Überdrüssig des Holocaustkults = Antisemitismus?

[Quo vadis]

Das Witzige ist, das diese stetige Erinnerung an den Holocaust durch diejenigen erreicht wird, die sich darüber beschweren. So wird ein großteil der Holocaust-Diskussionen nicht von Juden oder anderen Holocaust-Erinnerungsbeführwortern sondern von Holocaust-Erinnerungsablehnern ins Leben gerufen.

Das ist definitiv Unsinn, aber das Vorurteil hält sich leider hartnäckig.Kadavergehorsam gen Israel, Festlegung der Staatsräson und Schuld und Sühnelarmoyanzreden hält immer noch das etablierte Politestablishment und nicht die nationale Opposition, vergiß das bitte nie.

[MarschallŁukasiewicz]

Aus dem von bast zitierten Artikel:

Der Berliner Rabbiner Andreas Nachama sagte, dass sich an der Polizeischule das widerspiegele, was in der ganzen Gesellschaft vorkomme. Nachama wird mit den Worten zitiert: „Dieser überall auftretende Antisemitismus ist bedrohlich und bedauerlich.“ Die Polizeiführung müsse entscheiden, ob die Schüler von der künftigen Ausbildung ausgeschlossen werden müssten.

Ansonsten geht’s aber noch,oder?

Ah so,wenn ich mich nicht mit dem Holocaust beschäftigen will dann bin ich Antisemit?
Dann bin ich im Übrigen auch gegen mich selbst,da ich mich nur ungerne mit dem Massenmord an der polnischen Bevölkerung,der ja auch von Deutschland ausging, „beschäftige“. Natürlich habe ich das einmal durchgenommen,es gehört,leider,zur europäischen Geschichte und darf nie vergessen werden ABER das bedeutet nicht,dass ich andauernd das irgendwie präsent im Hinterkopf haben will/muss,schließlich sind die Deutschen,die heute vor mir stehen, keine,die sich irgendetwas zu Schulden haben kommen lassen.Es besteht nämlich m.A.n die Gefahr dann doch irgendwie ein schlechtes Gefühl ihnen gegenüber zu bekommen (aus eigener Erfahrung: Als ich einmal in Auschwitz war hatte ich schon irgendwie so eine Art Wut auf „die Deutschen“,hat sich natürlich schnell wieder gelegt,aber trotzdem). Also: Einmal in der Schule durchnehmen reicht,jeder sollte es wissen,zur Kenntnis nehmen und persönlich Konsequenzen daraus ziehen,z.B
wie man mit anderen Menschen umzugehen hat,nämlich gegen die eigenen Vorurteile anzukämpfen und auch zum z.B Roma nebenan anständig und freundlich zu sein.
Das ist alles,was für für die Ermordeten heute tun können:Aus den Verbrechen der Vergangenheit lernen und sie nie wieder zu wiederholen.
Andauernd daraufhinzuweisen hat,m.A.n,den gegenteiligen Effekt,ungefähr so,als ob man 20 mal hintereinander „Psycho“ schauen würde: Irgendwann gähnt/lacht man.

Ich möchte hiermit,als Dt-Pole,der sicher kein Antisemit ist und sich sehr intensiv mit dem Judentum beschäftigt,deklarieren: AUCH ICH HABE GENUG!!!
Genug davon andauernd im Fernsehen oder im Spiegel von Hitler zu hören.
Genug von der „Antisemitismuskeule“ die auch mich einmal getroffen hat:
Ich war einmal zu Besuch auf einem jüd. Gottesdienst,sagte,ich käme aus Krakau und bekam folgendes zu hören: „Gell,die Polen sind alle schreckliche Antisemiten“ (wahrscheinlich,da Radio Maryja,ein lächerlicher Sender,der von einer aussterbenden kl. Rentnerschicht gehört wird, nicht geschlossen wurde.) Da blieb mir doch glatt die Luft weg,auch vor / über eine derartige Arroganz.

Mittlerweise habe ich auch irgendwie das Gefühl,es geht gar nicht um das Andenken er Opfer (das selbstverständlich für immer aufrecht erhalten werden sollte) sondern um Israel und seine Politik den Palästinensern gegenüber…..ich weiß nicht.

[ABAS]

Ich war einmal zu Besuch auf einem jüd. Gottesdienst...........

Haben die bei Deinem Besuch des jüdischen Gottesdienstes vorher
kontrolliert ob Du ordentlich beschnitten bist und ich meine dabei
nicht das Haupthaar ? :hihi:

[Ruepel]

Die Sache ist meiner Meinung nach durch. Stetige Erinnerung an einen Völkermord in der Geschichte macht keinen Sinn, es sei denn es steht
ein egoistisches, strategisches umzusetzendes Motiv dahinter um mit
Schuldzuweisungen aus der Vergangenheit, heute Vorteile zu erzielen.

Obwohl ich mir vorstellen kann das junge Juden die ein Deutschland
leben oder Juden die Deutschland besuchen, sich zu Sachlichkeit und
zur Kontrolle der Emotionen sebst disziplinieren müssen, wenn sie sich
für Geschichte interessieren.

Ich kann dieses Gefühl auch als Deutscher besonders klar nachvollziehen, wenn ich durch Belgien reise und mir z.B. in Antwerpen oder Brüssel die weltbekannte belgische Schokolade kaufen.

Bevor ich in die Schokolade hereinbeisse und der Genuss sich einstellt, geht mir seit vielen Jahren der Völkermord in Belgisch Kongo nicht aus dem Kopf. In der Zeit von 1884 bis 1924 wurden unter Leopold II. in seiner Kolonie 10 Millionen Schwarze ermordet.

Das ist die " offizielle Zahl " und noch verharmlosend, weil die Statistik 1924 über eine Volkszählung durch die belgischen Kolonialverwaltung erhoben wurde, da der Kolonialherr besorgt war, nicht mehr genug Arbeitskräfte zu haben.

Andere Quellen gehen eher von 25-30 Millionen getötete Kongolesen aus.
Das war bisher der grösste Völkermord der Menscheitsgeschichte.

Aber für Völkermord an Schwarzen oder verhungernde Schwarze hat sich ja bis heute kaum jemand auf der Welt interessiert. Vergessen und Verdrängen durch die Medien ist da angesagt. Ob das nun damals 10 Millionen der 30 Millionen
Schwarze waren, die ermordert wurden, ist offenbar " Banane " und will keiner
heute wissen. Natürlich besonders die jungen Belgier nicht.

Bei mir hinterlässt aber die leckere Belgische Schokolade stets einen bitteren Nachgeschmack obwohl ich kein Belgier bin und nichts mit dem Völkermord in
Belgisch Kongo zu tun hatte. Es geht aber trotzdem nicht aus meinem Kopf.

Wenn ich in Antwerpen bin und auf der Strasse jüdische Diamantenhändlern mit ihren an die eigenen Hände gefesselten Diamantenkoffern sehe, muss ich immer an die vielen abgehackten Hände belgischer Sklaven im Kongo denken und die 10-30 Millionen ermordeter Kongolesen.

Kommt auch schon mal vor, das ich dann in solchen Momenten, bei derartigen Begegnungen, die sich in Antwerpen nie vermeiden lassen, die leckere belgische Schokolade spontan wieder auskotzte.

Ist das ein antisemitischer Kotzreflex ? Muss ich jetzt zum Psychologen ?
Nein ! Es es eine völlig normale menschliche Reaktion. Vergessen ist schwer.

:]

Was du hier tust,nennt man Geschäftschädigung!

[MarschallŁukasiewicz]

Haben die bei Deinem Besuch des jüdischen Gottesdienstes vorher
kontrolliert ob Du ordentlich beschnitten bist und ich meine dabei
nicht das Haupthaar ? :hihi:

Ne,war ein Besuchergottesdienst

[ABAS]

Was du hier tust,nennt man Geschäftschädigung!

Das habe ich nicht gewollt ! Aber Danke für die Läuterung !
Zur " Wiedergutmachung " kaufe ich jetzt mein Leben lang
massenhaft belgische Schokolade, Lebensmittelprodukte nur
noch von Nustle, meine Diamanten bei De Baers, mache alle
meine Bankgeschäfte und windigen Warenterminspekulationen
bei den Privatbankiers Sal. Oppenschleim.

[Apotheos]

basti:
- Ist ein latenter Antisemitismus schon dann vorhanden, wenn sich die Menschen müde ober der ewigen Rituale (Indokrinationen) des Holocaustkults zeigen? Wenn sich vom Holocaust nichts mehr zu hören wünschen? ?(

MfG

Rikimer

Frage: Wer sich der "Indoktrination" des Holocaustkults bewusst ist, weshalb hegt dieser Aggressionen dagegen? Hegst du ebenso Aggressionen gegen die Werbegesellschaft, die dir im TV-Programm ständig irgendwelche Dinge verkaufen möchte, die du wirklich nicht brauchst, dir es aber vorgaukelt?

Ich finde nicht, dass man von Indoktrination sprechen kann, gibt es doch auch Holocaustleugner auf freiem Fuße. Insofern würde ich dir widersprechen. Dass aus Sicht der Demokratie der Holocaust und das Dritte Reich herabgesetzt werden ist logisch. Wenn man wirklich der Meinung ist, dass dieser geschichtliche Moment schlecht war, dann kann es mir doch egal sein, wie viel dagegen schwadroniert wird. Solange man es mir nicht jeden Tag einzutrichtern versucht - und das ist wirklich nicht der Fall. Das Problem erkenne ich eben in dieser "Antihaltung".

Wenn du die heutige Geschichtslehre als "Indoktrination" bezeichnest, dann meinst du damit eine aufgezwungene Meinungsmache, eine Gehirnwäsche, der du ausgeliefert bist, ein Zwang, der dich als Person unter das Monopol der Meinungslehre setzt. Das ist aber nicht der Fall. Wenn du nun aber trotzdem dies so betrachtest, dann ist es nicht mehr weit zu einer negativen Haltung, zu der ( positiven ) erkämpften Meinungsfreiheit. Damit spielt man doch nur jenen in die Hände, die eben gegen die Beseitigung derselben sind. Und das sind die, die wirklich indoktrinieren.

[Senator74]

Ich bin gegen totschweigen des HC aber das ständige "Dranköcheln" ist auch nervend,zumal Null,nix dadurch besser wird,sondern Animositäten schafft...die heutige Generation sieht das grauenhafte Geschehen von damals als schlimmen Teil der Geschichte,aber eben der GESCHICHTE!!!!

[Rikimer]

Frage: Wer sich der "Indoktrination" des Holocaustkults bewusst ist, weshalb hegt dieser Aggressionen dagegen? Hegst du ebenso Aggressionen gegen die Werbegesellschaft, die dir im TV-Programm ständig irgendwelche Dinge verkaufen möchte, die du wirklich nicht brauchst, dir es aber vorgaukelt?

Ich finde nicht, dass man von Indoktrination sprechen kann, gibt es doch auch Holocaustleugner auf freiem Fuße. Insofern würde ich dir widersprechen. Dass aus Sicht der Demokratie der Holocaust und das Dritte Reich herabgesetzt werden ist logisch. Wenn man wirklich der Meinung ist, dass dieser geschichtliche Moment schlecht war, dann kann es mir doch egal sein, wie viel dagegen schwadroniert wird. Solange man es mir nicht jeden Tag einzutrichtern versucht - und das ist wirklich nicht der Fall. Das Problem erkenne ich eben in dieser "Antihaltung".

Wenn du die heutige Geschichtslehre als "Indoktrination" bezeichnest, dann meinst du damit eine aufgezwungene Meinungsmache, eine Gehirnwäsche, der du ausgeliefert bist, ein Zwang, der dich als Person unter das Monopol der Meinungslehre setzt. Das ist aber nicht der Fall. Wenn du nun aber trotzdem dies so betrachtest, dann ist es nicht mehr weit zu einer negativen Haltung, zu der ( positiven ) erkämpften Meinungsfreiheit. Damit spielt man doch nur jenen in die Hände, die eben gegen die Beseitigung derselben sind. Und das sind die, die wirklich indoktrinieren.

Absolut. Ich hege Agression und Argwohn auch gegenueber unserer Werbeidiotengesellschaft, getragen durch vor allem die Medien (TV).

Wie auch immer, ich bin extrem allergisch gegenueber jeglichen Belehrungs- und Indoktrinationsversuchen seitens der Eliten (oben). Was ich will ist auch geistig frei atmen zu koennen. Was in dieser sich abzeichnenden EUdssr aber nur schwer moeglich sein wird. Ich bin eben doch fuer eine absolute Meinungsfreiheit, fuer Klarheit, fuer Wahrheit.

MfG

Rikimer

[Quo vadis]

Frage: Wer sich der "Indoktrination" des Holocaustkults bewusst ist, weshalb hegt dieser Aggressionen dagegen? Hegst du ebenso Aggressionen gegen die Werbegesellschaft, die dir im TV-Programm ständig irgendwelche Dinge verkaufen möchte, die du wirklich nicht brauchst, dir es aber vorgaukelt?

Werbung ist genauso überflüssig und lästig wie der Holokult.Aber da beides nunmal von der endlosen Wiederholung lebt, kriegt man beides nicht vom Bein.