Das ganze ist eine Scheindiskussion, die indirekt wieder die Mär von der unsterblichen Seele in die Köpfe hämmern soll.
Das ganze ist eine Scheindiskussion, die indirekt wieder die Mär von der unsterblichen Seele in die Köpfe hämmern soll.
Die Me 262, war die letzte reindeutsche Technik-Meisterleistung! Unsere befreundeten Feinde haben uns 1945 von jeder Zukunft befreit! Ich bin gegen das GE in Germany, sondern mehr für das IR in Irrmany! Letzter Akt in der Trilogie: Planet der Affen! Der letzte Deutsche zündet die Kobaltbombe und es gab keine Affen und keine Menschen mehr. Lupus-Clan Projekt Neugermanien
Ein sehr, sehr heikles Thema, bei dem Pfaffen grundsätzlich das Maul halten und den Eltern, genauer der Frau die letzte Entscheidung überlassen sollten.
Bei meinen beiden Letztgeborenen wurde eine Fruchtwasseruntersuchung gemacht und hätte die einen Gendefekt wie Trisomie21 o.ä. ergeben, hätten wir abtreiben lassen. Unschön, aber wahr.
Zum Glück ist alles gutgegangen.
"When the people fear the government, that´s tyranny. When the government fears the people, that´s freedom." Thomas Jefferson
Wem denn sonst? Das geht die Gesllschaft nun wirklich nichts an, insbesondere nicht irgendwelche Kirchenheinis.
"When the people fear the government, that´s tyranny. When the government fears the people, that´s freedom." Thomas Jefferson
Glückwunsch zu deinen Töchtern und deiner Einstellung. Eine Zeitlang war es ja mal modern und "mega-in" als Spätgebärende einen "allerliebsten mongoloiden Fratz" vorweisen zu können. Man stand eine Zeitlang bei seinen Trulla-Freundinnen im Mittelpunkt und alle waren ja sowas von begeistert.
Als der "Knut-Effekt" des behinderten Kindes mit der Zeit nachließ, ging es vielen von ihnen verdammt mies und sie wurden abgeschoben wie ein Spielzeug, das keinen Spaß mehr macht.
Solchen Spinnereien sollte man keinen Vorschub leisten. Wer mit aller Gewalt behinderte Kinder ins Leben quälen will, der sollte dafür nicht auch noch bewundert werden.
Der Staat muß das natürliche Recht auf Leben würdigen und anerkennen. Er darf daraus aber genausowenig eine "Pflicht zum Leben" ableiten, wie das Individuum dem Staat gegenüber ein über den natürlichen Werdengang hinaus einklagbares Recht auf Leben geltend machen kann.
Klartext:
Kein Staat darf jemandem das Recht auf Leben absprechen, sofern dieser jemand mit zumutbaren Mitteln am Leben erhalten werden kann. So denke ich z.B. nicht, daß ein Staat das Recht hat, seine Bürger in einem Krieg zu verheizen.
Umgekehrt kann jemand, dem nicht bzw. nur mit Mitteln zu helfen ist, die der Allgemeinheit gegenüber unverhältnismäßige Nachteile bedeuten würden, ein Recht auf Leben per Gesetz durchdrücken.
Ebensowenig geht es nicht an, daß jemand vom Staat gegen seinen klar erkennbaren Willen zum Leben gewzungen wird.
Soweit meine grundsätzliche Meinung zur Eingangsfrage.
Die Frage ob man ein potentiell behindertes Kind abtreiben können soll, ist mE eine der schwierigsten überhaupt. Ich neige dazu, sie in gewissen Fällen mit ja zu beantworten.
"Free your mind - and your ass will follow"
(George Clinton, 1970)
Aber wo möchtest Du die Grenze ziehen? Ist ein Stummelärmchen schon genug einem menschlichen Lebewesen das Leben zu verweigern? Geistige Defekte nicht erwünscht? Da verschwimmen die Definitionsgrenzen für unerwünschtes Leben ganz schnell. Es gilt eine unüberwindliche Grenze zu etablieren; für das Recht auf Leben. Alles andere ist Augenwischerei.
Ein Verbot der Eugenischen Abtreibung würde nur wieder zu Engelmachern und vielen Kindestötungen führen.
Ich kenne ein Elternpaar mit einem Kind, das Trisonie XX / mongloid ist. Für alle drei ist das Leben vorbei.
Wenn der Staat den Zwang zum Gebären durchsetzen will, dann muss er auch diese Kinder übernehmen.
Ich glaube an Gott und möchte so gut wie nur möglich leben. Aber ich masse mir nicht an, über diese Dinge zu entscheiden.
Hunde sind gut fürs Selbstbewußsein, weil sie sich immer freuen, dich zu sehen.
Wilfred P. Lampton
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