Versuchen kann man dies ja, aber einige Obstsorten benötigen andere Sorten zur Bestäubung. Stellt man dann zwei verschiedene Bäume unter eine Folienhaube?
Wie soll dies gehen? Welche Folie zeigt Bestand, wenn ein starkes Gewitter aufkommt und es dabei ordentlich Wind gibt? Dann liegen die Bäume auf der Seite. Abgeknickt und hin. Bäume hinüber und Obst auch nix!
Nicht jeder Abgrund hat ein Geländer
"In Deutschland gilt derjenige, der auf Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht."
Kurt Tucholsky
Wenn ich zurückdenke, so gab es dieses Problem schon vor mehr als zwanzig Jahren.
Ein alter Bekannter, welchen leider schon das Zeitliche gesegnet hat, hat Bienenvölker sein Eigen genannt. Bei ihm bezog ich Honig für den Verzehr. Schon zu dieser Zeit hat er über die Milben, welche ihn stets gefordert haben, gesprochen.
Dabei war es vergleichbar wie mit dem Auftreten der Blattlauspopulationen. Mal stärker, mal weniger stark. Und stets mußte er entsprechend dagegen etwas unternehmen.
So ist es mit vielen Problemen, welche auftreten, wenn man etwas anbaut oder züchtet. Hält man den Stall nicht sauber, dann ist die Arbeit umsonst.
So werden wir und auch die Bienen den momentanen "Stress" überleben.
Nicht jeder Abgrund hat ein Geländer
"In Deutschland gilt derjenige, der auf Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht."
Kurt Tucholsky
Zum Einlesen ins Thema, denn Bienen sind ziemlich spannende Lebewesen.
Übrigens die einzigen Wildtiere, denen wir mittels kleiner Bienenroboter
eindeutige Befehle geben können.
Wenn die Biene nicht zum Stock zurückkehrt
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Die Honigbiene: ein Modellorganismus der Neurobiologie
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Viel Freude beim Lesen und liebe Grüße
Q.
das Milbenproblem ist ein anderes! Auch übel aber nicht mit dem Bienensterben der letzten Jahre zu verwechseln! Das hat andere Ursachen.
Sicher ist es eine Kombination von verschiedenen Ursachen.
hier der Pilz Nosema ceranae
[Links nur für registrierte Nutzer]Das mysteriöse Sterben von Bienenvölkern ist in den vergangenen Jahren zu einem weltweiten Problem geworden. Jetzt wollen spanische Wissenschaftler die schon länger bekannte Nosemose als Hauptschuldigen enttarnt haben. Diese durch den Jochpilz Nosema ceranae hervorgerufene Krankheit ist hoch ansteckend.
Die Bienen infizieren sich durch Aufnahme von Sporen, aus denen sich in ihrem Darm die einzelligen Parasiten entwickeln. Diese fressen die Biene quasi von innen auf und vermehren sich dabei. Am häufigsten werden die Arbeiterinnen befallen. Während sie auf der Suche nach Pollen und Nektar meist weit entfernt vom Bienenstock sterben, verhungert der Rest des Volkes zu Hause.
Geändert von bernhard44 (03.04.2010 um 20:55 Uhr)
Zur Zeit habe ich in meinem Garten eine Menge Hummeln, die haben natürlich nichts mit Honig zu tun.
Aber ich habe auch schon Bienen gesichtet.
Allerdings gab es im Vorjahr eine große Wespenplage, sodass man fast keine Bienen sah.
In Ungarn und in der Slowakei, auch in der Türkei scheint es noch genug Honig zu geben.
Auch deutschen Honig kann man kaufen.
Ihn der Südsteiermark gibt es Kastanienhonig (fast schwarz).
die Bienenvölker werden in die Kastanienwälder gebracht und dort solange belassen bis sie ihre Aufgabe erledigt haben.
Mein Großvater war hobbymäßig Imker.
Ich kann mich nicht erinnern, dass es da je einen Schädling gab, wir lebten allerdings in einer wunderbaren Luft mit jeglicher Art Wiesenblumen.
Wenn ein Schwarm eingefangen werden mußte, war das immer ein besonderer Tag.
Ich glaube ,mich zu erinnern, dass mein Großvater eine Leiter manchmal ziemlich weit tragen mußte bis zu dem Baum, wo das Volk sich niedergelassen hatte.
Mein Großvater behauptete, Bienenstiche seien gesund.
Wenn Schleudertag war bekamen wir Waben samt Honig zu essen-goldgelb und wunderbar.
Mein Großvater war Förster, ich glaube nicht, dass er trotz seines Hobbys zum Sonderling geworden ist.
Diese Thorie hat Albert Einstein aufgestellt
Also nichts weltbewegendes :hihi:
Hallo LEUTE
Hiermit möchte ich klarstellen das ich ein Hauptschüler bin, und in Fächer wo Einstein vorkam nie bestanden hab.
Wenn man Bienen mit GEn-Maissirup füttert, muss man sich nicht wundern.
Also hier im Taunus gibts genug Bestäuber. Hummeln in allen Größen.
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