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Geändert von kotzfisch (13.04.2007 um 09:52 Uhr) Grund: Mod Intervention- Beitrag jetzt ü-flüssig.
Glücklicherweise hängen Grundnahrungsmittel wie Weizen, Reis und Mais nicht von der Insekten-Bestäubung ab, diese Pflanzen werden durch Wind bestäubt. Dennoch wäre das Sterben der Bienenvölker nicht nur für die Landwirtschaft, sondern auch ökologisch ein großer Verlust. „Der Ausweg aus der Misere ist allein die Rückkehr zu naturnaher Gestaltung von Kultur- und Agrarlandschaften“, urteilt Teja Tscharntke, Leiter der Abteilung Agrarökologie an der Universität Göttingen. „Nur so lassen sich die für den Menschen wichtigen Dienstleistungen des Ökosystems, zu der auch die biologische Schädlingskontrolle gehört, nachhaltig sichern.“ In diesem Zusammenhang ist es unverständlich, daß die konventionelle Landwirtschaft weiterhin durch die EU mit Millionenbeträgen subventioniert wird während die Wachsatumsbranche Bio-Landwirtschaft mangels geeigneter Flächen und Förderung zunehmend in den Ostblock (z.B. Litauen) abwandert.
Das ist doch völliger Unsinn:
Was ist denn naturnah? 95 % der Menschheit ermorden und dann Jäger- und Sammler werden? Auch primitive mittelalterliche Agrarwirtschaft ist ein menschliches Kulturprodukt mit einem entscheidenden Nachteil: eine massive verkleinerte Arbeits- und Bodenproduktivität. Bei solch primitiver Bewirtschaftung müsste man größere Ackerflächen schaffen (also die zurückgedrängten Wälder weiter zerstören) und dazu noch deutlich mehr Arbeitskräfte beschäftigen.
Diese Pseudolösung ist also reaktionär und barbarisch. Stattdessen sollte man modernere Anbautechniken einsetzen und die Agrobetriebe verstaatlichen und zu großen staatlichen Konzernen umbauen, damit sie in der Lage sind, auf den vergrößerten Flurstücken mit größeren und effektiveren Maschinen und erheblichen Wissenschaftseinsatz Multikulturflächen zu entwickeln. Z.B. Bildung von Agroforsten und Kulturwechsel, Einspaarung von Transportkosten durch direkte Weiterverarbeitung der Pflanzen in im ländlichen Raum angeordneten Konzerneigenen Weiterverarbeitungsbetrieben. Somit lassen sich die Abfälle der weiterverarbeitetenden Industrie transportkostenarm wieder auf die Flurflächen verbringen, nachdem sie vorher unschädlich gemacht wurden (z.B. Ausgasung von Schlachtabfällen und Ausbringung als Granulat in Verbindung mit Minerealdünger).
Fortschritt statt Rückschritt ist die Lösung der Menschheitsprobleme!
Verstaatlichen war schon immer ein gutes Mittel um den Ertrag zu verringern. Siehe Ostblock.
Godwin's Law: As an online discussion grows longer, the probability of a comparison involving Nazis or Hitler approaches one.
[QUOTE=kotzfisch;1261992]Glücklicherweise hängen Grundnahrungsmittel wie Weizen, Reis und Mais nicht von der Insekten-Bestäubung ab, diese Pflanzen werden durch Wind bestäubt. Dennoch wäre das Sterben der Bienenvölker nicht nur für die Landwirtschaft, sondern auch ökologisch ein großer Verlust. /QUOTE]
Nur würde beim teilweisen Absterben der Zucht-Bienen andere Insekten die Bestäubung übernehmen können. Z.B. Hummeln, Wildbienen, Schmetterlinge
„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
Vielleicht sollte man die Menschheit dann abschaffen? Dann dürfte doch wieder ein ökologisches Gleichgewicht herrschen. Aber ein paar Menschen dürfen bleiben und um die Windkraftkathedralen tanzen und sich unter den Solarzellen verkriechen, falls es die Natur mal nicht so gut meint.
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Viator hat schon recht- 100% unterschreibe ich die Rückkehr zu "naturnaher" Landwirtschaft auch nicht.
Auf der Fläche der Bundesrepublik wollen 82 Millionen Menschen satt werden, was mit Eideidei-Landwirtschft und Bio wahrscheinlich gar nicht geht.
Mir ging es in den Zitat lediglich um die Aussage,dass Main Crops von Bienen nicht
abhängig sind.
Die Rückkehr zu naturnaher Landwirtschaft impliziert auch perfekt den Schuldkomplex, wir seien am Rückganga der Bienen schuld.Und nicht die böse Varoa Milbe.Paßt in die Zeit der ReizüberKNUTung zb."Klimawandel".
26.06.2007, 13:33 Uhr
Apfelsaft bald 50 Prozent teurer
Bonn (dpa) - Preisexplosion am Getränkemarkt: Apfelsaft wird bald um 50 Prozent teurer. Das hat der Verband der deutschen Saftindustrie in Aussicht gestellt. Grund sind leere Safttanks bei den Produzenten. Außerdem sei mit Ausfällen bei der neuen Ernte zu rechnen, heißt es. Ebenso werde sich auch Apfelsaftschorle verteuern. Schon jetzt sei klar, dass deutlich weniger Äpfel zur Verfügung stehen werden als im vergangenen Jahr.
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