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Thema: Keine Stimme für die kommende Wahl

  1. #111
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    Zitat Zitat von Fars
    Meine Brüder sahen sich den Film an: Er ist antisemitische Hetze per se. Alle Klischees und Vorurteile über Juden werden in diesem Werk vereint. Findest du so etwas passend fürs Fernsehen?
    In einem System, das nicht nur an die Mündigkeit seiner Bürger glaubt, sondern von ihr abhängt: Ja!

    Vergiss bitte nicht, mir Hitlers Mängel & Fehler aufzuzählen, meinetwegen auch mittels privater Mitteilung!
    Ich habe zwei (?) Beispiele gegeben. Mehr werde ich davon nicht aufzählen. Nicht hier, nicht per PN.

    In der Tat sind die Sichtweisen Hitlers nicht kongruent mit denen der meisten Menschen:
    Zuerst garantierte er den Bestand der Rest-Tschechoslowakei im Münchner Abkommen und dann zerschlug er sie 137 Tage später vollends. Eine äußerst vetrauenserweckende Vorgehensweise, findest du nicht?
    Passend für einen Verbrecher - oder? Und kein Stück besser als die anderen "Mitspieler" schließlich des Zweiten Weltkrieges.

    Geht es noch etwas präziser? Mit einem solchen Oxymoron als Antwort darauf kann ich nichts anfangen.
    Ja, sicher. Einfach das lesen, was direkt danach kommt!

    Genau diese "Anarchie auf internationaler Ebene" forderst du zurück, indem du die unbeschränkte Freiheit der Völker (auch Souveränität benannt) forderst. Wer B sagt, muss auch A sagen. Weitere Erläuterungen?
    Eine Anarchie ist nicht mehr gegeben. Übernational muß hier das Stichwort werden.

    Die EU-Entscheidungen werden durch ein direkt gewähltes Parlament legitimiert, jedoch zuwenig durch die anderen Gremien, die indirekt besetzt werden.
    Von "legitimiert" kann man bei der EU nicht sprechen. Es handelt sich - genau wie in einer Demokratie - um eine Scheinlegitimation: Das Volk will diese "EU" nicht, will ihren Euro nicht. Aber es wird nicht gefragt. Gefragt wird es nur dann, wenn Aussicht auf Zustimmung besteht. "Gefragt" nur durch Wahlen ohne eine Wahl zu haben.

    "Volksfremde Hochstapler"? In großen Ländern werden EU-Parlamentarier über Listen gewählt, in kleineren direkt. Zurzeit wird debattiert, ob die EU-Kommission direkt gewählt werden sollte. Außerdem wird der Gewaltenteilung noch etwas nachgeholfen: EU-Parlamentarier dürfen kein weiteres Mandat (z.B. im Bundestag) besitzen. Jedoch gilt eine Ausnahmeregelung für Irland und Großbritannien bis 2009. Man kann Parlamentarier und andere EU-Politiker direkt kontaktieren, z.B. via "Live-Chat" im Internet.
    Und danach werden sie weiter das tun, was sie am besten können: Für ihre Brieftasche sorgen und das Volk Volk sein lassen. Wer kontrolliert diese Meute? Das Volk? Durch Wahlen? Wenn ja: Wo ist dann die Option "Nein, dieses ganze Pack nicht"? Die "Mitglieds-" (=Sklaven-) Staaten bzw. deren Völker können sich aus eigener Macht nicht mehr ohne Weiteres aus dieser Knechtschaft befreien.

    Freilich sind die Völker verschieden. Aber es gibt auch genügend Gemeinsamkeiten. Diese muss man nur sehen.
    Und die natürlichen Unterschiede unterdrücken - ganz bequenm "per Gesetz", während man noch mit Heuchlerzungen davon Redet, die "Vielfalt erhalten" zu wollen...

    Auf der anderen Seite hat die EU auch kräftig ausgemistet und mit nationalen Mythen aufgeräumt, z.B. mit dem "Deutschen Reinheitsgebot". Darauf zu pochen, ist eine billige Masche, um ausländische Konkurrenz vom Markt zu halten, die das De-facto-Monopol der deutschen Brauereien bedrohen können.
    Darauf zu pochen ist vielmehr die Tatsache, daß die Deutschen sich einig sind, was in ein Bier gehört, damit es ein Bier ist - und was eben nicht. Das andere ist eine (gehaltlose) Entschuldigung: Es steht jeder ausländischen Brauerei frei, nach den deutschen Regeln zu brauen und dies in Deutschland zu vertreiben. [zynisch]Oder wird die EU in ihrem besetzten Gebiet demnächst die Regeln koscheren Essens aushebeln, da es sich dabei um eine Monopolstellung und Freibrief zum Geldscheffeln handelt?[/z]

    Kein [Reinheitsgebot] hat Gesetzeskraft und werden daher munter von deutschen Herstellern und Biertrinkern gebrochen: Laut Reinheitsgeboten müsste nämlich Weizenbier verboten sein! :]
    Daher war ein ein Gebot und kein Gesetz. Und das ist auch richtig so, da es von tatsächlicher Freiwilligkeit zeugt.

    Währungssouveränität? Hatten die Deutschen nie. 1948 wurde ihnen die D-Mark aufgedrückt, was durchaus politisch fatal war.
    Mit dem Fehlen der Währungssouveränität seit fünfzig Jahren begründest Du die Angemessenheit des Fehlens heute? Das kann nicht Dein Ernst sein! Aber wie man sieht: Die EU gründet auf Verbrechen. Auch wenn ich das dumpfe Gefühl nicht los werde, daß es langsam aber sicher mehr werden, als ich zuerst sehen wollte...

    Von Verbluten kann keine Rede sein angesichts mangelnder Blut- und Organspendebereitwilligkeit hierzulande.
    Gerade bei der ersten Sache bin ich froh darum, daß viele Leute nicht bereit sind, die Geschäftemacherei sogar dieser Dinge zu unterstützen. Blut ist heiliges Gut. Einem anderen Menschen ihm umeigenes Blut einzuflößen ist eine Abscheulichkeit.

    Ich empfinde Romano Prodi, Pat Cox und Bertie Ahern u.a. nicht als fremde Mächte. Sie sind EU-Bürger wie wir und setzen sich auch für dich und mich ein.
    Tun sie das? *lach* Selbst wenn dem so wäre: Innerhalb dieser verflixten Strukturen können sie nichteinmal etwas für mein Volk tun, wenn sie es sogar wollen!

    Ok. "Supranational" ist passender als "international", weil ersteres die Multilateralität beinhaltet, letzteres die Unilateralität.
    Mir etwas zu fremdwortlastig gesprochen - inhaltlich stimme ich jedoch zu.

    Nichts anderes, was du forderst, macht die EU: Jedem sein Kleinhäuschen und kooperative Nachbarschaft ("Wir wollen ja keine Preußen sein." Robert Schuman).
    Das ist Unsinn. Vielmehr werden jegliche Kleinhäuschen unmöglich gemacht, weil man ohne jedes Recht dazu meint, von vornherein die Baunormen festlegen zu können...

    Zur Friedenssicherung sind aber Institutionen wie die Nationalstaaten entmachtende EU nötig. Das ist die Lehre, die man aus zwei Weltkriegen zog.
    Eine schöne Scheinlehre hat man sich da aufgebaut. Frieden kann immer nur von Innen kommen. Verordneter Frieden ist nichtiger Frieden. Im Volk kocht es. Es wehrt sich gegen artfremde Verordnungen. Daß dabei Menschen ihr Leben lassen müssen, die selbst absolut nichts dafür können, brauche ich, so glaube ich, nicht groß zu erwähnen. Großartiger Frieden!

    Du machst den gleichen Fehler wie die Kommunisten: Deine Ideen basieren auf einem zu optimistischen Menschenbild. Nicht das wir böse sind, aber unsere Dummheiten und unser Aggressionstrieb gehen noch zu oft mit uns durch, als dass man uns den Freiraum geben könnte, den du forderst.
    Kommen wir auf die "dunkleren" Seiten meines Menschenbildes: So lange dem Menschen die Vernunft fehlt, ist Unterdrückung notwendig. Es darf aber niemals das Volk oder der Freiheitswillen des Volkes unterdrückt werden, sonden es muß das unterdrückt werden, was diese gefärdet. Und zwar von seiner Wurzel an.

    Träumer! Neun Millionen Kriegstote und 20 Millionen Kriegskrüppel konnten den Zweiten nicht verhindern.
    So lange ein Volk nicht frei ist, wird es bei der leisesten Chance auf Freiheit zu den Waffen greifen. Ein Diktatfrieden, wie nach dem Ersten Weltkrieg oder ein Diktatfrieden durch eine Schein-Einheit wie der "EU" geben sich letztlich nichts. Damit bin ich vielleicht der Träumer - Du aber der, der auf die selbe, bereits gescheiterte Masche setzt.

    Und dann gibt es noch Dumme, die meinen, sie könnten Kriegsveteranen reinwaschen, ohne Krieg zu verharmlosen.
    Zu jenen Dummen gehöre auch ich.

    Und die heutige Jugend weiß doch gar nicht, was Schmerz ist. Hast du schonmal mit brachliegenden Gedärmen im Regen gelegen?
    Das nicht. Aber körperlichen Schmerz ziehen viele Menschen noch immer seelischen Qualen vor. Zu Letzteren gehört das Bewußtsein der Unfreiheit des eigenen Volkes.

    Könntest du bitte das Parolendreschen einstellen und sachlicher bleiben?
    Wenn es nicht Wort für Wort wahr wäre, worüber Du Dich beschwerst: Gerne.

    Und was war vor und während des Ersten Weltkriegs? Wer hat da wen geknechtet? Die Polen die Deutschen oder die Deutschen die Polen?
    Vor und während des Ersten Weltkrieges hat Hitler niemanden geknechtet. Und um ihn ging es hier.

    Wenn dann Paris Warschau auch noch carte blanche für alle Narrenfreiheiten gibt, wie etwa die Interpretation der oberschlesischen Volksabstimmung, dann wundert mich nichts.
    Auch in London war man sich bewußt, daß die Garantie an Polen Deutschland in einen Krieg würde treiben müssen...

    Was drängte denn so?
    Du willst - hier sogar wörtlich - Mord und Totschlag ignorieren, nur um irgendwelchen Leuten weiterhin etwas vorzufaseln, die bereits klar gemacht haben, daß sie gar nicht zuhören?? Und mich nennst Du einen Träumer...

    Du hast offenbar der Nazis Masche nicht durchschaut: Man provoziert solange bis der "Gegner" fehlschreitet:
    Jetzt sind es doch wieder "die Nazis" - eben war es nur "Deutschland" vor und während des Weltkrieges gewesen! Bitte entscheide Dich!

    Man schikaniert die Juden, solange bis ein polnischer sich von seinem letzten Geld eine geladene Pistole kauft und in Paris einen deutschen Botschaftsangehörigen ermordet - und schon kann der Pogrom vom Leder gezogen werden!
    Langsam - Daß bereits die Machtergreifung letztlich zu einer "Kriegserlärung" der Juden gegen das Deutsche Reich führte läßt Du ganz außer Acht? Du hast Recht: Das Deutsche Reich agierte fast nie. Es reagierte praktisch die ganze Zeit. Zu meinen allerdings, es hätte alles so gebogen, daß es in der Art und Weise reagieren konnte, wie es das schlußendlich auch tat, ist mehr als vermessen.

    Man überlässt die Polenhetze einem Handlanger gleichen Parteibuchs in Danzig, fernab von der Wahrnehmung der Reichsdeutschen. Aber die polnische Reaktion darauf erspart man keinem Reichsdeutschen.
    Wenn das ein Witz werden soll, so ist es ein ganz Schlechter. Deutschland betreibt keine Hetze in Danzig. Wahrlich nicht. Bist Du mit Zeitungsarchiven vertraut? Nimm Dir Urlaub und genieße eine kleine Lektüre! Aus dem Material von damals geht ziemlich deutlich hervor, was gespielt wird. Und wenn heute auch in allen Dingen eine "Deutsche Schuld" ja bereits von vornherein als bewiesen gilt - richtig wird es deshalb nicht.

    Und Frankreich und Großbritannien stellt man solange bloß, bis sie nicht mehr anders können, als mit Krieg zu drohen.
    Ein Beispiel wäre nett. Ich kann mir nämlich beim besten Willen nicht erklären, was man dahingehend umdeuten könnte.

    Und da man ja dank Gleichschaltung der Medien und Propagandaministerium über das Informationsmonopol verfügt, kann man ungestraft Halbwahrheiten auftischen und erspart so der Bevölkerung auch noch das Denken bei der Meinungsbildung!
    So wie es in dieser Zeit in den umliegenden Ländern bereits lange Brauch ist über die Deutschen die Unwahrheit zu reden und wie heute sogar die perversesten Lügen über Deutschland "geschichtlich" festgeschrieben werden?

    Wen wundert es da, wenn nur noch "die Anderen" böse Absichten hegen - in den Augen und Ohren der Deutschen. Und da waschechte Kriminelle wissen, dass man stets ein Alibi braucht, werden Schwanengesänge auf den Frieden und Vertragsangebote gleich mitabgedruckt oder durch den Äther gejagt!
    Du teilst die verordnete Sichtweise der Sieger. Nur weil sie es sich nicht vorstellen konnten, daß Deutschland es ehrlich meinte (was im Nachhinein einige Politiker als doch wahrscheinlich zugegeben haben - nur wird man das nirgendwo lesen), muß dem nicht auch so gewesen sein.

    Jein. Parteien sind im Artikel 21 geregelt. Ich würde ihn auch übernehmen, aber das Parteiengesetz würde ich kräftig überarbeiten.
    Macht keinen Unterschied. Ein Volk, das nur als Rechtfertigung irgendwelcher Souveränitätsansprüche dienen darf, aber nicht in der Lage sein kann, seine angebliche Herrschaft zu beenden, herrscht nicht. Damit haben wir de facto keine Demokratie, sondern eine Parteiendiktatur.

    Das liegt nicht am System sondern an mangelnder Erziehung und das gewisse Maß an Strenge. Da bin ich zuversichtlich, das 68er-Geschwätz von "Antiautoritärer Erziehung" hat ausgedient. Und man muss einigen Eltern zeigen, dass sie mir Freude am Leben haben, wenn sie sich mehr mit ihren Kindern beschäftigen anstatt noch mehr zu malochen, um ihre Kinder mit Spielsachen zuzumüllen.
    Ohne eine gesetzliche Grundlage, die das Familienkonzept speziell schützt, wird das nichts werden.

    Pffffft! 8o Das lässt sich nicht in einem Satz komprimieren.Ein "Führer" muss gewisse Eigenschaften haben, wie z.B. Charisma. [...]
    Ähm, dann frage ich etwas anders: Welche Eigenschaften müsste ich mitbringen, um als "Führer" in Frage zu kommen?

    "Germany first"? - ( O welch historische Doppeldeutigkeit. :2faces: :2faces: :2faces: )
    Sagen wir es in noch wesentlich bedeutsameren Worten: Deutschland über Alles!

    Die Globalisierung ist ein Prozess der bis heute fast ununterbrochen anhält, seit der Mensch auf zwei Beinen läuft.
    Der Mensch läuft schon immer auf zwei Beinen. Aber davon abgesehen: Seit dem führt er auch Kriege. Folgt daraus, daß es diese einfach immer weiter geben müsste? Dies wäre die faschistische Sichtweise (und wenn ich vom Faschismus rede, meine ich den Faschismus und nicht NS oder was auch sonst immer! Nur bevor mir hier einer der anderen Leser einen Strick drehen will) der Dinge. Was Du hier versuchst ist das Scheinargument: "Es war doch schon immer so". Aber auch was schon immer so war, muß man nicht hinnehmen, wenn man den Willen hat, es zu ändern.

    Ein Totengräber Weimars waren Wirtschaftskrisen.
    Auf lange Dauer wäre das vielleicht Einer gewesen. Die Weimarer Republik ist vielmehr an einem falschen Konzept gescheitert - und daran, daß es noch mehr Menschen gab, die bereit waren, das einzusehen und für Alternativen aufzustehen.

    Eine Demokratie muss dem Markt gehorchen, weil sie die aufwendigste Regierungsform ist und nicht genügend Zwangsmöglichkeiten hat, um den Markt maximal kurzfristig zu zähmen. Drum ist eine Demokratie zum Wohlstand verdammt.
    Zum Wohlstand verdammt? Ja, für die Reichen. Die Demokratie ist der Fluch, der vom liberalistischen Geld ausgeht.


    Wegweiser

  2. #112
    mike
    Gast

    Standard

    Hier miß einmal der Moderator zur Tat schreiten!
    Es kann nicht sein, daß sich solche Zweige wie hier nur noch als Zitatensammlung darstellen. Das kann ja wohl nicht der Sinn der Sache sein. Ein bis zwei Zitate sind noch zu verkraften, jedoch das geht hier zu weit. Darüber sollte einmal nicht nur vom ökonomischen Standpunkt nachgedacht werden.
    Wnn man solch Diskussionen führen will, dann bitte im Chat-Room.

  3. #113
    A.D. Benutzerbild von Siran
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    Tut mir leid, Mike, aber Diskussionen, in die sich zwei oder mehr Diskutanten vertiefen, sehen fast zwangsläufig so aus, weil sonst für die Beitragsschreibenden gar nicht ersichtlich ist, worauf der andere antwortet. Das zu unterbinden, wäre eher kontraproduktiv.
    Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, daß wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.
    (George Bernard Shaw)

    Die Demokratie setzt die Vernunft des Volkes voraus, die sie erst hervorbringen soll.
    (Karl Jaspers)

    Wenn es morgens um sechs Uhr an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, daß es der Milchmann ist, dann weiß ich, daß ich in einer Demokratie lebe.
    (Winston Churchill)

  4. #114
    mike
    Gast

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    Ich bin trotzdem der Ansicht, daß ein Appell an die Forumsteilnehmer auf kurze präzise Beiträge angebracht währe.
    Ich weiß zwar nicht welche Technik hier hinter steckt, jedoch kenne ich es aus einem anderen Forum, daß dann bald nichts mehr ging. Und wie gesagt, der Chat steht ja auch zu Verfügung.
    Wenn sich der Leser die einelnen Zitate aus mehreren Beiträgen erst zusammen suchen muß, um den Sinn zu verstehen ist das Kontraproduktiv. Oftmals werden die Zitate aus dem Zusammenhang gerissen. Okey das soll ja auch nur ein Denkanstoß von meiner Seite sein.

  5. #115
    z.Z neutraler Mensch!
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    61

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    Zitat Zitat von Die Wahrheit
    Wenn Ihr schlau seit, lasst eure Stimme für Ungültig erklären. Denn alles was jetzt noch kommt kannn nur noch schlechter werden. Und wer das verhindern will, gibt keiner Partei seine Stimme und erklärt diese für Ungültig!
    Wenn nur 30 % der bevölkerung Ihre Stimme für Ungültig erklären wird sich etwas ändern.

    Ich bin Stolz ein Deutscher zu sein. Und das steht mir zu. Das kann mir keiner nehmen. Doch eines ist gewiss, wenns so weiter geht wird es bald keine Deutschen mehr geben.


    Aus! Der Multikulti Gesselschaft!
    Tja damit unterstützt du dann NPD und andere rand gruppen...
    Ich habe nicht alle anderen Posts gelesen.

    Achja und wenn das wirklich soweiter gehen sollte geh ich auf die Strasse und nehme mir meinen Karabiner mit.

  6. #116
    mike
    Gast

    Standard

    Wer seine Stimme nicht abgeben möchte, weil er meint es sei sowieso egal, soll nicht den Fehler machen und nicht zur Wahlurne gehen. Dieses Wahlrecht ist schwer erkämpft worden und hat es nicht verdient, wegen ein paar Dummköpfen in den Dreck gezogen zu werden.
    Ich stelle auch immer wieder fest, daß die Meisten mit dem Wahlrecht nichts anfangen können, weil es ihnen in der Schule wahrscheinlich nie richtig erklärt wurde.
    Ich werde einmal auf einfache primitive Weise versuchen dies verständlich zu machen.
    Bei den Wahlen geht es ja in erster Linie um die % Prozente die eine Partei bekommt.
    Angenommen wir haben drei Parteien und von allen Bürgern wählt nur ein einziger und der Rest geht nicht zur Wahl und läßt die Stimme verfallen.
    Dann darf sich die Partei über ein 100% Wahlergebnis freuen. Sie wurde gewählt ohne auch nur eine einzige Gegenstimme.
    Wenn jetzt aber noch ein Zweiter zur Wahlurne geht und eine der anderen noch übriggebliebenen Parteien wählt, hat jede Partei 50% der möglichen Stimmen erhalten.
    Und wenn ein Dritter nun noch die dritte Partei wählt, haben alle drei Parteien ein Wahlergebnis von 33,333333%, obwohl nur 3 Personen von 80.000000 Mio. wählen waren.
    Wenn der dritte jedoch seine Stimme im Wahllokal ungültig macht, ist er als Wähler registriert die dritte Partei hat 0 % und die anderen bleiben bei 33,33333%
    Jetzt dürfte klar sein, weshalb man seine Stimme erst nach der Registrierung im Wahllokal einer Partei gibt oder sie ungültig macht. Entscheidend und wichtig ist es dabei gewesen zu sein.

  7. #117
    geradlinig Benutzerbild von ortensia blu
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    14.11.2003
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    6.060

    Standard

    @ mike

    Da du dich so gut auszukennen scheinst, weißt du sicher auch etwas über die Gewichtung der Stimmen.

    Zählt die Stimme eines Deutschen so viel wie die eines Holländers oder Belgiers beispielsweise? Ich las nämlich neulich, dass die Stimme eines Deutschen Bürgers weitaus weniger Gewicht hat als diejenige der Bürger aus kleinen Ländern.

    Ich werde wählen und den Stimmzettel ungültig machen. Irgend ein dummer Spruch wird mir schon einfallen, den ich darauf schreibe.

  8. #118
    mike
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von ortensia blu
    @ mike

    Da du dich so gut auszukennen scheinst, weißt du sicher auch etwas über die Gewichtung der Stimmen.

    Zählt die Stimme eines Deutschen so viel wie die eines Holländers oder Belgiers beispielsweise? Ich las nämlich neulich, dass die Stimme eines Deutschen Bürgers weitaus weniger Gewicht hat als diejenige der Bürger aus kleinen Ländern.

    Ich werde wählen und den Stimmzettel ungültig machen. Irgend ein dummer Spruch wird mir schon einfallen, den ich darauf schreibe.

    Das was du meinst hat mit der Wahl hier nichts zu tun.
    Der Gedanke der EU Mitgliedsländer war der, wenn man ein Volk mit z.B.
    80 Mio. Einwohnern ist, währe es ungerecht, wenn ein bedeutend kleineres Volk, welches auch weniger in die EU einzahlt das gleiche Gewicht hätte. Ist ja auch irgendwo nachvollziehbar.

    Aber mit den Wahlen zur EU-Verfassung hat das nichts zu tun.

  9. #119
    mike
    Gast

    Standard

    Morgen geht es für viele zum ersten Mal an die Wahlurne.
    Was jeder wählt, soll jedem seine eigene Angelegenheit sein.
    Jedoch aus einem Frustverhalten nicht zur Wahl zu gehen ist sträflich und wird damit belohnt, daß man seinen prozentualen Anteil an Stiimme verschenkt und ungewollt trotzdem wählt.
    Dann lieber hin und ein Stich über den ganzen Zettel.

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