Das Böse und die Fingerabdrücke

[Walter Hofer]

Es geht darum, dass der Missbrauch von Ausweisen ausgeschlossen ist, was gerade bei Islamfundis und Asylbetrügern gross in Mode ist.
In Erbil/Kurdistan verleihen Doppelstaatler deutsche und andere Pässe, Kurs 100 $ pro Woche.

dann kostet eben in Zukunft ein Pass mit gefälschten biometrischen Daten statt 100 $ eben 1.000 $,
die Fälscher freuen sich schon drauf:
endlich mal eine neue Herausforderung !

[Entfernungsmesser]

Ein starker Staat braucht keine aufgeblähten Datenbanken, sondern eine gut ausgebildete, gut bezahlte und exzellent ausgerüstete Polizei. Daran herrscht Mangel, das ist das eigentliche Problem.

Genau, die Politiker benutzen diese Datensammlungen gerne als Feigenblatt um den Stellenabbau bei der Polizei zu rechtfertigen. Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen, die Kriminalitätsrate steigt, als Antwort darauf werden Stellen bei der Polizei gestrichen. Die BRDler demonstrieren für den Schutz jeder Kröte, bei ihrer eigenen Sicherheit zeigen sie keine Regung!

[haihunter]

War das nicht der Wahlspruch der Stasi?

Keine Ahnung, ich hatte das Glück, im Westen aufzuwachsen.

Es geht nicht darum etwas zu verbergen, sondern etwas zu schützen. Meine und Ihre Daten vor Missbrauch durch Dritte. Fingerabdrücke sind dabei kein Problem, DNS-Proben schon. Ein Indiz für die missbräuchliche Verwendung derselben könnten erhöhte Versicherungsprämien ihrer Lebensversicherung oder unvermutete Kündigung ihres Arbeitsplatzes sein, weil ihr Arbeitgeber mehr über ihre Gesundheit weiß, als sie selber. Solche Daten sind die Lizenz zum Gelddrucken.

Nun kann man in die Rechtsstaatlichkeit der BRD blindes Vertrauen setzen, beim politischen und bürokratischen Personal des Staates wäre vorausschauende Vorsicht hingegen mehr als angebracht, auch hat jede Staatlichkeit ein historisches Verfallsdatum, während Daten beliebig kopierbar sind. Wo man mit Daten Milliarden verdienen kann, ist die Korruption nicht weit entfernt.

Ein starker Staat braucht keine aufgeblähten Datenbanken, sondern eine gut ausgebildete, gut bezahlte und exzellent ausgerüstete Polizei. Daran herrscht Mangel, das ist das eigentliche Problem.

Lebensversicherungen haben keinen Zugriff auf solche Dateien, da die Nutzung der Daten strikt geregelt ist. Ich jedenfalls habe keine Angst vor einer Datenbank, sondern vor Musel-Terroristen! Wenn diese Datenerhebung Deutschland und die westliche Welt sicherer macht, dann sollen sie es tun.

[Sepp]

Den Kreis braucht man nicht einzuschränken, es ist schließlich bekannt, welche Musel-Terroristen das waren. Dafür gibt's ja nun auch ordentlich auf die Mütze!:]

Hach ja ... :rolleyes:

Die Beweislage würde nicht einmal für einen ordentlichen Prozeß ausreichen. Aber glaub, was du willst ...

Lebensversicherungen haben keinen Zugriff auf solche Dateien, da die Nutzung der Daten strikt geregelt ist.

Und wie wir alle wissen hält sich jeder anständige Deutsche strikt an aufgestellte Regeln. Darum brauchen wir ja auch bald keine Gerichte mehr - höchstens noch für kriminelle Ausländer, nicht wahr? Komm schon, so einfach gestrickt kannst du doch gar nicht sein!

Ich jedenfalls habe keine Angst vor einer Datenbank, sondern vor Musel-Terroristen!

Brauchst doch keine Angst haben ...

[Lioba]

. . . . Und die ganzen angeblichen Sicherheitsfanatiker angefangen bei Schäuble und . . . .
"Wer Freiheit gegen Sicherheit tauscht, verliert am Ende beides."

Schäuble ist doch befangen wegen des leider misslungenen Attentats auf ihn.

(Demagogen zu beseitigen ist doch legal ?.... jedenfalls um Hitler zu beseitigen, war es das noch)

Richter würden wegen "Befangenheit" abgelehnt werden - darf das bei Ministern anders sein?

Da sollten sich die Richter doch überlegen, ob sie als Minister nicht mehr Macht ausüben könnten - denn als "Halbgott in schwarz".

Gruß - Lioba

[-jmw-]

Wer nix zu verbergen hat, braucht ja auch keine Angst zu haben.

Nee, genau umgekehrt: Eben WEIL ich nix zu verbergen hab, gehen niemanden meine Fingerabdrücke, DNS-Infos usw. an.

mfg

[quinchu]

.... ich finde die grundsätzlich zu klärende Frage ist die:



Hat der Staat das Recht seine Bürger zu identifizieren?

Früher reichte dafür ein Siegelbrief

später benötigte man ein Foto

der technische Fortschritt würde heute andere Maßnahmen erfordern.


dem Wesen nach ist es kein Unterschied, ob der Staat seine Bürger via DNA, Fingerabdruck oder Foto identifiziert.

[meckerle]

Für solche Aktionen können doch nur ordnungsgemäss angemeldete Bürger erfasst werden.

Was passiert mit den Illegalen ?
Achso, Sorry, die verhalten sich ja alle Gesetzeskonform und müssen daher nicht erfasst werden.

[Schleifenträger]

Nun ja, auf die für die Zukunft zu erwarenden Aufstände gegen die asoziale aggressive reaktionäre menschenfeindliche Politik muß der Staat der Kapitalisten mit wirksamen "Anti"terrormaßnahmen geschützt werden. Nach Abbau der letzten bürgerlichen Rechte muß schließlich gewährleistet sein, daß sofort als Wiederholungstäter aus dem Verkehr gezogen werden kann, wer sich schonmal an einem Streik beteiligte, an einer Demonstration oder Blockade teilnahm.

Wer heute nichts zu verbergen hat und nicht dagegen aufsteht, wird vielleicht morgen etwas zu verbergen haben wie die aufrechten Sozialdemokraten und Christen oder die Juden im vorigen faschistischen Deutschen Reich, welche sich auch sicher fühlten, als nur die Kommunisten eingesperrt und ermordet wurden.

Schafsgeduld macht Wölfe satt, ihr Schafe!

[Achsel-des-Bloeden]

Lass mal, viewer hat einen pathologischen Verfolgungswahn und weigert sich standhaft, ihn behandeln zu lassen.

Eben.

Denn so ist er nicht mehr so alleine! :hihi: