Massensterben von Bienen sorgt für Rätsel:
Hunderte Stöcke in USA stehen plötzlich leer

* Bis zu 80 Prozent der Insekten sind verschwunden
* Massive Folgen: Nahrung von Bestäubung abhängig!

Ein massives Bienensterben in den USA sorgt unter Wissenschaftler für Rätselraten: In 24 US-Bundesstaaten hat sich die Honigbienenpopulation stark verringert. In den betroffenen Bundesstaaten sind zwischen 30 und 80 Prozent der Honigbienen verschwunden, was Folgen für die landwirtschaftliche Produktion haben könnte. Außerhalb der Saison gilt ein Verlust von 20 Prozent der Bienen als normal. Die genaue Ursache des Verschwindens der Bienen ist unklar.

Forscher verwenden für das Phänomen inzwischen die Bezeichnung "Colony Collapse Disorder" (CCD).
Verschwinden wäre Katastrophe
Ein Verschwinden der Hönigbienen wäre für die Menschheit eine Katastrophe. Ein Drittel unserer Nahrung ist direkt oder indirekt von ihnen abhängig: Ein Großteil des Obstes werden zwischen 80 und 90 Prozent von Zuchtbienen bestäubt, ebenso Mandelbäume, Melonen, Paprika, Kürbisse, Himbeeren, aber auch Viehfutter wie Klee. Trotz Versuchen mit riesigen Ventilatoren u.ä.: Eine wirkliche Alternative zur Bestäubung durch Bienen gibt es nicht. Daher gelten die Insekten auch in Europa nach Rindern und Schweinen als das drittwichtigste Haustier - noch vor dem Geflügel.
Die Süddeutsche Zeitung verweist im Zusammenhang mit dem Bienensterben auf einen Satz, den Albert Einstein einmal gesagt haben soll: "Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben; keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, keine Menschen mehr..."

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Bienenvölker verschwinden spurlos ins Nichts
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Menschheit vor dem Aussterben?
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