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"Migranten müssen ganze Last der Anpassung tragen"
Wir Deutschen sind noch schlechter, als wir es von uns selbst bisher gedacht haben. Und deshalb klappt die Integration der Moslems auch in Deutschland nicht - offenbar nur dort. Schuld ist der Generalverdacht, unter dem alle Moslems stehen. Wir zwingen sie, "deutscher als deutsch" zu sein, weil sie Sprachkenntnisse und Demokratieverständnis nachweisen müssen, bevor sie einen deutschen Pass bekommen.
Die Zugehörigkeit zur Islamistenorganisation Milli Görüs schließt gar oft den Erhalt der Staatsbürgerschaft aus! Empörend, findet Ursula Rüssman in der Frankfurter Rundschau.
Die renommierte Denkfabrik International Crisis Group (ICG) meldet sich normalerweise zu Kriegszonen wie Afghanistan und Irak zu Wort. Zur Abwechslung hat sich die unabhängige Analyse-Werkstatt jetzt Deutschland vorgenommen und die Lage der Muslime untersucht. In ihrem Bericht registrieren die Autoren Fortschritte bei Integration und Dialog, aber weiter schwere Probleme: Defizite beim Einbürgerungs- und Wahlrecht, "übereifrige Gesinnungskontrolle", Ungleichbehandlung muslimischer Verbände sowie Bildungsnachteile für Muslime.
Knapp 3,5 Millionen Menschen mit muslimischem Hintergrund leben in Deutschland, drei Viertel davon sind türkischer Abstammung. Mit der Reform des Staatsangehörigkeitsrechts im Jahr 2000 habe Deutschland die Realität dauerhafter Einwanderung zwar prinzipiell akzeptiert, lobt die ICG. In der Praxis aber komme die neue Offenheit zu zaudernd daher: "Die ganze Last der Anpassung müssen die Immigranten tragen."
Das finden wir ungeheuerlich und rücksichtslos von uns. Um alles müssen die moslemischen Zuwanderer selbst kämpfen, zum Beispiel um eigene Badezeiten! Können wir nicht außerdem die Herkunftssprachen der Migranten lernen, damit sie nicht so vielen Unbequemlichkeiten ausgesetzt sind? Können wir nicht Demokratie und Gleichberechtigung abschaffen und die Scharia einführen, damit Muslime sich wie zu Hause fühlen?
Als Ausdruck anhaltenden Misstrauens bewerten die Autoren das Muster, nach dem Einbürgerungstests und Integrationskurse gestrickt sind: Erst müssen Muslime ihr "Deutschsein" beweisen, bevor sie den deutschen Pass bekommen können. Entsprechend hapert es auch an der politischen Teilhabe.
Was das mit dem Deutschsein überhaupt soll - schließlich ist Multikulti angesagt!
Sehr schlecht kommen die von einigen Ländern praktizierten Einbürgerungstests weg. In ihnen sollen Anwärter auf den deutschen Pass neben Deutschkenntnissen und Demokratiewillen auch - sofern sie Muslime sind - politisch korrekte Ansichten zum Geschlechterverhältnis und zur Homosexualität nachweisen. "Von Muslimen wird mehr Vertrautheit mit deutschen Gepflogenheiten verlangt als sie bei vielen Deutschen vorhanden ist", rügt die ICG. Gesinnungsfragen, die sich nur an Muslime richteten, verschärfen Vorurteile gegen diese Gruppe.
Ob das daran liegen mag, dass Moslems flächendeckend Probleme mit den Risiken und Nebenwirkungen einer freien Gesellschaft wie politisch korrekten Ansichten zum Geschlechterverhältnis und zur Homosexualität haben, weil Allah will?
Stigmatisierend wirkt dem Bericht zufolge die massive Überwachung bestimmter islamistischer Gruppen durch den Verfassungsschutz. Dazu gehört Milli Görüs (IGMG), die 26000 Mitglieder hat und 500 Moscheen betreibt. Als gewaltbereite Islamisten gelten laut Verfassungsschutz zwar deutschlandweit nur 2000 Muslime, trotzdem kann schon die bloße Zugehörigkeit zu Milli Görüs einem Moslem den Weg zum deutschen Pass versperren. Die Maßstäbe, die der Verfassungsschutz gegen Links- und Rechtsextremisten anwende, taugten nicht bei Islamisten,so die ICG. Milli Görüs werde isoliert, statt sie per Dialog einzubinden.
Nur 2000 gewaltbereite Moslems! Das ist nicht viel, nicht wahr, vor allem vor dem Hintergrund, dass am 11. September 2001 3000 Menschen auf einen Schlag durch 20 Mörder getötet wurden. Da sollten wir schon mal dialogbereit und großzügig sein!
Ein ganzes Paket von Empfehlungen widmet die Denkfabrik schließlich der Bildung. Um Sprach- und Lerndefizite von Muslimen und Zuwanderern allgemein frühzeitig anzugehen, empfiehlt die Gruppe für Migrantenkinder zwei Jahre Pflicht-Kindergarten sowie Ergänzungsklassen in Grundschulen. Schulbezirke sollten neu geordnet werden, wenn mehr als drei Viertel der Schulkinder aus Migrantenfamilien kommen.
Komisch, für Erwachsene ist Sprache lernen eine Zumutung, für Kinder ein Muss! Wie das?:rolleyes:
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"Ein klares Lob spenden die Politik-Analysten der von Innenminister Wolfgang Schäuble (CDU) 2006 ins Leben gerufenen Deutsche Islamkonferenz. Mit ihr hat Schäuble einen festen Dialogprozess geschaffen, bei dem neben Ditib auch vier andere muslimische Dachverbände am Tisch sitzen. Verhandelt werden sollen Verfassungsfragen, Religionsunterricht und anderes. Die ICG regt an, die Länder sollten ähnliche Foren schaffen und Milli Görüs einbeziehen."
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wie bitte! "Verfassungsfragen VERHANDELN" ??? die "Islamkonferenz" wird offenbar schon von unseren Besatzern geleitet unter der Führung von Milli Görüs! es geht nur noch darum dass der gute Dhimmischäuble ein paar Privilegien bei dem Herrenvolk erbettelt, für die Übergangszeit bis hier endlich der islamische Gottesstaat Alemanistan installiert ist!
und natürlich, Schwule an Kränen aufhägen müssen wir respektieren lernen! wie schon den Ehrenmord...das hat alles selbstverständlich nichts mit dem Islam zu tun, aber so sind nunmal - die Traditionen unserer Besatzer...das müssen wir aushalten!