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Thema: Christianisierung germanischer Bräuche

  1. #81
    Mitglied Benutzerbild von kritiker_34
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    Standard AW: Christianisierung germanischer Bräuche

    Zitat Zitat von quinchu Beitrag anzeigen
    Ohne das dies auch nur im geringsten ein Spezialthema von mir wäre, würde ich doch annehmen, das die meisten unserer Bräuche und (religiös) angehauchten Feiern irgendwie ein Mix sind aus heidnischen und / oder vorchristlichen Bräuchen - das sich die christlichen Geistlichen dieser Riten bedienten und sie in ihrem Sinne um deuteten liegt imo auf der Hand.
    diese Umdeutung an sich ist naheliegend, wird aber soo nicht akzeptiert seitens der Theologie. Wo steht denn in der Bibel etwas über die Fruchtbarkeitsriten? Wo lese ich den Hinweis auf das "Ei" als Fruchtbarkeitssymbol?

    Nur im "Playboy" wird ein Bezug zu den "Häschen" hergestellt, ohne das "Bunnies" gleich wieder mit religiösem Eifer zur Sache gehen.
    statt Polemik - sachliche Vernunft
    http://de.wikipedia.org/wiki/Weizenbier

  2. #82
    Mitglied Benutzerbild von lobentanz
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    Standard AW: Christianisierung germanischer Bräuche

    Zitat Zitat von Anobsitar Beitrag anzeigen
    Ist bereits alles untersucht - gab es nicht, Hirngespinste.
    Trifft auch auf den hellenischen Göttersöhnen nacherfundenen Jesus zu.

  3. #83
    Fryheit für Lindenwirth! Benutzerbild von Odin
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    Standard AW: Christianisierung germanischer Bräuche

    Zitat Zitat von Anobsitar Beitrag anzeigen
    Ich würde normalerweise nur einen Lachkrampf kriegen wenn einer an die vorchristlichen Bräuche der Zeit 16xx bis 19xx erinnert - aber da eben der Reichsheini mit seinem Dämonentempel und den SS-Wachmannschaften und der Untergang Nazideutschlands im Rauch der Trümmer erfolgte halte ich nichts davon.
    Der Glaube an Hexen z.B. ist und bleibt ein Aberglaube (wie es jahrhundertelang in der Neuzeit abgeleugnet worden ist) - und daraus religiöse Intolernanz ableiten zu wollen ist angesichts der Geschichte Mitteleuorpas ein Hohn. Germanentümelei ist etwas, was ich allen Menschen der Welt zugestehe - mit Ausnahme eines einzigen Volkes: meines eigenen, den Deutschen selbst.
    Schon als der Holzkopf Bonifatius (selbst auch Kelto-Germane) die germanischen Sitten in Frage stellte und er diesen dämlichen Baum da zu Kleinholz verarbeitete (ein Naturfrevel, den er meiner Ansicht nach tatsächlich unterlassen hätte sollen - aber so sind die kelto-germanischen Sturschädel nun mal) waren die Leute höchstens dabeigestanden und haben Wetten abgeschlossen ob er nun vom Blitz erschlagen werden wird oder nicht. Als dann nichts weiter geschah war wieder einmal ein Angstdenkmal und Unterdrückungsmechanismus beseitigt worden - so sieht die Realität wohl eher aus.
    So ein Quatsch.


    Da die nichtchristliche heidnische Volksgemeinschaft in der von uns geschilderten Art vollkommen verteufelt wird, da andererseits dem Volke Israel, als dem auserwählten Volk, eine höhere Stufe des Seins zuerkannt wird, so steht der christliche Deutsche dem jüdischen Volk näher als dem eigenen Volkstum: denn Heil und Rettung kommt ja nur von den Juden.
    Erst Seeger, Evangelische Dogmatik und Judentum.



    So sieht es aus: wer das Heidentum verteufelt, der ist ihr armseliger Knecht und sonst nichts.
    Laßt Lindenwirth fry!
    Und Mjölnir und Seher und Wirrkopf und Grendel und Stahlschmied und Enzo und Zarados und Bodenplatte und Bulli und ODESSA und all die anderen!

  4. #84
    Fryheit für Lindenwirth! Benutzerbild von Odin
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    Standard AW: Christianisierung germanischer Bräuche

    Zitat Zitat von Anobsitar Beitrag anzeigen
    Heinrich Himmler - gemeinhin "der ReichsheIni" genannt - war wegen seiner ganzen Germanoscheiße die er von sich gab sogar von seiner eigenen SS nicht für voll genommen worden. Allerdings hat er in seinem Tempelbau mit der SS-Wachmannschaften-Religion durchaus ein dämonisches Potential aufgebaut das es in sich hatte. Also hör bitte auf solche Dinge zu verharmlosen, wie dass Leute auf einen Kult bestehen, dem schon sehr lange nachgewiesen ist, dass der keinerlei Bezug zur deutschen Geschichte hat. Man kann Geschichte nicht einfach erfinden, weil sie einem grade in den Kram passt.
    Ein geschichtlicher Amateur sondergleichen.
    Laßt Lindenwirth fry!
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  5. #85
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Christianisierung germanischer Bräuche

    Zitat Zitat von Odin Beitrag anzeigen
    So sieht es aus: wer das Heidentum verteufelt, der ist ihr armseliger Knecht und sonst nichts.
    Das Heidentum gibt es garnicht, nur verschiedene Heidentümer, von denen die im europäischen Raume bekannten, das z.B., von dem Du Deinen Namen beziehst, bloss Verfallsformen der ursprünglichen proto-indoeuropäischen Religiosität sind.
    :]

    mfg
    Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)

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