Bauingenieur des Todes! http://www.heimatkundlicher-arbeitsk...dfriesland.jpg
Die Insolvenz der Drogeriekette Schlecker kam keineswegs überraschend. In den vergangenen Jahren kauften immer weniger Menschen dort ein. Sechs Millionen Kunden sind in fünf Jahren zur Konkurrenz abgewandert.
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Insolvenz deutete sich an: Schlecker verliert sechs Millionen Kunden - weiter lesen auf FOCUS Online: [Links nur für registrierte Nutzer]
auch privat insolvent[Links nur für registrierte Nutzer] [Links nur für registrierte Nutzer] Schlecker kann seinen Betrieb vorläufig weiterführen und die Mitarbeiter bezahlen. Die Eigentümer-Familie ist aber offenbar pleite. Nach eigenen Angaben ist ihr Vermögen so gut wie aufgebraucht. [Links nur für registrierte Nutzer]
Anders als bisher angenommen ist bei Anton Schlecker offenbar kein Geld mehr zu holen. Der Gründer der insolventen Drogeriekette soll sein gesamtes Vermögen investiert haben. "Es ist nichts mehr da, er hat alles in das Unternehmen eingebracht", sagte seine Tochter Meike Schlecker.
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Man möchte fast glauben, dass es doch noch so was wie Gerechtigkeit gibt:
"[...]Da die Drogeriekette als Anton Schlecker e.K. (eingetragener Kaufmann) firmiert, trifft die Insolvenz den 67 Jahre alten Firmengründer persönlich. Die Haftung wird durchgereicht. [...]"
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Anton Schlecker hätte nichts anderes verdient, als dass er für den Rest seines Lebens von der Grundsicherung leben muss, so wie viele seiner Angestellten, die sich Jahrzehnte für einen Hungerlohn abgerackert haben. Den Milliardärskindern, die fürs Leben wohl unwesentlich mehr gelernt haben dürften, als Sohn bzw. Tochter zu sein, kann man eigentlich nur wünschen, dass sie als Leiharbeiter in einem Discounter arbeiten müssen. Aber wer wirklich glaubt, dass die Schleckers nicht längst vorgesorgt und die eine oder andere Zig- Million nach Liechtenstein, Monacco oder in die Schweiz geschafft haben, der kann kaum von dieser Welt sein.
Nach eigener Aussage ist der gute Anton pleite...
Obs stimmt??
das zeigt den beginnenden Verfall des freien Marktes - frühere Statusunternehmen der Konsumgesellschaft und der freien westlichen Lebensart gehen in die Pleite oder stehen kurz davor. Quelle - früher der Inbegriff westlicher Konsumgesellschaft und nun auch Schlecker, selbst der Rest hängt doch auch schon am Tropf. Das kommt davon, wenn die Binnenkonjunktur zugunsten der Exporte geopfert wird. Fremdfirmen und Zeitarbeit schaffen günstige Exportpreise - jedoch kein starke Binnenkonjunktur. Die ist auf ein ordentliches Einkommen der Bürger angewiesen. Preissteigerungen von über 20% und Einkommensverluste von 4% lassen dem deutschen Binnenmarkt wenig Luft. Dazu kommen noch Fehler der Chefetagen, wie bei Schlecker. Schlecker war weit sozialer wie Netto und CO. Das was die Lagerarbeiter bei Schlecker verdient haben -davon konnten die Arbeiter anderer Ketten nur träumen. Andere Ketten hätten die Läden schön viel früher dicht gemacht und die Leute rausgeschmissen - Schlecker hat noch versucht, die Firma zu retten -auch mit unpopulären Maßnahmen... Aber in einer Zwei wo jeder Supermarkt Drokerieprodukte verkaufen kann... Hier müssten Regeln her - früher hat auch Aldi keine Fernseher und Computer verkauft, da konnten ganze Ketten von Computerläden und Fernsehgeschäften leben . Heute kaufste deinen PC beim Lebensmittelmarkt und wunderst dich, das es kein Fachpersonal gibt, das dir Fragen beantworten könnte...? Das soll alles gekommen sein durch den Wegfall des Rabattgesetzes wegen EU Richtlinien bzw. Schröders Politik , die auch Zeitarbeit und Fremdfirmenschei... hervorgebracht hatte . Schlecker kann sich auch bei Schröder bedanken - vor dessen Zeit hatten Aldi und CO auch kaum Drokerieprodukte im Angebot und Schlecker gings gut, trotz der vielen kleinen Läden. Schlecker hatte sich sogar noch eigene Arbeitskräfte geleistet , wo andere Ketten schon auf Billiglöhner, sogenannte Fremdfirmen, gesetzt hatten, um Lohnkosten zu sparen. Schlecker hat noch versucht sozial zu sein, wo andere schon lange auf den Billiglohnzug aufgesprungen waren ... ich kennen einige Leute , die ihr halbes Leben dort gearbeitet hatten und zufrieden waren. Bei Schlecker wurden Maßnahmen ( in den letzten Jahren, um die Firma zu retten) kritisiert, die andere, wie Netto und Aldi - ohne Not, schon lange praktizierten.
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