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Beschäftigung
Bei den Renten ist der Osten vorne
Arbeitnehmer in Ostdeutschland gehen im Durchschnitt früher in Rente und erhalten höhere Bezüge als ihre Kollegen im Westen. In Potsdam zum Beispiel liegen die monatlichen Beträge im Durchschnitt bei 830 Euro, im Landkreis Bitburg-Prüm sind es dagegen nur 495 Euro. Das hat eine Untersuchung des Internationalen Instituts für Empirische Sozialökonomie (Inifes) ergeben.
Die Wissenschaftler haben für alle 439 deutschen Landkreise das Zugangsalter und die durchschnittliche Rentenhöhe ermittelt. Die Übersichtskarten weisen frappierende Unterschiede zwischen West- und Ostdeutschland auf. Während in den alten Ländern nur in Ballungsgebieten wie Rhein-Main, den Großräumen Stuttgart, München oder Düsseldorf Werte von mehr als 700 Euro erreicht werden, ist dies in den sechs neuen Ländern durchgehend der Fall. Im Saarland dagegen lag der höchste Wert bei gerademal 608 Euro. Die Arbeitnehmer in dem kleinen Bundesland müssen ähnlich wie in Nordrhein-Westfalen die Kosten für den Strukturwandel tragen, schreiben die Autoren.
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So jetzt sollen die Vögel mit dem Bürgergeld von 800 Euro kommen.
Aber vielleicht fallen denen noch neue Trollgeschichten ein.
mfg