Nö, nicht für Rheinländer, da heisst das Karneval (gerade wieder in freier Wildbahn zu beobachten)
Diese Nahtoderscheinungen gehen sogar so weit, dass besonders jenseitigen Gestalten die heilige Trinitas erscheint, Prinz, Bauer und Jungfrau.
Die Sphärenklänge des Paradieses setzen auch immer mit Pä-Päää-Pä-Päää-Pä-Päää ein. Dafür sind die Engelchen recht niedlich, in Phantasie-Reichswehruniform und wenig an im Schritt. Sehr lecker. Da kommt auch noch der letzten Pädophile am Stadtrat auf seine Kosten und meint, er wär im Himmel.
Da wird doch die Blutzufuhr extrem weit gedrosselt, Sauerstoff kommt im Gehirn auch nicht mehr so richtig an, wegen der rotzdoofen und unbequemen Kostüme.
Aber um zum Thema zurückzukommen, Nahtod ist nicht tot!
Tot ist, wenn das Gehirn nicht mehr mitmacht.
Gut, da könnte man jetzt einwenden, dass dann der Reichstag die grösste Leichenhalle der Republik wäre und wer könnte da wirklich widersprechen!
Wenn tot, dann richtig tot, alles andere ist Phantasie.
Tot zu sein scheint aber nicht schlecht zu sein. Immerhin ist noch wirklich nie einer wieder zurückgekommen und hat sich anschliessend beschwert, wie scheisse es als Toter doch so war!
Ausserdem beschreibt tot genausowenig einen Zustand wie kalt.
Tot ist Abwesenheit von Leben. Kalt Abwesenheit von Wärme.
Mal ganz davon abgesehen, tot ist nicht wirklich überall gleichmässig tot.
Die letzte Körperzelle gibt erst nach ein paar Tagen das Zucken auf!
Nur die hochbeanspruchten Zellen sind in kurzer Zeit tot.
Das Gehirn nach 4 Minuten, danach ist da nur noch graue Substanz, aber ohne Funktion!
Das Stammhirn schaffts ne Minute länger.
Aber dann ist entgültig Schicht im Schacht!
Tot ist man dann aber noch nicht!
Körperzellen, die man zum Klonen nehmen könnte, gibt es sogar nach 1 bis 2 Tagen noch in rauhen Mengen!
Selbst in einer Fleischwurst soll es Berechnungen nach noch genug lebende Zellen geben, um ihr den Titel Lebewesen einzutragen, was anbetracht ihrer Zusammensetzung recht fragwürdig ist.
Ändern wir es in Döner um, da würde keiner dran zweifeln, dass der Inhalt entweder immer noch oder schon wieder von Leben erfüllt ist.