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Thema: Friedensnobelpreisträger - für Krieg?

  1. #11
    W. Kovacs Benutzerbild von Rorschach
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    Zitat Zitat von Chester
    Tja, da haben Sie das Grundproblem doch schon benannt.
    Die UNO muß eine ganz gewaltige Vorleistung erbringen, bevor sie wieder mehr Gewicht haben kann, und zwar eine grundlegende Reform.
    Diese muß IMHO beinhalten, das völlig antiquierte Konzept des Vetorechts im Weltsicherheitsrat abzuschaffen.
    Zudem muß klargestellt sein, daß UNO-Truppen unter UNO-Befehl stehen, nicht einfach für sich je nach taktischer Lage entscheiden können, ob sie heute mal daneben stehen oder vielleicht doch eingreifen (ein großes Problem bisher).
    In Ruanda war zudem das Problem, das der damalige Generalsekretär Ghali vermutlich selbst Interessen in Ruanda hatte, und die Meldungen des zuständigen Generals abwürgen ließ (der SPIEGEL brachte hierzu einen recht interessanten Artikel).
    Dies könnte man vielleicht dadurch verhindern, daß man den Truppen vor Ort eine Möglichkeit einräumt, Berichte direkt an z.B. den Weltsicherheitsrat zu senden, wo sie nicht mehr so leicht zu ignorieren sind.
    Die Massaker in Ruanda wären leicht zu verhindern gewesen, als sie erstmal begonnen haben und die Empörung um die Welt ging, war es schon zu spät.

    Die UNO konnte in den damaligen Situationen aufgrund ihrer Struktur und ihren Entscheidungswegen gar nicht so reagieren, wie ich es für richtig halten würde.
    Daher meine Schlußfolgerung einer zwingend notwendigen Reform.
    Sehen tue ich die derzeit allerdings leider noch nicht.

    mfg,

    Chester :-:
    Da liegen wir ja eigentlich sehr dicht beisammen. Die Abschaffung des Vetorechts ist in der Tat überfällig, genauso eine Reform des Sicherheitsrates, z.B. was die Anzahl der Mitglieder angeht.
    Jetzt wo du es erwähnst, erinnere ich mich auch an den Spiegel-Artikel (war doch der, in dem der General zurück nach Ruanda geht, oder?), dazu fällt mir auch ein, was mir mal einer meiner Vorgesetzten bei der BW erzählt hat: Belgische Blauhelme sind in ein Dorf um es zu untersuchen, der Rest ihres Trupps hat außerhalb gewartet. Nun wurde die Erkundungsgruppe gefangen und den Wartenden mit deren Tod gedroht. Und während verzweifelt die UNO-Vorgesetzten angefunkt wurden, die aber nicht reagiert haben, bzw. 'abwarten' befohlen haben, sind die Belgier in dem Dorf einer nach dem anderen hingerichtet worden.

    Was aber eigentlich das Schreckliche an Ruanda ist (neben dem Versagen der internationalen Gemeinschaft):
    Die Mörder waren aufgepeitschte, schlecht bewaffnete Leute. Jede Armee der Welt hätte dem Ganzen mit etwas Luftunterstützung schnell ein Ende bereitet.

    Aber was regen wir uns auf, der Sudan brennt ja auch wieder...

  2. #12
    Realist Benutzerbild von Chester
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    Zitat Zitat von Rorschach
    (war doch der, in dem der General zurück nach Ruanda geht, oder?)
    Jep.
    dazu fällt mir auch ein, was mir mal einer meiner Vorgesetzten bei der BW erzählt hat: Belgische Blauhelme sind in ein Dorf um es zu untersuchen, der Rest ihres Trupps hat außerhalb gewartet. Nun wurde die Erkundungsgruppe gefangen und den Wartenden mit deren Tod gedroht. Und während verzweifelt die UNO-Vorgesetzten angefunkt wurden, die aber nicht reagiert haben, bzw. 'abwarten' befohlen haben, sind die Belgier in dem Dorf einer nach dem anderen hingerichtet worden.
    In dem Fall hätte ich wohl den Befehl verweigert und das Dorf gestürmt...aber: man steckt nicht drin.
    Katastrophal klingt es auf jeden Fall.
    Was aber eigentlich das Schreckliche an Ruanda ist (neben dem Versagen der internationalen Gemeinschaft):
    Die Mörder waren aufgepeitschte, schlecht bewaffnete Leute. Jede Armee der Welt hätte dem Ganzen mit etwas Luftunterstützung schnell ein Ende bereitet.
    Der SPIEGEL-Artikel sprach sogar von nur 5000 Mann ohne Luftunterstützung, die benötigt worden wären, um die versteckten Waffenlager auszuheben und damit den Völkermord zu verhindern.
    Es wäre schön, wenn wir sicher sein könnten, daß so etwas nicht wieder passiert, leider denke ich nicht, daß dies derzeit der Fall ist.

    Zum WSR: würdest Du ihn eher aufstocken oder verkleinern?
    Ich persönlich halte die derzeitige Zahl von 15 mit dem Rotationsprinzip für durchaus angemessen, auch im Falle einer Abschaffung des Vetorechts könnte ich mir die 5 derzeitigen als ständige Mitglieder durchaus vorstellen (auch wenn statt GB und Frankreich vielleicht ein EU-Sitz zu bevorzugen wäre).

    mfg,

    Chester :-:
    "Common sense and a sense of humor are the same thing, moving at different speeds. A sense of humor is just common sense, dancing." -- Clive James

    "You can have your theories, because you never had the clearance to know the facts."

  3. #13
    W. Kovacs Benutzerbild von Rorschach
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    Zitat Zitat von Chester
    In dem Fall hätte ich wohl den Befehl verweigert und das Dorf gestürmt...aber: man steckt nicht drin.
    Katastrophal klingt es auf jeden Fall.
    Ironischerweise ging es in dem Gespräch um die Rechtmäßigkeit von Befehlen; ich weiss leider auch nicht mehr, warum es so weit gekommen ist.

    Der SPIEGEL-Artikel sprach sogar von nur 5000 Mann ohne Luftunterstützung, die benötigt worden wären, um die versteckten Waffenlager auszuheben und damit den Völkermord zu verhindern.
    Es wäre schön, wenn wir sicher sein könnten, daß so etwas nicht wieder passiert, leider denke ich nicht, daß dies derzeit der Fall ist.
    Hast du im letzten (oder vorletzten) Spiegel den Kurzbericht über die Sicherheitsfirma (sprich: Söldner) gelesen, die in einem Nachbarland (Angola?) mit nur wenigen hundert Mann, innerhalb kürzester Zeit, mehrere Tausend Rebellen zurückgedrängt haben? Anscheinend hat sich diese Firma auch der UNO angeboten, als die Stimmung in Ruanda kurz vor dem Siedepunkt war. Natürlich sollte es nicht das Ziel sein, Söldner loszuschicken, aber gerade in so einem Fall wäre es evtl. eine Überlegung wert, solange das Ganze über die UNO liefe.

    Zum WSR: würdest Du ihn eher aufstocken oder verkleinern?
    Ich persönlich halte die derzeitige Zahl von 15 mit dem Rotationsprinzip für durchaus angemessen, auch im Falle einer Abschaffung des Vetorechts könnte ich mir die 5 derzeitigen als ständige Mitglieder durchaus vorstellen (auch wenn statt GB und Frankreich vielleicht ein EU-Sitz zu bevorzugen wäre).

    mfg,

    Chester :-:
    Verkleinern würde ich ihn nicht ungbedingt und stimmt, durch die Abschaffung des Veto würde die Frage 'ständiges oder nicht-ständiges Mitglied' mehr oder weniger hinfällig werden.
    Allgemein sollte halt auf eine faire Verteilung geachtet werden, so daß auch Südamerika oder Afrika mal zu Wort kommen, und v.a. auch mal erhöht werden.
    Wie jetzt genau abgestimmt werden sollte (einfache Mehrheit,2/3) und wer wie und für wie lange in den SR kommt, das muß ich ja zum Glück nicht entscheiden.

  4. #14
    Realist Benutzerbild von Chester
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    Zitat Zitat von Rorschach
    Hast du im letzten (oder vorletzten) Spiegel den Kurzbericht über die Sicherheitsfirma (sprich: Söldner) gelesen, die in einem Nachbarland (Angola?) mit nur wenigen hundert Mann, innerhalb kürzester Zeit, mehrere Tausend Rebellen zurückgedrängt haben? Anscheinend hat sich diese Firma auch der UNO angeboten, als die Stimmung in Ruanda kurz vor dem Siedepunkt war. Natürlich sollte es nicht das Ziel sein, Söldner loszuschicken, aber gerade in so einem Fall wäre es evtl. eine Überlegung wert, solange das Ganze über die UNO liefe.
    Gelesen habe ich den Artikel nicht, allerdings von dem Vorfall gehört.
    Grundsätzlich stimme ich zu, doch es wäre mir noch lieber, wenn die UNO mit reformierten UNO-Truppen derartiges übernehmen könnte.
    Derzeit läuft es doch so, diverse ärmere Länder nehmen das Geld für UNO-Einsätze als willkommene Entwicklungshilfe, ihre Truppen sind aber relativ eigenständig und nicht verpflichtet, dem zuständigen UNO-Kommandeur zu folgen.
    Vielleicht ja einfach Erpressung: Befehl nicht befolgt, kein Geld.
    Verkleinern würde ich ihn nicht ungbedingt und stimmt, durch die Abschaffung des Veto würde die Frage 'ständiges oder nicht-ständiges Mitglied' mehr oder weniger hinfällig werden.
    Allgemein sollte halt auf eine faire Verteilung geachtet werden, so daß auch Südamerika oder Afrika mal zu Wort kommen, und v.a. auch mal erhöht werden.
    Wie jetzt genau abgestimmt werden sollte (einfache Mehrheit,2/3) und wer wie und für wie lange in den SR kommt, das muß ich ja zum Glück nicht entscheiden.
    Ja, eine faire Verteilung ist durchaus wichtig, wobei die vielen Stimmen, die afrikanische und südamerikanische Länder in der Vollversammlung (die ja WSR-Mitglieder bestimmt) haben, eigentlich dafür schon Sorge tragen müßte.
    Natürlich müssen diese Länder sich dann schon auf ein paar Kandidaten einigen.
    Eigentlich ein Thema prädestiniert für Konferenzen von Organisation wie OAU und OAS.

    mfg,

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  5. #15
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    Zitat Zitat von Chester
    Gelesen habe ich den Artikel nicht, allerdings von dem Vorfall gehört.
    Grundsätzlich stimme ich zu, doch es wäre mir noch lieber, wenn die UNO mit reformierten UNO-Truppen derartiges übernehmen könnte.
    Derzeit läuft es doch so, diverse ärmere Länder nehmen das Geld für UNO-Einsätze als willkommene Entwicklungshilfe, ihre Truppen sind aber relativ eigenständig und nicht verpflichtet, dem zuständigen UNO-Kommandeur zu folgen.
    Vielleicht ja einfach Erpressung: Befehl nicht befolgt, kein Geld.
    Stimme zu.
    Sollte die UNO dann auch eine ständige Armee stellen?
    Die Sache mit der Erpressung dürfte klappen, spätestens wenn es um Geld geht machen alle die Ohren auf und halten die Klappe.

    Ja, eine faire Verteilung ist durchaus wichtig, wobei die vielen Stimmen, die afrikanische und südamerikanische Länder in der Vollversammlung (die ja WSR-Mitglieder bestimmt) haben, eigentlich dafür schon Sorge tragen müßte.
    Natürlich müssen diese Länder sich dann schon auf ein paar Kandidaten einigen.
    Wo wir beim nächsten Problem wären.

    Eigentlich ein Thema prädestiniert für Konferenzen von Organisation wie OAU und OAS.

    mfg,

    Chester :-:
    Deren Bedeutung ungefähr gleich hoch ist wie ihre Bekanntheit in der Öffentlichkeit, nämlich fast null.
    Ist jetzt natürlich sehr einfach dahergesagt, aber irgendwie kommt eben nie was dabei raus, wenn ein paar Demokratien zusammen mit ein paar Dikatatoren am Konferenztisch zu einer Lösung kommen sollen.

    Hey, da wären wir ja schon wieder bei der UNO-Problematik gelandet!

  6. #16
    Realist Benutzerbild von Chester
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    Zitat Zitat von Rorschach
    Stimme zu.
    Sollte die UNO dann auch eine ständige Armee stellen?
    Die Sache mit der Erpressung dürfte klappen, spätestens wenn es um Geld geht machen alle die Ohren auf und halten die Klappe.
    Eine ständige Armee wird sich wahrscheinlich kaum durchsetzen lassen, bestimmt keine von dem Ausmaß, was für "alle Eventualitäten" gerüstet wäre.
    Eine Art kleine, schnelle Eingreiftruppe, ständig abrufbar und der UNO unterstellt, das könnte ich mir eher vorstellen.
    Deren Bedeutung ungefähr gleich hoch ist wie ihre Bekanntheit in der Öffentlichkeit, nämlich fast null.
    Ist jetzt natürlich sehr einfach dahergesagt, aber irgendwie kommt eben nie was dabei raus, wenn ein paar Demokratien zusammen mit ein paar Dikatatoren am Konferenztisch zu einer Lösung kommen sollen.

    Hey, da wären wir ja schon wieder bei der UNO-Problematik gelandet!
    Genau.
    Aber man kann ja noch träumen und hoffen, daß die mal zur Vernunft kommen.
    Vielleicht schafft es die EU ja sogar, mit gutem Bsp. voranzugehen und zu zeigen, was eine Organisation mehrerer Staaten in der internationalen Politik schaffen kann (ich weiß, derzeit stehen wir da höchstens am Anfang), so daß vielleicht sogar Demokraten und Diktatoren in OAS und OAU sich zusammenraufen, um das zwecks eigenem Interesse zu kopieren.
    Von heute auf morgen wird so etwas aber mit Sicherheit nicht passieren.

    mfg,

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  7. #17
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    Zitat Zitat von Chester
    Eine ständige Armee wird sich wahrscheinlich kaum durchsetzen lassen, bestimmt keine von dem Ausmaß, was für "alle Eventualitäten" gerüstet wäre.
    Eine Art kleine, schnelle Eingreiftruppe, ständig abrufbar und der UNO unterstellt, das könnte ich mir eher vorstellen.
    Wobei die UNO sich am Ende noch einen 'militärischen Arm' (also eine echte Militärplanstelle) zulegen müßte, denn so wie die jetzigen UNO-Einsätze sollte eine 'richtige' Militäroperation nicht geplant und durchgeführt werden.


    Genau.
    Aber man kann ja noch träumen und hoffen, daß die mal zur Vernunft kommen.
    Vielleicht schafft es die EU ja sogar, mit gutem Bsp. voranzugehen und zu zeigen, was eine Organisation mehrerer Staaten in der internationalen Politik schaffen kann (ich weiß, derzeit stehen wir da höchstens am Anfang), so daß vielleicht sogar Demokraten und Diktatoren in OAS und OAU sich zusammenraufen, um das zwecks eigenem Interesse zu kopieren.
    Von heute auf morgen wird so etwas aber mit Sicherheit nicht passieren.

    mfg,

    Chester :-:
    Hmm, die EU habe ich doch glatt vergessen.
    Aber so könnte vielleicht wirklich das Modell anfangen, daß die UNO später annehmen soll.

  8. #18
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    Zitat Zitat von Rorschach
    Wobei die UNO sich am Ende noch einen 'militärischen Arm' (also eine echte Militärplanstelle) zulegen müßte, denn so wie die jetzigen UNO-Einsätze sollte eine 'richtige' Militäroperation nicht geplant und durchgeführt werden.
    Militärplanstelle im Sinne von Stelle, wo geplant/koordiniert wird, oder im Sinne von Haushaltsplanstelle?
    Ersterem stimme ich unumwunden zu, so etwas kann man auch mit vertretbarem Personal- und Kostenaufwand machen.
    Hmm, die EU habe ich doch glatt vergessen.
    Aber so könnte vielleicht wirklich das Modell anfangen, daß die UNO später annehmen soll.
    Die UNO als echte, supranationale Organisation?
    hui, ob mer dat noch erlebe' dürfe'.

    mfg,

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  9. #19
    W. Kovacs Benutzerbild von Rorschach
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    Zitat Zitat von Chester
    Militärplanstelle im Sinne von Stelle, wo geplant/koordiniert wird, oder im Sinne von Haushaltsplanstelle?
    Ersterem stimme ich unumwunden zu, so etwas kann man auch mit vertretbarem Personal- und Kostenaufwand machen.
    Ersteres.
    Mir ist nur kein besserer Begriff eingefallen. Aber ein ständiger Stab wäre vermutlich unabdingbar, denn internationale Truppen können ja nicht ad hoc zusammen in einen Einsatz geschickt werden.
    Und man könnte immer die Krisenherde der Welt beobachten, während man gleichzeitig Pläne entwirft, sollte es zu einem Eingreifen kommen.

    Die UNO als echte, supranationale Organisation?
    hui, ob mer dat noch erlebe' dürfe'.

    mfg,

    Chester :-:
    War vielleicht etwas optimistisch.
    Aber: Schau ´mer mal.

  10. #20
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    Zitat Zitat von Rorschach
    Ersteres.
    Mir ist nur kein besserer Begriff eingefallen. Aber ein ständiger Stab wäre vermutlich unabdingbar, denn internationale Truppen können ja nicht ad hoc zusammen in einen Einsatz geschickt werden.
    Und man könnte immer die Krisenherde der Welt beobachten, während man gleichzeitig Pläne entwirft, sollte es zu einem Eingreifen kommen.
    Das klingt tatsächlich nach einer guten Idee.

    mfg,

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