In einem System, das nicht nur an die Mündigkeit seiner Bürger glaubt, sondern von ihr abhängt: Ja!Zitat von Fars
Ich habe zwei (?) Beispiele gegeben. Mehr werde ich davon nicht aufzählen. Nicht hier, nicht per PN.Vergiss bitte nicht, mir Hitlers Mängel & Fehler aufzuzählen, meinetwegen auch mittels privater Mitteilung!
Passend für einen Verbrecher - oder? Und kein Stück besser als die anderen "Mitspieler" schließlich des Zweiten Weltkrieges.In der Tat sind die Sichtweisen Hitlers nicht kongruent mit denen der meisten Menschen:
Zuerst garantierte er den Bestand der Rest-Tschechoslowakei im Münchner Abkommen und dann zerschlug er sie 137 Tage später vollends. Eine äußerst vetrauenserweckende Vorgehensweise, findest du nicht?
Ja, sicher. Einfach das lesen, was direkt danach kommt!Geht es noch etwas präziser? Mit einem solchen Oxymoron als Antwort darauf kann ich nichts anfangen.
Eine Anarchie ist nicht mehr gegeben. Übernational muß hier das Stichwort werden.Genau diese "Anarchie auf internationaler Ebene" forderst du zurück, indem du die unbeschränkte Freiheit der Völker (auch Souveränität benannt) forderst. Wer B sagt, muss auch A sagen. Weitere Erläuterungen?
Von "legitimiert" kann man bei der EU nicht sprechen. Es handelt sich - genau wie in einer Demokratie - um eine Scheinlegitimation: Das Volk will diese "EU" nicht, will ihren Euro nicht. Aber es wird nicht gefragt. Gefragt wird es nur dann, wenn Aussicht auf Zustimmung besteht. "Gefragt" nur durch Wahlen ohne eine Wahl zu haben.Die EU-Entscheidungen werden durch ein direkt gewähltes Parlament legitimiert, jedoch zuwenig durch die anderen Gremien, die indirekt besetzt werden.
Und danach werden sie weiter das tun, was sie am besten können: Für ihre Brieftasche sorgen und das Volk Volk sein lassen. Wer kontrolliert diese Meute? Das Volk? Durch Wahlen? Wenn ja: Wo ist dann die Option "Nein, dieses ganze Pack nicht"? Die "Mitglieds-" (=Sklaven-) Staaten bzw. deren Völker können sich aus eigener Macht nicht mehr ohne Weiteres aus dieser Knechtschaft befreien."Volksfremde Hochstapler"? In großen Ländern werden EU-Parlamentarier über Listen gewählt, in kleineren direkt. Zurzeit wird debattiert, ob die EU-Kommission direkt gewählt werden sollte. Außerdem wird der Gewaltenteilung noch etwas nachgeholfen: EU-Parlamentarier dürfen kein weiteres Mandat (z.B. im Bundestag) besitzen. Jedoch gilt eine Ausnahmeregelung für Irland und Großbritannien bis 2009. Man kann Parlamentarier und andere EU-Politiker direkt kontaktieren, z.B. via "Live-Chat" im Internet.
Und die natürlichen Unterschiede unterdrücken - ganz bequenm "per Gesetz", während man noch mit Heuchlerzungen davon Redet, die "Vielfalt erhalten" zu wollen...Freilich sind die Völker verschieden. Aber es gibt auch genügend Gemeinsamkeiten. Diese muss man nur sehen.
Darauf zu pochen ist vielmehr die Tatsache, daß die Deutschen sich einig sind, was in ein Bier gehört, damit es ein Bier ist - und was eben nicht. Das andere ist eine (gehaltlose) Entschuldigung: Es steht jeder ausländischen Brauerei frei, nach den deutschen Regeln zu brauen und dies in Deutschland zu vertreiben. [zynisch]Oder wird die EU in ihrem besetzten Gebiet demnächst die Regeln koscheren Essens aushebeln, da es sich dabei um eine Monopolstellung und Freibrief zum Geldscheffeln handelt?[/z]Auf der anderen Seite hat die EU auch kräftig ausgemistet und mit nationalen Mythen aufgeräumt, z.B. mit dem "Deutschen Reinheitsgebot". Darauf zu pochen, ist eine billige Masche, um ausländische Konkurrenz vom Markt zu halten, die das De-facto-Monopol der deutschen Brauereien bedrohen können.
Daher war ein ein Gebot und kein Gesetz. Und das ist auch richtig so, da es von tatsächlicher Freiwilligkeit zeugt.Kein [Reinheitsgebot] hat Gesetzeskraft und werden daher munter von deutschen Herstellern und Biertrinkern gebrochen: Laut Reinheitsgeboten müsste nämlich Weizenbier verboten sein! :]
Mit dem Fehlen der Währungssouveränität seit fünfzig Jahren begründest Du die Angemessenheit des Fehlens heute? Das kann nicht Dein Ernst sein! Aber wie man sieht: Die EU gründet auf Verbrechen. Auch wenn ich das dumpfe Gefühl nicht los werde, daß es langsam aber sicher mehr werden, als ich zuerst sehen wollte...Währungssouveränität? Hatten die Deutschen nie. 1948 wurde ihnen die D-Mark aufgedrückt, was durchaus politisch fatal war.
Gerade bei der ersten Sache bin ich froh darum, daß viele Leute nicht bereit sind, die Geschäftemacherei sogar dieser Dinge zu unterstützen. Blut ist heiliges Gut. Einem anderen Menschen ihm umeigenes Blut einzuflößen ist eine Abscheulichkeit.Von Verbluten kann keine Rede sein angesichts mangelnder Blut- und Organspendebereitwilligkeit hierzulande.
Tun sie das? *lach* Selbst wenn dem so wäre: Innerhalb dieser verflixten Strukturen können sie nichteinmal etwas für mein Volk tun, wenn sie es sogar wollen!Ich empfinde Romano Prodi, Pat Cox und Bertie Ahern u.a. nicht als fremde Mächte. Sie sind EU-Bürger wie wir und setzen sich auch für dich und mich ein.
Mir etwas zu fremdwortlastig gesprochen - inhaltlich stimme ich jedoch zu.Ok. "Supranational" ist passender als "international", weil ersteres die Multilateralität beinhaltet, letzteres die Unilateralität.
Das ist Unsinn. Vielmehr werden jegliche Kleinhäuschen unmöglich gemacht, weil man ohne jedes Recht dazu meint, von vornherein die Baunormen festlegen zu können...Nichts anderes, was du forderst, macht die EU: Jedem sein Kleinhäuschen und kooperative Nachbarschaft ("Wir wollen ja keine Preußen sein." Robert Schuman).
Eine schöne Scheinlehre hat man sich da aufgebaut. Frieden kann immer nur von Innen kommen. Verordneter Frieden ist nichtiger Frieden. Im Volk kocht es. Es wehrt sich gegen artfremde Verordnungen. Daß dabei Menschen ihr Leben lassen müssen, die selbst absolut nichts dafür können, brauche ich, so glaube ich, nicht groß zu erwähnen. Großartiger Frieden!Zur Friedenssicherung sind aber Institutionen wie die Nationalstaaten entmachtende EU nötig. Das ist die Lehre, die man aus zwei Weltkriegen zog.
Kommen wir auf die "dunkleren" Seiten meines Menschenbildes: So lange dem Menschen die Vernunft fehlt, ist Unterdrückung notwendig. Es darf aber niemals das Volk oder der Freiheitswillen des Volkes unterdrückt werden, sonden es muß das unterdrückt werden, was diese gefärdet. Und zwar von seiner Wurzel an.Du machst den gleichen Fehler wie die Kommunisten: Deine Ideen basieren auf einem zu optimistischen Menschenbild. Nicht das wir böse sind, aber unsere Dummheiten und unser Aggressionstrieb gehen noch zu oft mit uns durch, als dass man uns den Freiraum geben könnte, den du forderst.
So lange ein Volk nicht frei ist, wird es bei der leisesten Chance auf Freiheit zu den Waffen greifen. Ein Diktatfrieden, wie nach dem Ersten Weltkrieg oder ein Diktatfrieden durch eine Schein-Einheit wie der "EU" geben sich letztlich nichts. Damit bin ich vielleicht der Träumer - Du aber der, der auf die selbe, bereits gescheiterte Masche setzt.Träumer! Neun Millionen Kriegstote und 20 Millionen Kriegskrüppel konnten den Zweiten nicht verhindern.
Zu jenen Dummen gehöre auch ich.Und dann gibt es noch Dumme, die meinen, sie könnten Kriegsveteranen reinwaschen, ohne Krieg zu verharmlosen.
Das nicht. Aber körperlichen Schmerz ziehen viele Menschen noch immer seelischen Qualen vor. Zu Letzteren gehört das Bewußtsein der Unfreiheit des eigenen Volkes.Und die heutige Jugend weiß doch gar nicht, was Schmerz ist. Hast du schonmal mit brachliegenden Gedärmen im Regen gelegen?
Wenn es nicht Wort für Wort wahr wäre, worüber Du Dich beschwerst: Gerne.Könntest du bitte das Parolendreschen einstellen und sachlicher bleiben?
Vor und während des Ersten Weltkrieges hat Hitler niemanden geknechtet. Und um ihn ging es hier.Und was war vor und während des Ersten Weltkriegs? Wer hat da wen geknechtet? Die Polen die Deutschen oder die Deutschen die Polen?
Auch in London war man sich bewußt, daß die Garantie an Polen Deutschland in einen Krieg würde treiben müssen...Wenn dann Paris Warschau auch noch carte blanche für alle Narrenfreiheiten gibt, wie etwa die Interpretation der oberschlesischen Volksabstimmung, dann wundert mich nichts.
Du willst - hier sogar wörtlich - Mord und Totschlag ignorieren, nur um irgendwelchen Leuten weiterhin etwas vorzufaseln, die bereits klar gemacht haben, daß sie gar nicht zuhören?? Und mich nennst Du einen Träumer...Was drängte denn so?
Jetzt sind es doch wieder "die Nazis" - eben war es nur "Deutschland" vor und während des Weltkrieges gewesen! Bitte entscheide Dich!Du hast offenbar der Nazis Masche nicht durchschaut: Man provoziert solange bis der "Gegner" fehlschreitet:
Langsam - Daß bereits die Machtergreifung letztlich zu einer "Kriegserlärung" der Juden gegen das Deutsche Reich führte läßt Du ganz außer Acht? Du hast Recht: Das Deutsche Reich agierte fast nie. Es reagierte praktisch die ganze Zeit. Zu meinen allerdings, es hätte alles so gebogen, daß es in der Art und Weise reagieren konnte, wie es das schlußendlich auch tat, ist mehr als vermessen.Man schikaniert die Juden, solange bis ein polnischer sich von seinem letzten Geld eine geladene Pistole kauft und in Paris einen deutschen Botschaftsangehörigen ermordet - und schon kann der Pogrom vom Leder gezogen werden!
Wenn das ein Witz werden soll, so ist es ein ganz Schlechter. Deutschland betreibt keine Hetze in Danzig. Wahrlich nicht. Bist Du mit Zeitungsarchiven vertraut? Nimm Dir Urlaub und genieße eine kleine Lektüre! Aus dem Material von damals geht ziemlich deutlich hervor, was gespielt wird. Und wenn heute auch in allen Dingen eine "Deutsche Schuld" ja bereits von vornherein als bewiesen gilt - richtig wird es deshalb nicht.Man überlässt die Polenhetze einem Handlanger gleichen Parteibuchs in Danzig, fernab von der Wahrnehmung der Reichsdeutschen. Aber die polnische Reaktion darauf erspart man keinem Reichsdeutschen.
Ein Beispiel wäre nett. Ich kann mir nämlich beim besten Willen nicht erklären, was man dahingehend umdeuten könnte.Und Frankreich und Großbritannien stellt man solange bloß, bis sie nicht mehr anders können, als mit Krieg zu drohen.
So wie es in dieser Zeit in den umliegenden Ländern bereits lange Brauch ist über die Deutschen die Unwahrheit zu reden und wie heute sogar die perversesten Lügen über Deutschland "geschichtlich" festgeschrieben werden?Und da man ja dank Gleichschaltung der Medien und Propagandaministerium über das Informationsmonopol verfügt, kann man ungestraft Halbwahrheiten auftischen und erspart so der Bevölkerung auch noch das Denken bei der Meinungsbildung!
Du teilst die verordnete Sichtweise der Sieger. Nur weil sie es sich nicht vorstellen konnten, daß Deutschland es ehrlich meinte (was im Nachhinein einige Politiker als doch wahrscheinlich zugegeben haben - nur wird man das nirgendwo lesen), muß dem nicht auch so gewesen sein.Wen wundert es da, wenn nur noch "die Anderen" böse Absichten hegen - in den Augen und Ohren der Deutschen. Und da waschechte Kriminelle wissen, dass man stets ein Alibi braucht, werden Schwanengesänge auf den Frieden und Vertragsangebote gleich mitabgedruckt oder durch den Äther gejagt!
Macht keinen Unterschied. Ein Volk, das nur als Rechtfertigung irgendwelcher Souveränitätsansprüche dienen darf, aber nicht in der Lage sein kann, seine angebliche Herrschaft zu beenden, herrscht nicht. Damit haben wir de facto keine Demokratie, sondern eine Parteiendiktatur.Jein. Parteien sind im Artikel 21 geregelt. Ich würde ihn auch übernehmen, aber das Parteiengesetz würde ich kräftig überarbeiten.
Ohne eine gesetzliche Grundlage, die das Familienkonzept speziell schützt, wird das nichts werden.Das liegt nicht am System sondern an mangelnder Erziehung und das gewisse Maß an Strenge. Da bin ich zuversichtlich, das 68er-Geschwätz von "Antiautoritärer Erziehung" hat ausgedient. Und man muss einigen Eltern zeigen, dass sie mir Freude am Leben haben, wenn sie sich mehr mit ihren Kindern beschäftigen anstatt noch mehr zu malochen, um ihre Kinder mit Spielsachen zuzumüllen.
Ähm, dann frage ich etwas anders: Welche Eigenschaften müsste ich mitbringen, um als "Führer" in Frage zu kommen?Pffffft! 8o Das lässt sich nicht in einem Satz komprimieren.Ein "Führer" muss gewisse Eigenschaften haben, wie z.B. Charisma. [...]
Sagen wir es in noch wesentlich bedeutsameren Worten: Deutschland über Alles!"Germany first"? - ( O welch historische Doppeldeutigkeit. :2faces: :2faces: :2faces: )
Der Mensch läuft schon immer auf zwei Beinen. Aber davon abgesehen: Seit dem führt er auch Kriege. Folgt daraus, daß es diese einfach immer weiter geben müsste? Dies wäre die faschistische Sichtweise (und wenn ich vom Faschismus rede, meine ich den Faschismus und nicht NS oder was auch sonst immer! Nur bevor mir hier einer der anderen Leser einen Strick drehen will) der Dinge. Was Du hier versuchst ist das Scheinargument: "Es war doch schon immer so". Aber auch was schon immer so war, muß man nicht hinnehmen, wenn man den Willen hat, es zu ändern.Die Globalisierung ist ein Prozess der bis heute fast ununterbrochen anhält, seit der Mensch auf zwei Beinen läuft.
Auf lange Dauer wäre das vielleicht Einer gewesen. Die Weimarer Republik ist vielmehr an einem falschen Konzept gescheitert - und daran, daß es noch mehr Menschen gab, die bereit waren, das einzusehen und für Alternativen aufzustehen.Ein Totengräber Weimars waren Wirtschaftskrisen.
Zum Wohlstand verdammt? Ja, für die Reichen. Die Demokratie ist der Fluch, der vom liberalistischen Geld ausgeht.Eine Demokratie muss dem Markt gehorchen, weil sie die aufwendigste Regierungsform ist und nicht genügend Zwangsmöglichkeiten hat, um den Markt maximal kurzfristig zu zähmen. Drum ist eine Demokratie zum Wohlstand verdammt.
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