Umfrageergebnis anzeigen: Meint ihr der Euro muss sich dem Dollar anpassen oder noch stärker werden?

Teilnehmer
13. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Der Euro muss stark bleiben!!

    6 46,15%
  • Flexibilität ist das A und O... runter mit dem € zum $

    6 46,15%
  • Er soll so bleiben wie er ist

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Thema: Muss der € hoch oder runter?

  1. #21
    Mitglied Benutzerbild von buddy
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    Zitat Zitat von derNeue
    Wenn ein Land einen Exportüberschuss hat, lebt es nicht "unter seinen Verhältnissen" sonder verdient gutes Geld: das ist für das betroffene Land zunächst einmal positiv.
    Ihr Leistungsbilanzdefizit ist für die USA natürlich ein (relativ kleines) Problem.Aber sie haben so einen großen Binnenmarkt, daß sie das bisher ganz gut verkraften konnten..
    Bei einem Exportüberschuss ist die inländische Produktion größer als die Nachfrage. Das heißt also, dass das Inland unter seinen Verhältnissen, das Ausland über seinen Verhältnissen lebt
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    Diese Tatsache findet man eigetnlich in jedem guten Vwlbuch.Auch einem für Einsteiger.

    Zitat Zitat von derNeue
    Ich glaube nicht, daß die USA eines Tages ihre Schulden nicht mehr zurückzahlen können, und es zu einem weltweiten Crash mit Abwertung des Dollars und explodierenden Zinsen kommt.
    Ihre Schulden werden sie schon deswegen immer zurückzahlen können,weil sie in Us-Dollar sind.Ein Problem entsteht allerdings,wenn viele Exporteure,sei es nun Rohstoffexporteure oder Fertigwarenimporteure die Währung,in der sie handeln entweder ändern oder die Preise in Dollar erhöhen und immer weniger Anleger in einem LAnd mit einer so geringen Ersparnisquote wie der Usa ihr Geld anlegen wollen.Dann werden die Zinsen wegen Inflation und um eine Kapitalflucht zu verhindern stark steigen müssen.Wass nicht besonders gut für sehr stark verschuldete Unternehmen und Verbraucher ist.Einen Zusammenbruch der Us-Wirtschaft wird es geben.Die Frage ist nicht ob,sondern wann.Vieles spricht dafür,daß es nicht mehr lange dauern wird,bis das passiert.

  2. #22
    Bereut nichts Benutzerbild von Kaiser
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    Zitat Zitat von buddy
    Unsere Wirtschaftswissenschaftler sind der Meinung:Investition=Ersparnis.
    Natürlich, nur das was man vom Konsum wegspart kann man investieren.
    Siegen heißt Leben

  3. #23
    Mitglied Benutzerbild von buddy
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    Zitat Zitat von Kaiser
    Natürlich, nur das was man vom Konsum wegspart kann man investieren.
    Du hast mich wohl missverstanden.Die behaupten,100% der Ersparnisse würden investiert(auf jeden Fall),deswegen ja auch das Gleichheitszeichen.Hier ging es ja nicht darum,daß man sparen muss,damit Investitionen möglich sind.So etwas würde so gut wie niemand abstreiten.

  4. #24
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    Zitat Zitat von buddy
    Bei einem Exportüberschuss ist die inländische Produktion größer als die Nachfrage. Das heißt also, dass das Inland unter seinen Verhältnissen, das Ausland über seinen Verhältnissen lebt
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    Diese Tatsache findet man eigetnlich in jedem guten Vwlbuch.Auch einem für Einsteiger.
    Benutzen Sie als Beweis für Ihre Thesen immer Aufsätze von Schülern aus Leistungskursen? Den Ausdruck "über den Verhältnissen leben" auf die Leistungsbilanz eines Landes zu beziehen, ist Unsinn aber bei einem Schüler, der ja nicht gerade ein Wirtschaftsfachmann ist, kann man es durchgehen lassen, denn ich verstehe schon, was damit gemeint sein soll.

    Ein Exportüberschuss ist für eine Volkswirtschaft keineswegs negativ, sondern positiv. Er bedeutet, daß Staat und Wirtschaft Rücklagen bilden können, Vermögenswerte aufbauen. Genau auf die Weise ist Deutschland nach dem Krieg reich geworden (lang ists her..) Die Volkswirtschaft ähnelt dann einem Privatunternehmen, das Gewinne macht.

    Ihre Schulden werden sie schon deswegen immer zurückzahlen können,weil sie in Us-Dollar sind.
    Nein, die Frage ob sie ihre Schulden zurückzahlen können, hat nichts mit der Währung zu tun, es sei denn, Sie unterstellen, die Notenbank druckt dann einfach mehr Geld. Diese Zeiten sind aber vorbei, das kann sich heute kein Land mehr leisten, es ist im Grunde Betrug am Sparer.
    Die Amis werden ihre Schulden deswegen zurückzahlen können, weil Amerika ein reiches Land ist, und áuf genug Ressourcen zurückgreifen kann.
    Ein Problem entsteht allerdings,wenn viele Exporteure,sei es nun Rohstoffexporteure oder Fertigwarenimporteure die Währung,in der sie handeln entweder ändern oder die Preise in Dollar erhöhen und immer weniger Anleger in einem LAnd mit einer so geringen Ersparnisquote wie der Usa ihr Geld anlegen wollen.Dann werden die Zinsen wegen Inflation und um eine Kapitalflucht zu verhindern stark steigen müssen.Wass nicht besonders gut für sehr stark verschuldete Unternehmen und Verbraucher ist.Einen Zusammenbruch der Us-Wirtschaft wird es geben.Die Frage ist nicht ob,sondern wann.Vieles spricht dafür,daß es nicht mehr lange dauern wird,bis das passiert.
    Wenn sie hier die Exporte in die USA meinen, dann wäre das gerade für die Amerikaner eigentlich kein großes Problem, da sie außer beim Öl praktisch exportunabhängig, also quasi "autark" sind.
    Wenn die Japaner ihr Geld aus den USA plötzlich abziehen, haben die Amerikaner sicher ein Problem, aber seien Sie unbesorgt: Solche Horrorszenarien werden von einige Wirtschaftsfachleuten schon seit Jahrzehnten immer mal wieder an die Wand gemalt, das letzte Mal habe ich es vor ca. einem Jahr gelesen. Passiert ist es bisher noch nie und zu einem Crash wird es deswegen mit Sicherheit nicht kommen. :]

  5. #25
    Mitglied Benutzerbild von buddy
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    Zitat Zitat von derNeue
    Benutzen Sie als Beweis für Ihre Thesen immer Aufsätze von Schülern aus Leistungskursen? Den Ausdruck "über den Verhältnissen leben" auf die Leistungsbilanz eines Landes zu beziehen, ist Unsinn aber bei einem Schüler, der ja nicht gerade ein Wirtschaftsfachmann ist, kann man es durchgehen lassen, denn ich verstehe schon, was damit gemeint sein soll.

    Ein Exportüberschuss ist für eine Volkswirtschaft keineswegs negativ, sondern positiv. Er bedeutet, daß Staat und Wirtschaft Rücklagen bilden können, Vermögenswerte aufbauen. Genau auf die Weise ist Deutschland nach dem Krieg reich geworden (lang ists her..) Die Volkswirtschaft ähnelt dann einem Privatunternehmen, das Gewinne macht.
    Ich stelle fest:Sie haben schlicht und ergreifend keine Ahnung über Vwl.Eine weitere Diskussion mit ihnen macht schlicht keinen Sinn.Lesen sie mal wenigstens ein Vwl-Buch. :O

  6. #26
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    Zitat Zitat von buddy
    Ich stelle fest:Sie haben schlicht und ergreifend keine Ahnung über Vwl.Eine weitere Diskussion mit ihnen macht schlicht keinen Sinn.Lesen sie mal wenigstens ein Vwl-Buch. :O
    Aber, aber...
    Diese Reaktion Ihrerseits hatten wir doch schon mal in einem anderen Thread..
    Wenn Sie der Experte sind, klären Sie mich doch auf!
    (aber bitte nicht mehr mit Schüleraufsätzen)
    Geändert von derNeue (14.06.2004 um 11:51 Uhr)

  7. #27
    Mitglied Benutzerbild von Fars
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    Hallo, derNeue!

    Erste Grundregel ist, dass eine Volkswirtschaft nicht mit einer Betriebswirtschaft zu vergleichen ist. Der deutsche Exportüberschuss hat nichts mit dem Geldverdienen von Ottonormalmalocher und dem Profitmachen von Firmen zu tun.
    Den Exportüberschüssen von Ländern, wie z.B. von Deutschland, stehen Importüberschüsse bzw. Außenhandelsdefizite von Ländern wie den USA in gleicher Höhe gegenüber. Einem Profit der einen steht aber meistens kein Verlust der anderen in gleicher Höhe gegenüber.
    Ein Außenhandelsbilanzüberschuss kann durchaus negativ betrachtet werden. Denn der Weggabe von Waren und Leistungen gegen Geld. Und Geld ist erstmal nichts anderes als Kredit. Geld an sich hat keinen materiellen Wert sondern verbrieft uns nur einen Anteil am Waren- und Leistungskuchen. Diesen Anteil muss man erst eintauschen, damit man auch etwas hat vom Geld.

    Z.B. kann man durchaus behaupten, dass die USA auf Kosten Deutschlands leben, das darauf vertraut, dass das Geld, das es nimmt, insbesondere der USD, seinen Tauschwert behält.
    Natürlich erfreut es deutsche Firmen, dass die US-Amerikaner so "warenhungrig" sind, aber volkswirtschaftlich betrachtet, ist das Außenhandelsdefizit der USA schon bedenklich: Sinkt das Vertrauen in die US-Wirtschaft schlagartig, dann steht eine Weltwirtschaftskrise bevor. Deshalb hoffe ich, dass der Crash auf Raten durchgezogen wird.

    Die Euphorie um den deutschen Außenhandelsbilanzüberschuss ist aber nicht als reine deutsche Gutgläubigkeit abzutun. Dieser Exportüberschuss bedeutet einen Kapitalfluss nach Deutschland hinein, der z.Z. die mangelnden Direktinvestitionen aus dem Ausland ausgleicht.

    Reich ist derjenige, der hohes Vertrauen genießt. (Ich meine wirtschaftliches Vertrauen. Ob jemand seinem Ehepartner treu ist, das ist hier zweitrangig. )
    Gold, Diamanten und Devisen sind fleischgewordenes Vertrauen: Wir glauben an ihren Wert: ihren Wert (z.B. Nutzen) an sich, ihre Wertbeständigkeit und ihr Wertwachstumspotential. Ein Sinken oder Steigen des Wertes ist gleichbedeutend mit einem Vertrauensverlust bzw. -gewinn, so beschreibt zum Beispiel der USD-Kurs zu anderen Währungen das Vertrauensverhältnis zur US-Wirtschaft. Und das Kaufverhalten von Konsumenten wird zurecht als Konsumentenvertrauen interpretiert: Je mehr die Menschen kaufen, desto größer ist ihr Vertrauen in die Finanzierbarkeit ihrer Schulden und ihrer Arbeitsstelle ...
    Da Vertrauen in der Marktwirtschaft eine so große Rolle spielt, beruht eine Wirtschaftskrise auch immer auf einer moralischen Krise.

    Gruß Fars
    Spende Blut !

  8. #28
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    Zitat Zitat von Fars
    Hallo, derNeue!

    Erste Grundregel ist, dass eine Volkswirtschaft nicht mit einer Betriebswirtschaft zu vergleichen ist. Der deutsche Exportüberschuss hat nichts mit dem Geldverdienen von Ottonormalmalocher und dem Profitmachen von Firmen zu tun.

    Doch, in dieser Hinsicht kann man das (trotz aller Unterschiede) sehr gut vergleichen: Ein Land, das einen Exportüberschuß hat, verdient Geld, häuft also, wie gesagt, Werte an. Natürlich kann der Geldwert verfallen, wie Du unten beschreibst. Das Risiko trägt aber jeder Kaufmann, er kann das verdiente Geld auch in Sachwerten anlegen. Was glaubst Du denn, weshalb die Golf-Staaten so reich geworden sind? Weil sie über viele Jahre durch ihren Ölverkauf einen riesigen Exportüberschuß hatten. Deshalb können z.B. einige der Scheichs heute jedem ihrer Neubürger eine Prämie von 100000 Dollar zahlen..Nicht schlecht.
    Den Exportüberschüssen von Ländern, wie z.B. von Deutschland, stehen Importüberschüsse bzw. Außenhandelsdefizite von Ländern wie den USA in gleicher Höhe gegenüber. Einem Profit der einen steht aber meistens kein Verlust der anderen in gleicher Höhe gegenüber.
    Das ist richtig: Der Überschuß des einen bedeutet zwangsläufig das Exportdefizit des anderen. Das ist aber für ein Land nicht unbedingt ein Problem, nämlich genau dann nicht, wenn das Geld, das sie für Exporte mehr ausgeben, gleichzeitig durch Wertgewinn einer starken Binnenwirtschaft ausgeglichen werden kann. Auch hier wieder der Vergleich zum Privatmann: Wenn ich genug verdiene, kann ich mir auch leisten, viel auszugeben. Für die USA z.B. trifft das zu: ihr Außenhandelsdefizit war für sie noch nie ein Problem und wurde auch auch von keinem Präsidenten so gesehen (soweit ich weiß).
    Ein Außenhandelsbilanzüberschuss kann durchaus negativ betrachtet werden.
    Nein, es gibt kaum schlagkräftige Argumente, einen solchen Überschuß negativ zu sehen. Die von Dir angeführte mögliche Geldentwertung schon gar nicht: wie gesagt, das Risiko trägt jeder Unternehmer: ohne Geld, keine Wirtschaft, zur Erhaltung des Geldwerts gibt es heute wirkungsvolle Instrumente, die von den Zentralbanken auch eingesetzt werden.
    Z.B. kann man durchaus behaupten, dass die USA auf Kosten Deutschlands leben, das darauf vertraut, dass das Geld, das es nimmt, insbesondere der USD, seinen Tauschwert behält.
    Dieses Vertrauen hat sowieso jeder am Wirtschaftsprozess beteiligter Kaufmann. Keineswegs kannst Du sagen, die USA leben auf Kosten Deutschlands, wenn sie mehr deutsche Waren importieren. Das Gegenteil ist der Fall: Die USA haben durch eine starke Binnenwirtschaft sich die Möglichkeit geschaffen, gegenüber Deutschland mehr zu importieren als zu exportieren. Deutschland ist der Verkäufer. Die USA sind der Kunde. Deutschland lebt also eher auf Kosten der USA. (aber natürlich nicht nur)
    Natürlich erfreut es deutsche Firmen, dass die US-Amerikaner so "warenhungrig" sind, aber volkswirtschaftlich betrachtet, ist das Außenhandelsdefizit der USA schon bedenklich:
    Solange es durch die Binnenwirtschaft gedeckt, nicht. Und das ist noch der Fall.
    Sinkt das Vertrauen in die US-Wirtschaft schlagartig, dann steht eine Weltwirtschaftskrise bevor. Deshalb hoffe ich, dass der Crash auf Raten durchgezogen wird.
    Das Vertrauen würde dann sinken, wenn zu befürchten ist, daß die USA ihre Schulden nicht mehr bezahlen können. Davon sind sie heute weit entfernt.
    Die US-Wirtschaft läuft in einer Weise, daß die Europäer, besonders die Deutschen, neidisch werden können.
    Da Vertrauen in der Marktwirtschaft eine so große Rolle spielt, beruht eine Wirtschaftskrise auch immer auf einer moralischen Krise.
    Gruß Fars
    Ich würde eher sagen: die moralische Krise folgt der Wirtschaftskrise:
    damit das Vertrauen sinkt, muß ja erst in der Wirtschaft etwas schieflaufen. Bestes Beispiel ist doch Deutschland. Läufts nicht mehr so, wird sofort am "System" gezweifelt.

  9. #29
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    @fars
    Du hast Perlen vor die Sau geworfen.(Achtung:Keine Beleidigung,sondern Metapher)
    Der kapiert nicht,daß niemand abstreitet,daß ein Exportüberschuss auch Vorteile haben kann.Es geht hier um die Nachteile.Ein Land mit einen Exportüberschuss lebt unter seinen Verhältnissen,da die Bevölkerung weniger nachfragt,als sie selber herstellt,was heißt,daß die Löhne und/oder der Wechselkurs noch zu gering ist.

  10. #30
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    Zitat Zitat von buddy
    @fars
    Du hast Perlen vor die Sau geworfen.(Achtung:Keine Beleidigung,sondern Metapher)
    Der kapiert nicht,daß niemand abstreitet,daß ein Exportüberschuss auch Vorteile haben kann.Es geht hier um die Nachteile.Ein Land mit einen Exportüberschuss lebt unter seinen Verhältnissen,da die Bevölkerung weniger nachfragt,als sie selber herstellt,was heißt,daß die Löhne und/oder der Wechselkurs noch zu gering ist.
    Herr Buddy, Ihre Folgerungen sind dilletantisch.
    Ein Land, das einen Exportüberschuß hat, erwirtschaftet zunächst einmal einen Mehrwert (ähnlich dem Gewinn eines Kaufmanns).
    Dieser Mehrwert muß sich keinesfalls unbedingt in der Höhe der Löhne niederschlagen, er kann ebnso z.b. im Gewinn der Unternehmen oder auch in der Höhe der Staatsquote stecken (z.B. durch hohe Steuern und Abgaben auf Unternehmensgewinne)
    Hier handelt es sich um eine Verteilungsfrage. Insgesamt ist ein Mehrwert für ein Land natürlich positiv.
    Mit dem Wechselkurs hat diese Frage zunächst einmal überhaupt nichts zu tun. Dieser ist von sehr vielen Faktoren abhängig (z.B. Vertrauen in die Währung, in die Wirtschaft usw.), die in erster Linie psychologischer Natur sind. Der Dollarkurs müßte nach Ihrer These ja sehr niedrig liegen, sollte er das Handelsbilanzdefizit der USA widerspiegeln, was aber bekanntlich nicht der Fall ist. Die Handelsbilanz ist nur ein (eher unwichtiger) Faktor für den Wechselkurs einer Währung.
    Sie haben nach wie vor noch keinen stichhaltigen Grund geliefert, warum ein Handelbilanzüberschuß für ein Land negativ sein kann. Vor allem haben Sie noch nicht erklärt, wieso so viele Länder genau damit reich geworden sind.
    Darf man noch auf Argumente hoffen?

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