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Thema: Schächten in Deutschland?

  1. #21
    nouvelles à la main Benutzerbild von umananda
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    Standard @Felixhenn

    Zitat Zitat von Felixhenn Beitrag anzeigen
    Wenn da nachts auf der Weide irgendwelche Typen, Tiere schlachten, sind das mit Sicherheit keine Juden. Das können die viel einfacher und hygienischer haben.
    Wer soll NACHTS auf der Weide schlachten? Wer würde ohne Fleischbeschau ein solches gesundheitliches Risiko eingehen?

    Servus umananda


    Überzeugen ist unfruchtbar.

    Walter Benjamin
    (1892 - 1940)

  2. #22
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    Standard AW: Schächten in Deutschland?

    Zitat Zitat von dr-esperanto Beitrag anzeigen
    Ja, dem steht aber die Religionsfreiheit entgegen.
    Das ist unser Problem, mittelalterliche oder gar jahrtausendalte überkommene Religionen versuchen krampfhaft weiter Einfluß auf die Politik zu nehmen.

    Wir brauchen einen laizistischen Staat, der keine Rücksicht mehr auf Religionen nehmen muß. Religion ist reine Privatsache, da kann jeder machen was er will, will er sich kasteien, bitte sehr, will er ein Schweigegelübe ablegen, bitte sehr, will der dem Sex entsagen, bitte sehr. Aber andere vollkommen damit in Ruhe lassen.

    Keine getrennten Schwimmbäder, wer nicht in ein öffentliches Bad gehen will, soll dreckig bleiben , wer keine normal geschlachteten Tiere will, muß Vegetarier werden. Keine Kopftücher, wer friert muß 'ne Kappe nehmen, keine sichtbaren Kreuze, keine Kippa, keine Musel-Bärte, außerdem Schuluniformen für Kinder auch Mädchen, ohne wenn und aber. Die Religionen dürfen keinen Einfluß auf die Schule bekommen. Verbot für Sonntags- und Koranschulen!

    Und alles wäre ein großes Stück besser, leichter, gerechter !

  3. #23
    I am proud to be a Kafir Benutzerbild von Felixhenn
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    Standard AW: Schächten in Deutschland?

    Zitat Zitat von umananda Beitrag anzeigen
    Die meisten wohlmeinenden ›Tierschützer‹, die diese jüdische Praxis des ›Schächtens‹ noch nie gesehen haben, meinen hier eine besonders grausame Form des Tötens entdeckt zu haben. Dies trifft jedoch keineswegs zu.

    Man kann sogar mit Recht sagen, dass die Gebote des Schächtens, sowohl der Tierquälerei, wie auch der maßlosen Ausbeutung der Natur als ›Fleischreservoir‹ einen Riegel vorschieben.

    Vielleicht sollten sich diese wohlmeinenden Tierschützer einmal die koschere Tierhaltung und das Schächten in der Praxis anschauen und dann anschließend in den eu-genormten Schlachthöfen das Massenschlachten betrachten, wenn sie sich vorher ausführlich über Massentierhaltung und Tiertransporte informiert haben.

    Servus umananda
    Ich muss gestehen, viel zu wenig vom Schächten zu wissen, um mir da großartig ein Urteil zu erlauben. Nur passt es wohl kaum in unsere Landschaft und Kultur, wenn da bei lebendigem Leib die Kehle des Tieres bei gleichzeitigem Ausruf irgendwelcher religiösen Sprüche durchtrennt wird.

    Wenn viele Leute hier das als störend empfinden, kann man da genauso viel Rücksicht darauf nehmen, wie man diese Rücksicht auch von Anderen im eigenen Kulturkreis erwartet. Und wenn wir niemandem vorschreiben, westeuropäische Schlachthöfe einzurichten, brauchen wir uns auch nicht vorschreiben zu lassen, das Schächten zu erlauben.
    Einstein: "Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft blind."- Fallersleben: "Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt..."

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  4. #24
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    Standard AW: Schächten in Deutschland?

    Zitat Zitat von Kugelfisch Beitrag anzeigen

    Jaaaa, die Schäferlöckchenrabbis schlechen sich nachts um die Siedlungen herum und klauen Schafe. Alles anderes ist Judenpropaganda.
    Dachte zwar immer, daß das Schläfenlocken sind, aber man kann sich ja irren. Tragen übrigens auch die Anhänger der Religion des Friedens Schläfenlocken. Nebbich, vermutlich findet der Jagdpächter auch nicht die Überreste ein rituellen Schlachtung, sondern nur Teile eines pädagogisch wertvollen Puzzle-Spiels, mit dem Kindern der Tierschutzgedanke nahegebracht werden soll.

    Besonders perfide ist es da natürlich, wenn auch die Polizei in die "völlig falsche Richtung" (Tierquälerei, verbotene Abfallentsorgung etc.) ermittelt.

  5. #25
    Haßkrimineller Benutzerbild von wtf
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    Standard AW: Schächten in Deutschland?

    Wenn die Errungenschaften des Tierschutzes Einzug in die Gesetzgebung gehalten haben, müssen sie für alle gelten, also auch für Juden und Moslems.

    Daß von offizieller Seite höchste Sensibilität im Umgang mit Juden geübt wird, ist verständlich, aber diesen abartigen Praktiken sollte ein Riegel vorgeschoben werden.
    "When the people fear the government, that´s tyranny. When the government fears the people, that´s freedom." Thomas Jefferson

  6. #26
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    Standard AW: @Felixhenn

    Zitat Zitat von umananda Beitrag anzeigen
    Wer soll NACHTS auf der Weide schlachten? Wer würde ohne Fleischbeschau ein solches gesundheitliches Risiko eingehen?

    Servus umananda
    Vielleicht sind es ja auch die gleichen Aliens die für die Kuhverstümmelungen auf nordamerikanischen Weiden verantwortlich sind? Die Wahrheit liegt irgendwo da draußen...

  7. #27
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    Standard AW: Schächten in Deutschland?

    Zitat Zitat von Prinz Eugen Beitrag anzeigen
    Das ist unser Problem, mittelalterliche oder gar jahrtausendalte überkommene Religionen versuchen krampfhaft weiter Einfluß auf die Politik zu nehmen.

    Wir brauchen einen laizistischen Staat, der keine Rücksicht mehr auf Religionen nehmen muß. Religion ist reine Privatsache, da kann jeder machen was er will, will er sich kasteien, bitte sehr, will er ein Schweigegelübe ablegen, bitte sehr, will der dem Sex entsagen, bitte sehr. Aber andere vollkommen damit in Ruhe lassen.

    Keine getrennten Schwimmbäder, wer nicht in ein öffentliches Bad gehen will, soll dreckig bleiben , wer keine normal geschlachteten Tiere will, muß Vegetarier werden. Keine Kopftücher, wer friert muß 'ne Kappe nehmen, keine sichtbaren Kreuze, keine Kippa, keine Musel-Bärte, außerdem Schuluniformen für Kinder auch Mädchen, ohne wenn und aber. Die Religionen dürfen keinen Einfluß auf die Schule bekommen. Verbot für Sonntags- und Koranschulen!

    Und alles wäre ein großes Stück besser, leichter, gerechter !

    Wenn andere Religionen und Kulturen mit unserer Lebensweise und Kultur nicht klarkommen, können die gerne dahin ziehen wo es eben besser passt. Aber deshalb lasse ich mir nicht verbieten, ein Kreuz zu zeigen. Das Kreuz ist ein wichtiger Bestandteil unserer Kultur.
    Einstein: "Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft blind."- Fallersleben: "Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt..."

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  8. #28
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    Standard AW: Schächten in Deutschland?

    Zitat Zitat von Kugelfisch Beitrag anzeigen
    ***Bezug auf gelöschte Passage - wtf***




    Lederjacke? Pelzmantel? Leberschuhe? Ledersitze im Auto? Kuhfell an Boden? Daruf willst Du aber nicht verzichten oder macht es den Tieren Spaß, enthäutet zu werden? Warum dann auf ein mal so ziemperlich?
    Was hat das mit Schächten zu tun? Wenn die Lederartikel von Tieren stammen die nach geltendem Tierschutzgesetz geschlachtet wurden, ist dagegen nichts einzuwenden. Oder soll man die Häute wegwerfen?
    "Bund der Kaisertreuen"

  9. #29
    nouvelles à la main Benutzerbild von umananda
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    Standard AW: Schächten in Deutschland?

    Zitat Zitat von Felixhenn Beitrag anzeigen
    Ich muss gestehen, viel zu wenig vom Schächten zu wissen, um mir da großartig ein Urteil zu erlauben. Nur passt es wohl kaum in unsere Landschaft und Kultur, wenn da bei lebendigem Leib die Kehle des Tieres bei gleichzeitigem Ausruf irgendwelcher religiösen Sprüche durchtrennt wird.

    Wenn viele Leute hier das als störend empfinden, kann man da genauso viel Rücksicht darauf nehmen, wie man diese Rücksicht auch von Anderen im eigenen Kulturkreis erwartet. Und wenn wir niemandem vorschreiben, westeuropäische Schlachthöfe einzurichten, brauchen wir uns auch nicht vorschreiben zu lassen, das Schächten zu erlauben.
    Geschächtet wird im sogenannten christlichen Abendland seit über mehr als 1000 Jahren. Und wenn du nach kulturellen Werten fragst, dann sollte man sich auch fragen, ob die Massentierhaltung und die Ware "Fleisch" zu diesen Werten gehört...?

    Wenn EU-Rinder mit weitaufgerissenen Augen halbherzig mit dem Schlagbolzen betäubt und noch zuckend auf fließbandartigen Fleischerhaken durch Räume gezogen werden und dann zerteilt werden. O lá lá, der sogenannte Tierschutz sollte sich auf den Flügelfarmen umsehen und in Verwertungsfabriken auf Fließbändern Kücken aussortiert werden und bei kleinen Fehlern lebend im Müllkübel geworfen werden.

    Das Schächten war die ursprüngliche Form des Schlachtens und das nicht nur bei Juden. Muslime haben diese Schlachtung ja bekanntlich erst viel später übernommen.

    Das Ausbluten wird sogar von Selbstmördern praktiziert. I drah mi hoam und schneid mia d Pulsader auf. Das Ausbluten ist nicht so schmerzhaft wie du glaubst.

    Welche Todesart empfindet du denn als "wertvoll"? Wenn du dich mit keiner Todesart anfreunden kannst, dann solltest du fleischlos essen...

    Die gleiche Debatte führen diese "Tierschützer" in der Angelegenheit des spanischen Stierkampfes... obwohl ich lieber ein spanischer Kampfstier wäre als ein eu-genormtes Schlachtrind. Als spanischer Stier könnte ich drei Jahre frei und ohne Ketten auf einer Weide leben. Als EU-Rind maximal ein Jahr in einem engen Stall ohne Tageslicht... und mit Chemie vollgepumpt...

    Heuchelei, mehr betreiben die Tierschützer sowieso nicht.

    Ich esse nur einmal die Woche "Fleisch" und dann nur "koscher"...

    Servus umananda
    Geändert von umananda (27.03.2007 um 07:53 Uhr)


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  10. #30
    I am proud to be a Kafir Benutzerbild von Felixhenn
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    Standard AW: Schächten in Deutschland?

    Zitat Zitat von umananda Beitrag anzeigen
    Geschächtet wird im sogenannten christlichen Abendland seit über mehr als 1000 Jahren. Und wenn du nach kulturellen Werten fragst, dann sollte man sich auch fragen, ob die Massentierhaltung und die Ware "Fleisch" zu diesen Werten gehört...?

    Wenn EU-Rinder mit weitaufgerissenen Augen halbherzig mit dem Schlagbolzen betäubt und noch zuckend auf fließbandartigen Fleischerhaken durch Räume gezogen werden und dann zerteilt werden. O lá lá, der sogenannte Tierschutz sollte sich auf den Flügelfarmen umschehen und in Verwertungsfabriken auf Fließbändern Kücken aussortiert werden und bei kleinen Fehlern lebend im Müllkübel geworfen werden.

    Das Schächten war die ursprüngliche Form des Schlachtens und das nicht nur bei Juden. Muslime haben diese Schlachtung ja bekanntlich erst viel später übernommen.

    Das Ausbluten wird sogar von Selbstmördern praktiziert. I drah mi hoam und schneid mia d Pulsader auf. Das Ausbluten ist nicht so schmerzhaft wie du glaubst.

    Welche Todesart empfindet du denn als "wertvoll"? Wenn du dich mit keiner Todesart anfreunden kannst, dann solltest du fleischlos essen...

    Die gleiche Debatte führen diese "Tierschützer" in der Angelegenheit des spanischen Stierkampfes... obwohl ich lieber ein spanischer Kampfstier wäre als ein eu-genormtes Schlachtrind. Als spanischer Stier könnte ich drei Jahre frei und ohne Ketten auf einer Weide leben. Als EU-Rind maximal ein Jahr in einem engen Stall ohne Tageslicht... und mit Chemie vollgepumpt...

    Heuchelei, mehr betreiben die Tierschützer sowieso nicht.

    Servus umananda
    Halten wir uns doch einfach an die hier geltenden Gesetze. Es gibt Wege, diese zu ändern wenn die nicht passen. Es zählt nicht, welche Todesart ich für „wertvoll“ oder sinnvoll erachte, es zählt schlicht, was erlaubt ist.

    Vielleicht sollten wir auch mal über die Todesspritze für Tiere nachdenken. Dann können wir mit dem Steak zusammen auch gleich noch unsere Schlaftablette einnehmen.
    Einstein: "Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft blind."- Fallersleben: "Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt..."

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