. März 2007 von nai

Schass will Missionare härter bestrafen

Ginge es nach dem Gesetzesvorschlag des Schass-Vorsitzenden, Knessetmitglied Yakov Margi, würde demnächst Israels Gesetz gegen Proselytismus erheblich verschärft werden. Vom geistlichen Leiter der Schass Partei, Rabbi Ovadia Josef, abgesegnet, schlug Margi vor, die Strafe für jemanden, der bei dem Versuch ertappt wird, einen Juden zu bekehren, auf ein Jahr Gefängnis festzusetzen. Er habe damit den Missionaren den „Krieg erklärt“, hieß es in israelischen Tageszeitungen. Margi begründete die Einreichung des Gesetzesvorschlag mit den Worten: „Ob es die Christen sind, die von außerhalb kommen, oder jüdische Konvertiten, die in Israel arbeiten, sie alle haben die selbe Absicht – jede Spur und jedes Gedenken an das Volk Israel zu zerstören, und sie planen das, indem sie Juden konvertieren. Diese Individuen arbeiten vorzugsweise innerhalb der jüdischen Bevölkerung, die unter physischer, sozialer und geistlicher Bedrängnis leidet.“ Noch gehen Missionaren straffrei aus, da das israelische Gesetz in dieser Angelegenheit keine Regelung hat. Ausnahmen bilden der Versuch, einen Minderjährigen zu bekehren, was mit sechs Monaten Gefängnis bestraft werden kann, und der Versuch, einen Juden mit Geld oder Materiellem zur Konvertierung zu bewegen, was mit Freiheitsentzug bis zu fünf Jahren oder einer Geldstrafe geahndet wird.
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Schon etwas bizarr.

Aber hat nicht jedes Land seine Spinner ?

Kommentare:
Richtig!
Leute die Juden von ihrem Glauben abbringen wollen, sind zu bestrafen! Weder das Christentum noch der Islam haben jene geistige Größe die gerechtfertigen würde dennen anzuhängen. Und deswegen sollte man den Kampf gegen jene noch verschärfen, die auf heuchlerische und scheinheilige Art versuchen Juden zu missionieren.

Christenverfolgung in Israel?
Hört sich haarscharf so an wie die Gesetzestexte in moslemischen Ländern wie Pakistan, Indonesien, Saud-Arabien u.a.
Das Ergebnis ist eine oft willkürliche Bestrafung von Christen, die lediglich durch ihr Leben Zeugnis geben.
Zum Glück bisher nur ein Gesetzesentwurf....

[schmooch]

Toll, einfach Toll!

Aus welchem Lande ist er denn in das Volk Israel eingewandert? Bekanntlich gab es das VOLK Israel (Judäa) zuletzt vor 2000 Jahren und wurde von den Römern aufgelöst!

[IM Redro]

Also... man muss schon die Menschlichkeit und die Humanität sehen, die die Juden von heute entwickelt haben.

Heute soll es nur 1 Jahr Haft geben.

Vor 2000 Jahren kreuzigten die Juden einen Missionar. :hihi: :hihi:

[Felixhenn]

Warten wir doch erstmal ab was dabei herauskommt. Ich wage zu prophezeien, dass sich absolut nichts ändern wird. Und Juden konnten schon immer leicht ihren Glauben verlassen, wenn die das in 2000 Jahren Diaspora nicht getan haben, warum sollten die das jetzt?

[Don]

Also... man muss schon die Menschlichkeit und die Humanität sehen, die die Juden von heute entwickelt haben.

Heute soll es nur 1 Jahr Haft geben.

Vor 2000 Jahren kreuzigten die Juden einen Missionar. :hihi: :hihi:

Vor 2000 Jahren gab es keinen Missionar. Jesus war Jude.
Und kreuzigen war eine Eigenart der Römer. Leider waren sie in dieser Ecke der Welt etwas nachlässig damit.

[SAMURAI]

Macht keinen antisemitischen Strang draus.

Ich wollte zeigen, dass es überall bizarre Ideen gibt.

Die Schass-Partei ist eine radikale religiöse Partei. Bei uns würde sie vermutlich verboten.

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[klartext]

Macht keinen antisemitischen Strang draus.

Ich wollte zeigen, dass es überall bizarre Ideen gibt.

Die Schass-Partei ist eine radikale religiöse Partei. Bei uns würde sie vermutlich verboten.

Die Schassjuden sind so etwas ähnliches wie bei uns die Zeugen Jehovas und nicht repräsentativ für Israel.

[SAMURAI]

Die Schassjuden sind so etwas ähnliches wie bei uns die Zeugen Jehovas und nicht repräsentativ für Israel.

Ups, das stimmt nicht, sie haben erheblichen Einfluss auf die Regierung.

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Schas ist nicht nur die stärkste religiöse Partei in der Geschichte Israels, sondern auch die erste Partei auf ethnischer Basis, die sich fest im israelischen Parteiensystem etablieren konnte. Die Wähler von Schas sind überwiegend orientalische Juden der Unterschicht, die in den ökonomisch schwachen Entwicklungsstädten und den Armenvierteln der Großstädte leben. Das vorliegende Buch analysiert die historische Entstehung dieses Milieus und seine Mobilisierung, das Verhältnis zum Zionismus und das dichte Netzwerk von Lehr- und Erziehungssituationen.

[Walter Hofer]

Und kreuzigen war eine Eigenart der Römer. Leider waren sie in dieser Ecke der Welt etwas nachlässig damit.

ja, die Qualität der Kreuzigungen lies mit der Zeit zu Wünschen übrig.
Es gab immer wieder Klagen von Reisenden in Rom wegen mangelhafter, unästhetischer Ausführungen von hastigen Kreuzigungen (Schwarzarbeit?) entlang der großen Handelsstraßen.

[Wahabiten Fan]

Leider waren sie in dieser Ecke der Welt etwas nachlässig damit.

Wahrscheinlich war Holz in dieser Ecke schon damals knapp!