Die BLÖD-Zeitung schwärmt von Beziehungen zwischen deutschen Mädchen und türkischen Jungs:
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Hamburg – Aus Liebe floh die Hamburger Schülerin Vanessa* (16) zu ihrem türkischen Freund Cafer nach Anatolien.
Sie wurde Muslima, legte ein Kopftuch an und heiratete ihn nach islamischem Brauch
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Wie romantisch, nicht wahr?
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Hotelfachfrau Saskia Rahn (21) aus Hamburg würde mit Azubi Cihan Bargdatlioglu (19) auch in die Türkei gehen. Saskia: „Cihan zeigt mir jeden Tag, wie sehr er mich liebt. Dafür passe ich mich seinen Familientraditionen an und akzeptiere zum Beispiel, dass der Mann in einer türkischen Beziehung mehr wert ist als die Frau.“
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Sie passt sich an, soso. Da frage ich mich doch: Wenn er sie so liebt, warum passt er sich dann nicht den Werten der Zivilisation an und akzeptiert, dass in einer deutschen Beziehung Männlein und Weiblein gleichberechtigt sind?? Zuviel verlangt?
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Auszüge:
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(...) Auch für die 17-jährige Anna ist klar, dass sie diejenige ist, die gefälligst die Brücke zu bauen hat.
„Wenn Tahsin mich irgendwann heiraten will, wäre ich bereit, meine Religion zu wechseln. Ich bin Katholikin, würde für ihn Muslima werden.“
Die 16-jährige Victoria sagt:
„Wenn wir bei seinen Eltern zu Besuch sind, muss ich mich den Essgewohnheiten anpassen.
Und wenn die Eltern hier sind? Passt sie sich dann auch an, aus Respekt und Gastfreundschaft? Einzig für die 20-jährige Jessica ist (noch) klar, dass sie nicht zum Islam übertreten wird. Bei religiösen Festen muss sie allerdings mit Kopftuch und langer Kleidung erscheinen.
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"Ich muss, ich muss, ich muss..." Jetzt mal ehrlich, Mädels, ist das die große Liebe, wo der eine Part immer nur irgendetwas "muss"?? Ist das ein "Aufeinander-Zugehen", wenn der eine Part zu selbstverstümmlerischen Einschränkungen, Verzicht und Anpassung bereit ist (sein muss), und der andere Part sich keinen Millimeter bewegt?
Und warum gibt es keine umgekehrten Fälle, wo nämlich eine Muselmanin mit einem Nichtmusel glücklich wird, liebe BILD? Nichts gefunden? Wahrscheinlich nicht, denn der Hauspascha und die großen Brüder werden derartiges "Aufeinander-Zugehen" immer noch per Schnappmesser wirksam zu verhindern wissen. Liebe BILD, wir haben es hier nicht mit einem herzigen "Aufeinander-Zugehen" der Kulturen zu tun, sondern mit einer Unterwerfung der einen Kultur unter die andere, und zwar einer aufgeklärten, freiheitlichen unter eine voraufklärerische und repressive. Nichts zum Schwärmen, und nichts zum Jubeln, liebe BILD.