der Fall Schlecker / Sammelstrang

[Don]

In der Gastronomie liegt der Wareneinsatz bei ca 30% und vielleicht hat er ne Frau, die im Büro arbeitet, und noch 2500 brutto nach Hause bringt. Dann wird man bei einem Umsatz von 500 Euro/Tag zwar nicht reich, aber kann davon leben.

Ein Imbißstand ist keine Bilderbuchgastronomie. Bei den Preisen die er verlangt liegt sein Einsatz über 50%, und Wareneinsatz ist nicht alles. Außerdem macht man sowas nicht als von der Gattin gesponsortes Hobby.

[Don]

Als erstes gründen Skorpion und black swan einen Betriebsrat.

Können sie. Interessiert nur keinen.

[Don]

Wenn du Skorpion in einen Imbiss stellst, kommst du zu allem Möglichen, Scherben aufsammeln, beschädigte Elektrogeräte reparieren oder ersetzen, aber ganz bestimmt nicht zum Geld zählen.

Ich schicke ab und an ein paar Feunde zum essen vorbei.

[black_swan]

black_ swan jammert doch ständig rum, er verdiene nur 1200, finde keinen besser bezahlten Job, und schuld an seiner Misere wären allein die pööööösen Chefs. Gleichzeitig hat er schon zigfach erklärt, wie gut er sich im Milieu auskennt. Da liegt doch die Frage nahe, wieso macht er sich nicht darin selbständig ? Im übrigen solltest du besser Merkel fragen, ob sie morgens noch gut in den Spiegel schaut, bei dem was hier abgeht.

Ähem - es sind WirtschaftsEliten Deiner Colour und Arbeitgeberpräsidenten und ihre Freunde - die sich für Zuwanderung Stark machen und mit Hilfe der Medien die Lügen von Fachkräftemangel erzählen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Du hast dafür gesorgt dass wir hier diese Probleme haben.....

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[Sven71]

Wenn du Skorpion in einen Imbiss stellst, kommst du zu allem Möglichen, Scherben aufsammeln, beschädigte Elektrogeräte reparieren oder ersetzen, aber ganz bestimmt nicht zum Geld zählen.

Er ist ohnehin die Ursache für den Brand. Nach seiner Schicht gibt es nichts mehr zu tun. Den Versicherungskrempel überlässt man am besten seinem Consigliere .... Don weiß schon ....

[El Lute]

[...]Da liegt doch die Frage nahe, wieso macht er sich nicht darin selbständig ?[...]

Wenn man die Frage stellt, sollte man die Antwort nicht vorweg nehmen. Wer sein eigenes Unternehmen gründen will, sollte folgendes auf der Rechnung haben:
- Startkapital
- betriebswirtschaftliche und relevante juristische Kenntnisse
- die richtige Geschäftsidee und die Kenntnis über die Marktsituation
- die mentale Stärke und die Mittel sich legal oder illegal gegen die Konkurrenz durchzusetzen
- die Fähigkeit Kunden zu akquirieren. Introvertierte oder wenig charismatische Persönlichkeiten haben hier kaum eine Chance. Das sind Dinge, die man kaum lernen kann.
- Gesundheit: Hinter „selbständig“ steckt in der Realität „selbst“ und „ständig“. Auch die private Krankenversicherung kann ungeahnte, teure Überraschungen haben.
- Alter: Siehe den vorangegangenen Punkt. Wer sich den Strapazen einer Firmengründung aussetzen will, sollte dies möglichst frühzeitig tun, was widerum in Konflikt mit dem notwendigen Startkapital, dem Wissen und den Erfahrungen steht.
- die Mentalität, die Leute, die für einen arbeiten zu übervorteilen um selbst möglichst viel an dem Unternehmen zu verdienen. Ein Geschäftsführer, der bereit ist „faire“ Löhne zu zahlen, hat in Zeiten der Globalisierung keine Chance. Die Grenze zwischen einem bescheidenen Wohlstand und der Pleite sind hauchdünn.

Wer auch nur in einem der Punkte Defizite hat, sollte wirklich die Finger davon lassen. Für bankrotte Unternehmer gbt es nichts mehr, außer der Tafel. Auch wenn das Geschäft fürs Alter nicht genug abwirft, kann es ganz übel werden.
Vernünftige Gründe das bleiben zu lassen, kann es im Einzelfall dementsprechend viele geben.

[...]Im übrigen solltest du besser Merkel fragen, ob sie morgens noch gut in den Spiegel schaut, bei dem was hier abgeht.

Was die Frau M. tut, muss Frau M. verantworten.

[Trashcansinatra]

Wenn man die Frage stellt, sollte man die Antwort nicht vorweg nehmen. Wer sein eigenes Unternehmen gründen will, sollte folgendes auf der Rechnung haben:
- Startkapital
- betriebswirtschaftliche und relevante juristische Kenntnisse
- die richtige Geschäftsidee und die Kenntnis über die Marktsituation
- die mentale Stärke und die Mittel sich legal oder illegal gegen die Konkurrenz durchzusetzen
- die Fähigkeit Kunden zu akquirieren. Introvertierte oder wenig charismatische Persönlichkeiten haben hier kaum eine Chance. Das sind Dinge, die man kaum lernen kann.
- Gesundheit: Hinter „selbständig“ steckt in der Realität „selbst“ und „ständig“. Auch die private Krankenversicherung kann ungeahnte, teure Überraschungen haben.
- Alter: Siehe den vorangegangenen Punkt. Wer sich den Strapazen einer Firmengründung aussetzen will, sollte dies möglichst frühzeitig tun, was widerum in Konflikt mit dem notwendigen Startkapital, dem Wissen und den Erfahrungen steht.
- die Mentalität, die Leute, die für einen arbeiten zu übervorteilen um selbst möglichst viel an dem Unternehmen zu verdienen. Ein Geschäftsführer, der bereit ist „faire“ Löhne zu zahlen, hat in Zeiten der Globalisierung keine Chance. Die Grenze zwischen einem bescheidenen Wohlstand und der Pleite sind hauchdünn.

Wer auch nur in einem der Punkte Defizite hat, sollte wirklich die Finger davon lassen. Für bankrotte Unternehmer gbt es nichts mehr, außer der Tafel. Auch wenn das Geschäft fürs Alter nicht genug abwirft, kann es ganz übel werden.
Vernünftige Gründe das bleiben zu lassen, kann es im Einzelfall dementsprechend viele geben.


Was die Frau M. tut, muss Frau M. verantworten.

Den fett gedruckten Punkt kann ich bieten - und genau dieser Punkt i. V. m. den übrigen Punkten bringen mich zu der Auffassung, daß ein guter Unternehmer genau wissen muß, was er zu unterlassen hat: eben ein Unternehmer zu werden, wenn diese Voraussetzungen nicht erfüllt sind.

[Dayan]

black_ swan jammert doch ständig rum, er verdiene nur 1200, finde keinen besser bezahlten Job, und schuld an seiner Misere wären allein die pööööösen Chefs. Gleichzeitig hat er schon zigfach erklärt, wie gut er sich im Milieu auskennt. Da liegt doch die Frage nahe, wieso macht er sich nicht darin selbständig ? Im übrigen solltest du besser Merkel fragen, ob sie morgens noch gut in den Spiegel schaut, bei dem was hier abgeht.

Was willst du 1200 die Woche ist nicht sehr schlecht!

[Neben der Spur]

Was willst du 1200 die Woche ist nicht sehr schlecht!

Mit 4'800 brutto im Monat wäre er nicht hier im HPF,
sondern in Hollywood!

1'200 netto im Monat werden es sein,
ca. 1'900 brutto im Monat.

Das sind nur 200-400€ mehr, als ein Hartz-IV-Empfänger.

[El Lute]

[...]
Das sind nur 200-400€ mehr, als ein Hartz-IV-Empfänger.

Zieh davon den Aufwand ab, den du für Klamotten, Essen, Fahren brauchst und der nicht steuerlich absetzbar ist, dann bist du i.d.R. bei Hartz IV oder sogar noch drunter. Das zeigt zum Einen, das die Löhne viel zu niedrig sind und erklärt auch, warum so viele Langzeitarbeitslose es lieber gleich sein lassen.